Beiträge von Morelka

    Hatten wir hier nicht so einen Fall, bei dem zuerst auf Pancreatitis behandelt wurde und hinterher stellte es sich heraus, dass es ein Darmverschluss war? Oder habe ich das in einem andern Forum gelesen? :ka:

    Bei mir würden jedenfalls sämtliche Alarmlampen auf Rot stehen und laut schrillen, denn Pancreatitis/Pancreas-Tumor und Darmverschluss haben einen engen Zusammenhang. Ein Karzinom an der Bauchspeicheldrüse kann zu einem Darmverschluss führen, dann sind die BSD-Werte auch hoch.

    Ich würde nicht mehr lange zögern und abwarten, sondern sofort in die nächste Klinik fahren. Wenn es sich als "harmlos" herausstellt, könnt Ihr erleichtert sein. Wenn es etwas Schwerwiegendes ist, so kann er endlich richtig behandelt werden.

    Alles Gute!

    Viel dünner Kot kam ja nicht, immer nur ein bisschen. Heute Morgen hatte er es wieder zwei Mal versucht, aber es kam nix.

    Oh je, noch immer nichts, das ist gar nicht gut. :flushed_face:

    Ich glaube, irgendwo hast Du geschrieben, dass Ihr barft oder verwechsle ich das? Gebt Ihr auch Knochen? Diese können ebenfalls Verstopfung verursachen.

    Auf jeden Fall muss er jetzt gründlich diagnostiziert werden mit Röntgen und/oder Ultraschall. Gut, dass Du bereits beim TA sitzt. Alles Gute!

    und was liegt an der unbekannten Ursache.

    Es tut mir schrecklich leid, was Dein Hund und Du jetzt durchmachen müsst, schade, dass die Neurologin erst am 20.4. Zeit hat.

    Niemand kann heute sagen, ob diese Schwäche in den Hinterbeinen Nebenwirkungen der Medikamente sind oder doch noch eine andere Ursache vorliegt. Ich möchte dazu anmerken, dass ich mir auch eine organische Ursache vorstellen könnte, also einen Bandscheiben-Vorfall.

    Durch die bisherigen Epi-Anfälle (und bei jedem neuerlichen Anfall) kommt es zu starken Muskel-Kontraktionen, was eine Belastung bedeutet für das ganze Skelett. Grad französische Bulldoggen neigen wegen ihrer speziellen Anatomie zu Bandscheiben-Vorfällen. Deshalb würde ich an Deiner Stelle auch einen Bandscheiben-Vorfall bei der Tierärztin ansprechen.

    Alles Gute, ich drücke ganz fest die Daumen!!! :thumbs_up:

    Nun steht ein Rüde zur Auswahl, der 8 Monate alt ist, aber bisher noch keine Kommandos kennt und bei der Züchterin so "nebenher" groß geworden ist.

    Natürlich kann ein 8-monatiger Hund noch erzogen werden, wobei es grad ein wenig kritisch ist, genau in der Pubertät einen Hund neu zu übernehmen. Ich habe meine Hunde zwischen 8- bis 10-jährig übernommen und sie problemlos erzogen. Das geht in jedem Alter.

    Aber was ausschlaggebend ist, was für eine Rasse ist es denn? Hund ist nicht gleich Hund!!!

    Es gibt eklatante Unterschiede im Charakter, Temperament und "Handlichkeit" je nach Rasse.

    Erzähl doch etwas mehr, um was für einen Hund es sich denn überhaupt handeln soll und was er in den ersten 8 Monaten seines Lebens alles erlebt hat.

    PS: "Erziehung" bedeutet nicht, dass ein Hund Kommandos kennt und weiss, was er bei "Sitz", "Platz" etc. tun soll. Erziehung bedeutet, dass Ihr im Alltag gut miteinander zurecht kommt, dass Du ihn gut lenken kannst und er Dir nicht die Bude auseinander nimmt. Sitz, Platz, Bleib sind nur Tricks, die den Alltag etwas erleichtern können...

    Mir scheint der Verdauungstrakt der meisten Hunde für gelegentliches überfressen ganz gut ausgelegt zu sein.

    Ja, das ist wohl so.

    Bei ihren Vorfahren, den Wölfen, war das ja üblich... je nach Jagderfolg gab es tagelang nichts, dann aber plötzlich Unmengen an Fleisch, wenn das Rudel einen Hirsch erlegte. Da überfüllten sie sich den Magen ja unmässig, frassen halt alles, was reinging.

    Bei Trockenfutter allerdings wäre ich auch alarmiert, weil das im Magen aufquillt. Ich würde sehr genau beobachten und die Tel.Nummer der nächsten Tierklinik griffbereit halten. Ich hoffe, Hunter verdaut alles gut und problemlos!

    Ich fände es sinnvoll, wenn es öffentliche Spender gäbe, dann würden vielleicht mehr Hundehalter sie nutzen :upside_down_face:

    Ja, auf jeden Fall!!!

    Ich finde das die sinnvollste Nutzung der Hundesteuern und erwarte deshalb von den Gemeinden, dass die Robidogs immer zuverlässig gefüllt sind mit Beuteln und die Abfälle regelmässig entsorgt werden. Das ist wirklich auch in 98% aller Fälle so, da muss ich den Gemeinde-Mitarbeitern ein Kränzchen winden.

    Ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, mir selber Kotbeutel zu kaufen, denn hier in der Schweiz stehen überall die sog. "Robidogs" an Wanderwegen und im Dorf. Das ist eine Kombination aus Abfallkorb für die Beutel mit gleichzeitiger Abgabe (1 Rolle plus ein Behälter mit Einzelbeuteln) der Säcke. Ich zahle schliesslich immens hohe Hundesteuern (Fr. 250.--/p.a.) für meine beiden Winzlinge und bediene mich daher natürlich immer am Robidog.

    Gibt es in DE keine Robidogs o.ä.?

    Oh je, das tönt total anstrengend, Ihr alle tut mir leid.

    Ich möchte mal ganz was anderes einwerfen: Hast Du Dich mal mit der Ttouch-Methode befasst? Je nachdem, wo Du wohnst, wäre es vielleicht möglich, dass Du mal eine Trainerin kommen lässt, welche Ttouch anwendet. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten, einen Hund zur Ruhe zu bringen und Stress zu nehmen.

    Lies doch mal durch, was möglich ist, vielleicht findest Du jemand in Deiner Nähe?