Sie meinte ja, dass sie zumindest Click for Blick schon probiert hat
Click for Blick ist nicht Zeigen und Benennen.
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Neues Benutzerkonto erstellenSie meinte ja, dass sie zumindest Click for Blick schon probiert hat
Click for Blick ist nicht Zeigen und Benennen.
Puuuuuh, ich war echt geschockt bei der aktuellen Folge von HundKatzeMaus
Da wurde über den mobilen Tierarzt berichtet, Patient war eine FB mit Atemnot. Der Hund war massiv übergewichtig, röchelte und versuchte krampfhaft, Luft zu bekommen. Die Zunge und die Schleimhäute waren bereits blau. Der Besitzer sagte, das habe frühmorgens begonnen, die Dreharbeiten waren im Sommer, soviel ich gesehen habe. Jede Manipulation an dem Hund regte ihn dermassen auf, dass er sofort blau wurde.
Der mobile Tierarzt sagte richtigerweise, sofort in die Klinik und fuhr die FB samt Besitzer in die Klinik. In der Klinik konnte man auch nichts mehr machen, er wurde eingeschläfert.
Das war ein qualvoller Kreislauf von Atemnot und keiner Untersuchungsmöglichkeit, weil er dann unter den Händen des Tierarztes gestorben wäre. Ich habe noch nie eine erstickende Bulldogge gesehen, es war einfach schrecklich!!!!
Hat Jemand einen Lösungsansatz oder eine Idee, wie wir an unserem Problem arbeiten können?
Ich würde Dir empfehlen, Dich mit der Methode Zeigen und Benennen zu befassen. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht bei meiner reaktiven Windhund-Terrier-Hündin Vicky. Ich glaubte zuerst auch nicht daran, weil sie anfangs überhaupt nicht empfänglich war für meine Aktionen. Aber ich machte unverdrossen weiter. Der Durchbruch kam dann nach ca. 6 Wochen, dass sie plötzlich reagierte auf mein "Ach schau, da kommt ein Hund!" Nach einigen Monaten konnten wir entspannt an andern Hunden vorbei marschieren, ohne dass sie ausflippte.
Lies das alles mal sorgfältig durch oder such noch weitere Erklärungen bei Google. Ausserdem kann ich das Buch "Leinenrambo" ebenfalls empfehlen, das weiter vorne schon genannt wurde.
Ach so, dann habe ich das falsch verstanden... viel Glück mit der Kleinen!
Welpi und weltbeste "Tante"
Ich bin verwirrt...
Im andern Thread redest Du von einem alten Pinscher-Mix, zu dem das Notfall-Mali kommen sollte.
Jetzt hast Du plötzlich zwei Malis... was stimmt denn jetzt?
Oder sind das gar nicht Deine Hunde?
Ich hatte früher immer mehrere Dalmatiner plus einen Quoten-Mini, aber da war ich noch jung.
Vor 9 Jahren habe ich nochmals neu angefangen mit der Hundehaltung (beruflich und privat bedingt fast 40 Jahre keinen Hund) und hatte zuerst nur eine alte Chihuahua-Hündin. Es erwachte aber sehr schnell mein Wunsch nach einem zweiten Hund, den ich mir dann auch erfüllte. Seither habe ich immer zwei (alte) TS-Chihuahuas, wenn einer starb, zog kurz danach wieder ein zweiter ein.
Ich sagte eigentlich immer, ich wolle mich selber auf zwei Hunde begrenzen, weil ich schliesslich nur zwei Hände hätte fürs Kraulen.
Nun ist aber vor 4 Wochen ungeplant und notfallmässig ein dritter Chi eingezogen. Er kam als Notfall-Hund, weil sein Frauchen überraschend ins Spital musste mitten in der Nacht. Ich wurde via sieben Ecken kontaktiert, kannte die Besitzerin überhaupt nicht und holte einfach den Hund aus der Wohnung als Notfall-Lösung. Nun hat sich jedoch heraus gestellt, dass sie sehr schlimme Diagnosen erhalten hat (Darm-Krebs in fortgeschrittenem Stadium), so dass der Hund vermutlich bei mir bleiben wird.
So tragisch das alles ist, ich bin froh darüber, denn er ergänzt das Rudel ideal, ist ein Goldschatz und benimmt sich bereits so, als ob er sein ganzes Leben bei mir verbracht hätte. Ausserdem sieht er aus wie ein Bruder von Bongo, nur noch mit weiss. Der ängstliche Bongo kann sehr viel von dem selbstsicheren Taqui lernen.
Ich habe also durch "äusseren Zwang" plötzlich drei Hunde und kann jetzt sagen, das ist super!!! Aber damit ist die Grenze erreicht, mehr werden es nicht.
Ich würde Dir raten, Dich selber in einem Tierheim zu melden als Gassi-Gängerin. Im Idealfall solltest Du dafür eine Ausbildung erhalten vom Tierheim und Dich somit langsam an das Thema Hund herantasten können. Dann kannst Du in aller Ruhe Erfahrungen sammeln, ohne dass Du gleich einen Hund übernehmen musst.
Wenn die Verantwortlichen im Tierheim dann sehen, wie Du mit den Hunden umgehst und wie ernst es Dir ist, hast Du eine viel grössere Chance, einen Hund zu erhalten. Im Idealfall gibt es ein "Match" zwischen Dir und einem Gassihund, so dass Du ganz natürlich in Deine Aufgabe als Hundehalterin hinein wachsen kannst und am Ende Deinen Gassihund mit nach Hause nehmen darfst.
Viel Glück!
Mir stösst es immer ziemlich sauer auf, wenn sich jemand einen Jagdhund kauft und diesem dann den Jagdtrieb wieder abtrainieren will. Weshalb müssen denn Hunde immer wieder gegen ihre Genetik "umgepolt" werden oder anders gefragt, wieso kaufst Du Dir denn einen Jagdhund?
Soviel ich Dich verstehe, wolltest Du einfach einen easy-going Kleinhund, den Du frei laufen lassen kannst. Da gäbe es x-fach viele andere Rassen, die besser passen würden.
Aber gut, Du hast sie jetzt halt und musst schauen, dass Du das Jagdverhalten Deines Jagdhundes managen kannst. Tipps hast Du ja schon viele erhalten, um die Schleppleine kommst Du wohl nicht herum.
Nun steckt ein Freund von mir in einer Krise. Er hat einen 12 Wochen alten Malinois Welpen übernommen, aber es klappt nicht mit seinen anderen Hunden. Es hat nur Spannung und Stress reingebracht.
Also habe ich mich angeboten die Kleine zu mir zu nehmen, erstmal auf Pflege. Aber jetzt bin ich gerade am überlegen ob ich das meinem Senior noch antun möchte. Klar, trennen und Management ist das a und o und wird natürlich auch darauf geachtet. Aber so ein kleiner Wirbelwind bringt ja doch wieder mehr Action ins Haus.
Nie niemals nicht... in dieser Kombination! Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappen könnte und Deine und Nitros Nerven das überhaupt aushalten, ist verschwindend klein.
So leid Dir auch das Mali-Welpli tun mag, aber Du bist nicht die Lösung für die Kleine.
Und wie Du selber schreibst, "ausprobieren" geht eher nicht für den armen, kleinen Wanderpokal.
Ich würde eher versuchen, ob Ihr bei Malinois in Not oder andern Organisationen eine Pflegestelle findet, die besser passt.
Vor 3 Wochen habe ich selber notfallmässig einen Pflegehund aufgenommen, weil die Besitzerin sehr plötzlich mitten in der Nacht ins Spital musste. Als ich am Telefon hörte, dass es ein 11-jähriger Chi-Rüde ist, sagte ich zu, dass ich den Kleinen direkt aus der Wohnung hole.
Wenn dieser Hund eine grössere Rasse und/oder jünger gewesen wäre, so hätte ich klar meine Hilfe verweigert und versucht, andere Lösungen zu finden. Auch da kann man ja unterstützend helfen. Die Lösung muss nicht immer sein, dass man so einen Notfall-Hund selber zu sich heim holt. Das geht nur, wenn es passt, wenn man nicht sich selber und alle Hunde unglücklich machen will.
Dieser besagte Rüde, den ich holte, passt jetzt wie die Faust aufs Auge... er ist völlig integriert ins Rudel und ein totaler Goldschatz. Ich hatte ein Riesenglück bei dieser Aktion. Wie lange er bleibt (oder sogar definitiv) kann niemand sagen.
Überlege Dir sehr gut, was Du Deinem Senior und Dir selber zumuten willst.
Dann hat das ja aber auch nichts mit Kampfhunden zu tun, sondern mit großen Hunden, oder?
Nicht, dass ich das nicht nachvollziehen könnte, gerade mit kleinen Hunden.
Ja, schon generell mit grossen Hunden, bei denen die Halter etwas "hilflos" wirken und ich nicht sicher sein kann, ob sie diese wirklich halten können.
Aber diese zwei "Wuchtbrummen" wirkten natürlich schon noch eine Kategorie "schlimmer", weil sie so kraftstrotzend und schwer waren... davor haben ja viele Leute Angst. Ich bisher eigentlich nicht, aber mit diesen aktuellen Vorfällen und all den vielen Links wird es mir halt schon gewaltig schwummrig, wenn ich denen begegne im Wald mit meinen Zwergen. Zum Glück kommt das äusserst selten vor.
Der zweite war übrigens ein Pitbull, kein AmStaff, spielt aber eigentlich keine Rolle, schwer, muskulös und nur mühsam zu bändigen traf auf beide zu.