Wie haltet ihr es mit Gassirunden für eure gehandicapten Hunde? Gerade jetzt zum Sommer bin ich sehr verunsichert und befürchte, dass Speedy sich übernimmt und ich ihn bremsen muss.
Ich hatte das "Glück", dass meine herzkranke Vicky mit Smilla zusammen lebte. Smilla war auch bereits älter (ist unterdessen ca. 15-jährig) und machte nur kurze Sprints mit, wenn überhaupt.
Vicky bremste sich jeweils selber ab, denn wenn der Übermut sie packte, sprintete sie los wie ein Porsche, innert 2 Sek. von 0 auf 100. Aber dieses Irrsinns-Tempo (sie war ein Windhund-Terrier-Mix) hielt sie nur 50 m durch, danach musste sie wohl oder übel wieder abbremsen. Ich musste daher nie selber eingreifen, sie regelte das von alleine.
Gegen Ende hin, als es ihr immer schlechter ging, trottete sie nur noch dem Rudel hinterher, wenn wir manchmal mit 5 Hunden insgesamt laufen gingen. Das machte dann keinen Spass mehr, so dass ich diese Rudel-Runden auch immer seltener mit machte und mich ganz nach ihr richtete mit häufigen, kurzen Gassirunden.