Beiträge von Morelka


    Zudem creme ich ihm mit kolloidalem Silber ein, was ja bei Bakterien und Pilzen helfen soll. Auch das Baden an machen wir täglich mit einseifen von normaler Kernseife.
    Das Baden lindert bei ihm zusätzlich den Juckreiz und es hat den Anschein, dass es ihm danach etwas besser geht.

    Das kolloidale Silber ist auf jeden Fall gut, das kannst Du auch in Form von koll. Silberwasser verwenden, einfach auf die Haut auftupfen.
    Was mich jedoch alarmiert ist das tägliche(!!??) Baden :shocked: mit Kernseife. Stimmt das wirklich?
    Falls ja, so verschlimmerst Du dadurch die ganzen Hautprobleme nur noch, denn das trocknet Haut und Fell total aus. Du machst es also immer noch schlimmer.
    Klar, tut ihm das Wasser zuerst mal ein paar Minuten gut, weil es etwas kühlt, aber danach ist die Haut ausgelaugt und zu trocken. Hunde sollte man niemals täglich baden... und wenn doch mal nötig, dann nur mit einem speziellen, rückfettenden Hunde-Shampoo.

    Ich würde Dir raten, sofort zügig zu einem Tierarzt oder Tierheil-Praktiker zu gehen, um das Ganze abklären zu lassen. Das heisst nicht, dass er dann "mit Chemie vollgepumpt" wird. Immer mehr Tierärzte orientieren sich auch alternativ und können verschiedene Behandlungs-Methoden vorschlagen. Im Internet findest Du jede Menge Adressen von Tierärzten oder Heilpraktikern, die Dir, bzw. dem Hund, weiterhelfen können.

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    Ich hatte mir die Erlaubnis der Geschäftsleitung eingeholt, bevor ich mir einen Hund (Morelka, Chihuahua) anschaffte. Das klappte wunderbar.
    Da ich damals bereits reduziert hatte (80%), also nur 4 Tage arbeitete, 1 davon als Home-Office, war also nur an 3 Tagen ein Hund im Büro.
    Morelka war der ideale Büro-Hund, charmant, ruhig, verschmust... alle waren entzückt von ihr, sogar Kollegen, die nicht unbedingt Hundefreunde waren.

    Als ich dann sogar noch auf 50% reduzierte (die letzten 12 Monate vor meiner Pensionierung), "erlaubte" ich mir einen zweiten Hund, aber natürlich auch erst nach vorheriger Absprache.
    Smilla und Morelka sahen fast gleich aus, viele konnten die beiden nicht unterscheiden, obwohl sie ja total verschieden waren, aber auch das funktionierte problemlos. Ich war nur 2 bis höchstens 3 Tage im Büro mit den beiden, aber auch 5 Tage hätten natürlich problemlos funktioniert.

    Kürzlich traf ich einen alten Kollegen an im Büro, der zu meiner Überraschung ebenfalls einen Chihuahua hatte, wie er mir erzählte. Er war höchst entzückt von meinen beiden Süssen (da lebte Morelka bereits nicht mehr, es waren also bereits Smilla und Vicky). Vor allem war er begeistert davon, wie sich meine beiden benahmen, ruhig, zutraulich und völlig frei ohne Leine liefen.
    Er meinte, dass er seinen eigenen Chi unmöglich mitnehmen könnte, weil der herumkläffe, umherrenne und sich sehr wild und unmöglich aufführe. Gut, der war erst 2 Jahre alt, aber auch einen jungen Hund kann man erziehen (erst recht!!), dachte ich mir.
    Ich glaube, er war das typische Beispiel für eine Familie, welche es nicht als nötig empfindet, einen jungen Chihuahua zu erziehen, weil er doch "so klein und süss" sei... tja, die Konsequenz bekommt man dann zu spüren. Er war aber einsichtig genug, dass er schon gar nicht versuchte, seinen eigenen Chi mitzunehmen.


    Ein solcher Hund braucht einen extra Raum und darf sich nicht frei in der Wohnung bewegen und Euch den Weg versperren. Außer Haus sollte der Hund meistens einen Maulkorb tragen. Draußen gibt es keine Leckerchen. Sogenannte positive Bestärkung ist nur für ein paar Aufgaben zu gebrauchen. Du redest nicht mit dem Hund und gibst ihm nur kurze, klare Kommandos, die Du immer durchsetzt. Ein Hund hat keinen eigenen Willen gegen Dich zu haben.

    Es ist jetzt Zeit für deinen Hund, dass er deutlich merkt, dass der Ton nun aus einem anderen Loch pfeift. Er darf dafür auch ruhig verunsichert sein. Er muss nachdenken und erkennen, wo sein Platz in eurer Rangordnung ist.

    Meine Güte, in welchem Jahrhundert leben wir denn... :shocked:

    @Jenny.001, ich hoffe, Du liest über solche Ratschläge hinweg...

    Ich bin ebenfalls der Meinung, das ein 16-jähriges Mädel, noch dazu ohne Unterstützung der Eltern, völlig hilflos ist mit dieser Aufgabe, einen jungen Dobermann-Rüden zu erziehen, der ja noch nicht mal voll in der Pubertät steckt.

    Bitte hol Dir dringend Hilfe von einer Organisation, die etwas von Dobermännern versteht (aber nicht, indem sie diese drangsaliert und in den Boden stampft!).

    Ich mache bisher eigentlich auch grösstenteils positive Erfahrungen. Grad gestern war ich auf einem für mich neuen Rad-/Wanderweg unterwegs und begnete rel. vielen Radfahrern. Fast alle klingelten dezent schon von weit hinten, so dass ich meine Hunde "einfrieren" konnte. Ich rufe die beiden und sage zu ihnen "Waaaaarte!" Dazu müssen sie nicht neben mir stehen, sondern können auch einige Schritte voraus oder hinter mir stehen. Auf mein "Warte"-Signal bleiben sie sofort stehen und "frieren ein." Die Radfahrer bedanken sich dann in der Regel.

    Das lustigste Erlebnis hatte ich vor einigen Monaten, als ich ebenfalls zu beiden Hunden klar und deutlich sagte "Warte!" Meine Hunde sowie der Radfahrer blieben alle sofort wie angewurzelt stehen... der Radfahrer guckte mich verwirrt an, ihm war nicht klar, wieso er denn warten sollte. :ka:
    Ich verteilte meinen Hunden Gutelis, der Radfahrer kriegte keines, durfte aber unbehelligt weiterfahren.

    aber er trabt eben so schnell, dass ich den Rhythmus beim leichttraben so schnell nicht hinbekomme.

    Meinst Du damit, dass er so schnell trippelt wie ein Pony, wenn Du schreibst, er trabe "schnell?" Das kann ich mir bei so einem Riesen fast nicht vorstellen.

    Ich glaube, Dein Problem ist eher, dass er so gewaltige Bewegungen hat und im Rücken schwingt(?), dass Du Mühe hast, richtig leicht zu traben.
    Meine letzte Trakehner-Stute hatte so gewaltige, schwingende Gänge, dass ausser mir fast niemand auf ihr leichttraben konnte. Andere Pferde mussten rennen wie bekloppt, um mit ihrem schwingenden Trab Schritt zu halten. "Langsamer" traben ist keine Option, damit förderst Du nur Verspannungen und baust Stress auf.

    Aber wie gesagt, ich bin dafür, dass Du Dich momentan gar nicht so sehr auf das Reiten konzentrieren solltest, sondern auf vernünftige Bodenarbeit, die Du halt in Kursen lernen müsstest.
    Da TTeam nicht mehr ganz so "modern" ist, werden heute eher Parelli-Kurse angeboten. Auch das wäre eine Möglichkeit, wobei ich selber die Tellington-Methode viel besser finde.


    Erwachsene Hunde integrieren sich meisten sehr viel schneller in den Büroalltag, so meine persönliche Erfahrung. Man weiß auch schon vorab ob der Hund eher ein unruhiger Geist oder ein Kläffer ist.

    Das kann ich absolut bestätigen, denn ich habe das jetzt dreimal durchgespielt mit drei verschiedenen, erwachsenen Hunden.
    Da kann man wohl nicht unbedingt von "Zufall" oder "Glücksfall" reden, sondern es ist halt so, dass ein erwachsener Hund viel besser ansprechbar ist auf feste Abläufe und einen strikt zugewiesenen Liegeplatz.
    Ich bin halt "faul" und möchte mir den Stress mit einem Welpen im Büro gar nicht antun.

    Ach ja, das vergass ich noch zu fragen:

    Wie wird der grosse Kerl gehalten? Ich hoffe, dass er nicht in einer Box stehen muss? :fear:

    Falls doch, wäre es gut, wenn Du die Besi zu einem Haltungs-Wechsel = Gruppenhaltung im Offenstall überreden könntest, damit er sich artgemäss bewegen kann.

    Boxenhaltung ist längst überholt (von Anbindehaltung rede ich schon gar nicht...), die Steppentiere Pferde dürfen nicht zu Untätigkeit während 23 Stunden verdonnert werden!


    Zum Einen kann es einfach mal Arbeitstage geben, da kann der Hund nicht mit. Schulungen außer Haus, Geschäftsreisen, ein neuer Kollege mit schwerer Tierhaarallergie wird eingestellt, etc. pp. Weiterhin kann auch einfach mal der Chef wechseln und der neue Chef möchte keine Hunde mehr im Büro.

    Zum Anderen kann es vorkommen, dass es auch einfach mal Tage gibt, an denen der Hund nicht mit ins Büro kann. Krankheit, Alter, etc. Einen Hund der an Zwingerhusten erkrankt ist, möchte ich ungern in die Arbeit mitschleppen.

    Das muss man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, d.h. man braucht auf jeden Fall einen Plan C. (Mitnahme ins Büro ist ja schon der Plan B, mMn zumindest)

    Da gebe ich Dir absolut recht!Häufig denkt man daran nicht in der ersten Euphorie. Ich hatte damals noch recht viele Sitzungen und Geschäftsreisen, d.h. zu meinen Vorbereitungen gehörte auch ein Dog-Sitter, eine sehr gute Freundin, welche meine Kleine mal einen Tag oder auch 2 - 3 bei Geschäftsreisen nehmen konnte.

    Ein weiterer Plan C ist, dass ich die Möglichkeit habe, auch von zu Hause aus zu arbeiten. Das ist ebenfalls eine sehr gute Voraussetzung, falls mal der Hund krank ist und man ihn nicht ins Büro mitschleppen möchte.


    Nun zur Frage ob Welpe oder erwachsener Hund. Ich würde für ein solches Unterfangen IMMER einen gut gezogenen Rassewelpen vom seriösen Züchter nehmen.

    Ich hatte das Glück, genau die beiden Lösungen hautnah mitzuerleben in meiner Firma:
    Ich selber mit meiner alten, kleinen TS-Hündin (danach hatte ich ja auch gesucht), ein Kollege in einem andern, viel kleineren Büro mit einem Toller-Welpen von einer sehr guten Züchterin. Die Züchterin kam sogar selber ins Büro, um sich alles anzuschauen und die Lösung mit dem Kollegen zu besprechen. Der Welpe bekam eine riesengrosse Faltbox direkt neben dem Schreibtisch, der in einer Ecke stand. Es gab also kein Gerenne daneben. Wenn schon Welpe, dann war das die ideale Lösung, glaube ich.
    Trotzdem war der Kollege immer mal wieder intensiv mit seinem Welpen beschäftigt, musste blitzschnell rausrennen, alles fallen und liegen lassen, er tobte halt doch ein bisschen im Büro herum, denn kein Welpe schläft 8 - 9 Stunden am Stück.
    Jedenfalls war das Feedback vieler Kollegen nicht gar so positiv mit einem wirbligen Welpen im kleinen Büro verglichen mit meiner diskreten, kleinen Hündin im Grossraum-Büro. Viele Leute bemerkten nicht mal, dass da in einer Ecke noch ein Hund lag.
    Aber eben, so macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen. Der TE muss halt die wichtigen Eckpfeiler und Schlüsse daraus ziehen für eine eigene Lösung.

    Ach ja, noch wichtig:
    Mein Arbeitspensum war 80%, als Morelka kam, seit einigen Monaten nur noch 50%, d.h. meine beiden Bürohunde tauchen pro Woche höchstens 2 - 3 mal im Büro auf. Bei einem 100% Pensum und noch vielen Jahren Arbeitsleben vor mir, hätte ich dieses Hunde-Projekt nicht gewagt. Heutzutage kommt es kaum noch vor, dass man 12 - 15 Jahre (= 1 Hundeleben) Jahre lang in genau demselben Büro bei genau demselben Arbeitgeber sitzen bleiben kann...

    Wieso denn?
    Ich finde es sogar einfacher und entspannter, einen Welpen mitzunehmen.
    Man kann erwünschtes und unerwünschtes Verhalten ab dem ersten Moment im Büro aufzeigen.

    Ich würde es immer wieder so machen.

    Ein Welpe braucht häufige Pipi-Pausen und viel Aufmerksamkeit. Je nach Arbeitgeber und Art der Arbeit ist das nicht vereinbar.

    Ausserdem bringt ein Welpe je nach Rasse viel Lärm, Betrieb und Hektik ins Büro, ich könnte mir vorstellen, dass das nicht immer so erwünscht ist.
    Ausserdem ist es für einen Welpen sehr langweilig, stundenlang ruhig zu liegen ohne herumtoben zu dürfen, wenn ihm grad danach ist. Ich bin im Büro, um zu arbeiten, nicht um einen Welpen zu erziehen.

    Du hast auch einen Chi, schon möglich, dass das daher vermutlich recht gut klappte, wie Du schreibst. Wir wissen ja beide, was für einen tollen Charakter Chis haben. :winken:
    Aber einen Welpen einer grösseren Rasse sehe ich beim besten Willen nicht im Büro.

    Auch ich habe diesen Schritt, Hund im Büro, gewagt vor rund 4 Jahren.
    Dazu bereitete ich mich wie folgt vor:

    - mit allen Kollegen im Grossraum-Büro gesprochen --> kein Problem
    - mit dem Management-Team geredet, bzw. "schriftlichen Antrag" gestellt mit Argumenten --> ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis erhalten, einen Hund mitzunehmen
    - ein Welpe kam von Vorneherein nicht in Frage (weshalb muss es bei Euch eigentlich ein Welpe sein???)
    - in Tierheimen und mir bekannten Organisationen herumgeguckt --> Morelka gefunden, yipppiiiii!!!

    Das Projekt Hund war ein voller Erfolg, Morelka benahm sich von Anfang an perfekt, ruhig, diskret und anhänglich. Alle waren entzückt von der kleinen Dame (damals ca. 10 Jahre alt). Sie tat viel für das Image des Chihuahuas, denn fast alle reagierten irritiert, wenn ich ihnen erzählte, dass Morelka ein Chihuahua war. Sobald sie die Kleine in natura sahen, waren alle hin und weg von ihr, denn sie erfüllte kein einziges Klischee des Chihuahuas, wie ihn Otto Normalverbraucher sieht... die meisten glauben, Chis seien nervöse, kläffige, unerzogene Zwerge. Mo bewies genau das Gegenteil.

    Vor 8 Monaten kam noch Smilla hinzu, da sie ein Notfall war. Nachdem Morelka gestorben war :tropf: :verzweifelt: , kam Vicky dazu, welche sich ebenfalls problemlos in den Büroalltag einfügte.

    Für so ein Büro-Projekt sind mMn. einige Punkte zu beachten:
    - gute Information vorher, alle aufklären
    - Arbeitsplatz, Bettli, Rückzugsmöglichkeiten, etc. gut vorbereiten, z.B. mit einer Box
    - klare Tages-Struktur einhalten, sich nicht vom Hund unter Druck setzen lassen, wenn es ihm "langweilig" ist
    - dafür sorgen, dass der Hund niemanden belästigt/verängstigt und niemanden von der Arbeit ablenkt (auch mich selber nicht ausser in gewissem Rahmen, z.B. Pipi-Gänge)
    - kleine Hunde eignen sich besser als Büro-Hunde als grosse (Platzbedarf, Angst vor Hunden, Gestank bei Regen und Matsch, Haare, Dreckpfoten)

    Einen Welpen würde ich selber niemals ins Büro mitnehmen.