Beiträge von Morelka

    Da ein Zwergpinscher eine deutlich längere Lebenserwartung hat als ein grosser Hund (die können locker 17 Jahre oder älter werden), würde ich das vermutlich machen. Ich habe ebenfalls gehört, dass die heutigen Chemo-Therapien bei Hunden i.d.R. gut vertragen werden.

    Du kannst immer noch abbrechen, falls es ihm schlecht gehen würde dabei. Falls er es nicht verträgt, ist der Fall auch klar, dann lass es bleiben. Aber ausprobieren bei einem kleinen und an sich fitten Hund würde ich selber eigentlich schon.

    Alles Gute!!!

    Mein Kollege mit dem Schäferhund meinte dass Red nicht der Typ dafür ist und dass er zu reizempfindlich ist und ich vielleicht zu viel mit ihm mache und ihn das alles zu sehr stresst.

    Ich würde auch sagen, Dein Kollege hat völlig recht!

    Vermutlich hast Du Dich total naiv mit dem Beispiel von zwei gut erzogenen Büro-Hunden dazu hinreissen lassen, dasselbe jetzt auch zu wollen, ohne Dich vorher zu informieren über die Rasse und über Trainings-Möglichkeiten. Wobei man bei einem 12-wöchigen Welpen nicht von "Training" reden kann, sondern einfach zuerst mal ruhige, vernünftige Alltags-Routinen aufbauen muss. Das geht nicht mit einem 100%-Job!

    Würdest Du auch ein 2-jähriges Kleinkind ganztägig ins Büro mitnehmen und Dich dann darüber wundern und ärgern, dass das Kleinkind sich nicht "benehmen" kann, um 8 Stunden lang ruhig zu bleiben?

    Es wurden ja bereits einige Ansätze genannt, wie Du vorgehen könntest. Am besten wäre es, wenn Du zusätzlich mind. 4 - 6 Wochen unbezahlten Urlaub nehmen kannst, um die Grundlagen von Hundehaltung zu erlernen mit Hilfe einer Trainerin und um stundenweise ins Büro zu kommen, ohne dass Du produktiv arbeiten musst.


    Es geht halt ins Geld, wenn man unvorbereitet und desinformiert an so ein Hunde-Projekt heran geht, da führt wohl kein Weg dran vorbei.


    Falls das alles nicht klappt und nicht machbar ist, müsstest Du das Projekt wohl besser abbrechen und den Hund zurück geben, bevor sich falsche Verhaltensweisen und hochgradige Nervosität bei ihm festgesetzt haben. Wenn er dann völlig durchgedreht hat, ist es schwierig, ihn zurück zu geben oder einen andern Platz zu finden.

    Viel Glück!

    Na, gibt's hier wirklich gar keine?

    Ich habe eine nebulöse Erinnerung im Kopf, dass es hier mal eine Userin gab mit einem LH-Dalmatiner, grübel, grübel... weiss aber beim besten Willen nicht mehr, wer das war, muss schon Jahre her sein. Kann sich jemand erinnern?

    Als ich noch jung war, habe ich Dalmatiner gezüchtet, war an vielen Ausstellungen aktiv dabei mit eigenen Hunden oder war Ring-Sekretärin. Aber nie-niemals wäre auch nur ein einziges Wort über Langhaar-Dalmatiner gefallen. Das muss ein "Mode-Trend" sein...

    Edit: Beim Googeln das hier gefunden:
    Quelle: https://www.pro-dalmatian.de/infobereich/fe…-farbvarianten/

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    In Norwegen wurde soeben gerichtlich bestätigt, dass die Zucht von Cavalier King Charles Spaniels verboten ist.

    FB-Link

    Da frage ich mich natürlich, was denn mit den andern Plattnasen ist... :ka: Bei den CKCS geht es ja nicht nur um die verkürzte Nase, sondern die haben noch jede Menge anderer Krankheiten, neurologische Ausfälle, Herzkrankheiten, etc.

    Die ist ja zuckersüss!!!!! :herzen1: :cuinlove: Die hätte ich sofort genommen!!!!

    Auf Klo kann ich gehen, da bleibt sie liegen. Sie läuft mir auch zuhause nicht hinterher.

    Wohnzimmertüre geschlossen und nach 30 Sekunden wieder nachgeschaut. Sie liegt noch am selben Fleck.

    Das finde ich aber schon sehr gute Anzeichen, dass sie kein "hoffnungsloser Fall" ist... :bindafür:

    Was auch noch sehr wichtig ist, habe nicht alles gelesen, ein wichtiger Punkt im Zusammenleben ist, dass Du nicht zuviel oder sogar dauernd mit ihr redest. Ich kenne Anfänger oder bisher hundelose Leute, welche pausenlos einen Hund anschauen, pausenlos mit ihm reden, so dass der Hund in einer dauernden Erwartungshaltung ist und ständig irgendetwas "ganz Tolles" erwartet, dauernd Gutelis will o.ä.

    Bei meiner aktuellen Dogsitterin (hatte früher Hunde, aber seit 30 Jahre keine mehr) muss ich daran arbeiten und ihr erklären, dass sie NICHT dauernd mit meinen Hunden reden, ihnen dauernd in die Augen gucken, sie ständig zum Mittelpunkt des Universums erklären soll. Das ist noch ein Stück Arbeit für mich, bis sie das verstanden hat... :shocked:

    Du solltest Abby also ignorieren, keine Notiz von ihr nehmen, Deinen ganz gewohnten Alltag leben, ohne sie anzuschauen, alles ganz beiläufig tun, ohne zu "merken", dass da noch ein Hund ist.

    Erst wenn Du eine konkrete Aufgabe für sie hast, wenn Du sie vorbereiten willst aufs Gassigehen zum Beispiel oder wenn Du mit ihr spielen willst, erst dann sprichst Du sie konkret an und bindest sie in Deine Routinen mit ein (Schuhe anziehen, Spielzeug holen, etc.).

    Übrigens vorbildlich, wie Du ihr vor dem Gassigehen ein "Leuchti" um den Hals gehängt hast!!! :bindafür:


    Weiter so, Ihr seid auf einem guten Weg! :applaus:

    Das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen. Ich diskutiere schon lang nicht mehr über das OB, sondern mittlerweile habe ich konkrete Fragen aber ob ein Hund einzieht steht doch gar nicht mehr zur Debatte, deshalb verstehe ich dich und die paar anderen auch nicht.

    Ich habe nicht alles gelesen, aber hast Du irgendwo erklärt, weshalb Du nicht in ein Tierheim gehen willst/kannst als Gassigängerin, dort Kurse besuchst, Dich einfach schrittweise an die Materie "Hund" heran tastest? Ich habe nach wie vor das Gefühl, dass Du als Anfängerin wirklich meilenweit vom ganzen "Hunde-Feeling" entfernt bist. Das ist nicht negativ gemeint, jeder muss mal beginnen... aber vielleicht einfach nicht grad mit der Übernahme eines Hundes in Eigenverantwortung.

    Sag jetzt aber nicht, Du hättest schlechte Erfahrungen gemacht im Tierheim... wenn die merken, dass es Dir wirklich ernst ist und Du Dich intensiv mit den Hunden beschäftigst, Fragen stellst, Kurse besuchst, etc. dann wirst Du bestimmt nicht weggeschickt.

    So richtig schockierend fand ich - neben dem unendlich armen Hund natürlich! - auch die völlige Realitätsferne des Halters.

    Genau! Das ist mir auch negativ aufgefallen... dieser Halter war sowas von ignorant und ahnungslos. :face_with_symbols_on_mouth: Ich glaube, dem fehlte total die Empathie, um zu merken, wie grauenhaft sein Hund litt (stundenlang offenbar!)