Beiträge von Morelka

    Nun steht ein Rüde zur Auswahl, der 8 Monate alt ist, aber bisher noch keine Kommandos kennt und bei der Züchterin so "nebenher" groß geworden ist.

    Natürlich kann ein 8-monatiger Hund noch erzogen werden, wobei es grad ein wenig kritisch ist, genau in der Pubertät einen Hund neu zu übernehmen. Ich habe meine Hunde zwischen 8- bis 10-jährig übernommen und sie problemlos erzogen. Das geht in jedem Alter.

    Aber was ausschlaggebend ist, was für eine Rasse ist es denn? Hund ist nicht gleich Hund!!!

    Es gibt eklatante Unterschiede im Charakter, Temperament und "Handlichkeit" je nach Rasse.

    Erzähl doch etwas mehr, um was für einen Hund es sich denn überhaupt handeln soll und was er in den ersten 8 Monaten seines Lebens alles erlebt hat.

    PS: "Erziehung" bedeutet nicht, dass ein Hund Kommandos kennt und weiss, was er bei "Sitz", "Platz" etc. tun soll. Erziehung bedeutet, dass Ihr im Alltag gut miteinander zurecht kommt, dass Du ihn gut lenken kannst und er Dir nicht die Bude auseinander nimmt. Sitz, Platz, Bleib sind nur Tricks, die den Alltag etwas erleichtern können...

    Mir scheint der Verdauungstrakt der meisten Hunde für gelegentliches überfressen ganz gut ausgelegt zu sein.

    Ja, das ist wohl so.

    Bei ihren Vorfahren, den Wölfen, war das ja üblich... je nach Jagderfolg gab es tagelang nichts, dann aber plötzlich Unmengen an Fleisch, wenn das Rudel einen Hirsch erlegte. Da überfüllten sie sich den Magen ja unmässig, frassen halt alles, was reinging.

    Bei Trockenfutter allerdings wäre ich auch alarmiert, weil das im Magen aufquillt. Ich würde sehr genau beobachten und die Tel.Nummer der nächsten Tierklinik griffbereit halten. Ich hoffe, Hunter verdaut alles gut und problemlos!

    Ich fände es sinnvoll, wenn es öffentliche Spender gäbe, dann würden vielleicht mehr Hundehalter sie nutzen :upside_down_face:

    Ja, auf jeden Fall!!!

    Ich finde das die sinnvollste Nutzung der Hundesteuern und erwarte deshalb von den Gemeinden, dass die Robidogs immer zuverlässig gefüllt sind mit Beuteln und die Abfälle regelmässig entsorgt werden. Das ist wirklich auch in 98% aller Fälle so, da muss ich den Gemeinde-Mitarbeitern ein Kränzchen winden.

    Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, mir selber Kotbeutel zu kaufen, denn hier in der Schweiz stehen überall die sog. "Robidogs" an Wanderwegen und im Dorf. Das ist eine Kombination aus Abfallkorb für die Beutel mit gleichzeitiger Abgabe (1 Rolle plus ein Behälter mit Einzelbeuteln) der Säcke. Ich zahle schliesslich immens hohe Hundesteuern (Fr. 250.--/p.a.) für meine beiden Winzlinge und bediene mich daher natürlich immer am Robidog.

    Gibt es in DE keine Robidogs o.ä.?

    Oh je, das tönt total anstrengend, Ihr alle tut mir leid.

    Ich möchte mal ganz was anderes einwerfen: Hast Du Dich mal mit der Ttouch-Methode befasst? Je nachdem, wo Du wohnst, wäre es vielleicht möglich, dass Du mal eine Trainerin kommen lässt, welche Ttouch anwendet. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten, einen Hund zur Ruhe zu bringen und Stress zu nehmen.

    Lies doch mal durch, was möglich ist, vielleicht findest Du jemand in Deiner Nähe?

    Vielleicht hat es ja schon jemand gefragt... aber Floki bei den Rettungshunden ist doch kein Golden :thinking_face: das ist doch ein NSDT Retriever oder schiele ich?

    Ja, genau dasselbe habe ich mich auch gefragt... ich würde ihn auch als NSDT (also Toller) identifizieren. Aber vielleicht war das dem Kommentator zu kompliziert, deshalb wird er jetzt halt als ein Golden Retriever bezeichnet, den kennen alle.

    Da das Medikament noch so neu ist, gibt es wohl zu wenig belegte Meldungen über Nebenwirkungen. Ich habe auch noch gegoogelt danach, habe nicht viel gefunden dazu. Ich bin aber überzeugt, dass die positiven Auswirkungen bei weitem überwiegen.

    Bei Smilla stelle ich einen so engen Zusammenhang zur Temperatur fest (unter 15 Grad teilweise massives Hoppeln, darüber flinkes Trippeln), dass ich vermutlich das Librela mal weglasse während der warmen Jahreszeit. Ich kann ja sofort wieder damit beginnen, wenn ich feststelle, dass ihre Schmerzen ganzjährig anhalten. Das kann sich mit zunehmendem Alter verschlechtern, wird es wohl auch :flushed_face:

    Was genau könnten denn Nebenwirkungen von Librela sein? Ich will jetzt nicht alle Seiten durchlesen, um herauszufinden, was schon genannt wurde. Hat da jemand den Überblick, worauf zu achten ist?

    Bei Smilla merke ich nichts, sie trinkt und pieselt ganz normal, da sehe ich keine Unterschiede. Würdet Ihr Librela absetzen über den Sommer und dann erst vor den kühleren Temperaturen wieder starten?

    Ich mache sehr gute Erfahrungen mit Librela bei Smilla. Bisher war der Winter (der in Smillas Augen Ende September beginnt und erst Ende April endet) jedes Jahr der pure Horror für sie und für mich. Sobald die Temperaturen unter 15 Grad fallen, beginnt sie zu hoppeln, läuft zeitweise nur noch dreibeinig, wobei sie aber nicht weiss, welches Beinchen sie am besten schonen will, weil ihr beide Hinterbeine, bzw. Hüften, Rückenwirbel weh tun, es ist der pure Stress für alle.

    Seit letztem September bekommt sie alle 4 Wochen ihre Librela, welche sie unterdessen ganz cool auf meinem Arm in Empfang nimmt und hatte den besten Winter seit langem. Sie hoppelte nur noch ganz selten, und wenn, dann nur ein paar wenige Meter weit. Natürlich behüte und beschütze ich sie trotzdem vor Kälte und Nässe, packe sie in dicke Mäntel und halte die Spaziergänge so kurz wie möglich, gehe i.d.R. lieber 6 mal 10 Minuten lang als drei mal 20 Minuten. Bongo kriegt dann zusätzlich Sondereinheiten an Spazi-Gängen, damit er doch noch auf seine Rechnung kommt.

    Heute waren es 22 Grad hier... Smilla trippelte quitschfidel ohne Mantel durch die Gegend, dass es eine wahre Freude war! Wie alt sie ist, weiss ich natürlich nicht, aber ich schätze mal, dass sie unterdessen etwa 15 Jahre sein muss.