Aber vielleicht sind wir ja auch eine totale Ausnahme
Nein, seid Ihr nicht!
Ich habe das bisher bereits dreimal erlebt... wunderbare Hunde und herzliche Kontakte.
Aber vielleicht sind wir ja auch eine totale Ausnahme
Nein, seid Ihr nicht!
Ich habe das bisher bereits dreimal erlebt... wunderbare Hunde und herzliche Kontakte.
Ich meine - es gab irgendeine Rasse - ich hab' leider vergessen welche - da gab es genetische Probleme mit irgendwas - das wurde aber tatsächlich mittlerweile durch starke Auslese ausgemerzt.Leider habe ich echt keine Ahnung mehr, welche Rasse das war. X-D Sorry.
Meintest Du evtl. den Dobermann mit der dilatativen Kardiomyopathie (DCM)?
Ich weiss nicht, ob diese Gefahr wirklich gebannt ist(?), aber ich kann mich erinnern, dass mehrere Dobermann-Züchter aufgehört haben zu züchten, weil sie die vielen plötzlichen Todesfälle ihrer Hunde (und die ihrer Kunden) nicht mehr verkraften konnten.
Ansonsten gibt es unterdessen kaum noch eine Rasse, welche keine genetischen Krankheiten mit sich herum trägt.
Podenco Canario x Schäferhund.
Den Mali sehen die Leute nur wegen der Farbe und den spitzen Ohren.
Fragt sich nur, welcher "Schäferhund", davon gibt es unendlich viele. Auch ein Malinois ist ein Schäferhund.
Aber ich stimme Dir zu, ich sehe ebenfalls einen Podenco-Mix, fragt sich einfach, was zusätzlich noch drin ist, könnte durchaus ein Malinois sein.
Tiere erwirbt oder kauft man.
Genau hier liegt der Hase im Pfeffer.
Eine Ware kauft man, ein Lebewesen "übernimmt" man, "adoptiert" man oder bietet ihm ein Zuhause oder wie immer man das nennen will, egal ob vom Züchter, aus dem TS oder vom Tierheim.
Wer Tiere als Ware ansieht, kauft und verkauft sie nach Lust und Laune.
Es braucht wohl noch immer 1 - 2 Generationen, bis ein Umdenken stattfindet, dass Tiere keine Sachen sind, die man kauft, verkauft, "nutzt" oder quält.
Dass dies bei 100% aller Menschen möglich wäre, ist natürlich eine Illusion, das wird nie stattfinden, aber vielleicht doch ein bisschen weiter verbreitet...?
Und wenn man sich mal alte Fotos anschaut, dann war diese echt alte Rasse auch früher schon sehr klein und apfelköpfig.
Texas long coats - VINTAGE CHIHUAHUAS
Ja, aber niemals derart bullig und extrem kurznasig wie viele der heutigen Chis aussehen, die hochgejubelt werden bei den Züchtern und Ausstellern/Käufern.
Wie stehts denn eigentlich um die Papillons? Weisst da jemand mehr drüber? Kommen in der Zucht jetzt auch vermehrt extreme Verzwergungsmerkmale vor? Ich finde die Rasse ganz interessant und es wäre Schade darum, wenn sie das gleiche Schicksal ereilt wie die Chis.
Papillons sieht man seltsamerweise viel seltener, deshalb werden sie vielleicht momentan noch "verschont" von den Extrem-Zuchten?
Ich kannte mal mehrere Papillons persönlich, das waren alles quirlige, aufgeweckte, tolle Hunde, keine Spur von Extrem-Verzwergung.
Aber das ist unterdessen auch schon fast 20 Jahre her...
Ich bin auch zunehmend schockiert, was für Chihuahuas angeboten werden und wie sich der Hundetyp verändert hat, hin zu immer bulliger und kurznasiger (fast Richtung French Bully
).
Immer wieder werde ich von Passanten gefragt, was meine Chis denn für eine Rasse seien... ööööööhm, was ist daran denn so schwierig?
Ich erkläre dann, dass meine Morelka (lebt nicht mehr) oder Smilla (s. Avatar) viel eher den ursprünglichen Original-Chi verkörpern, denn so sahen in meiner Jugend vor über 40 Jahren alle Chihuahuas aus, die ich damals auf den Ausstellungen sah, nämlich Kurzhaar, meist Wildfarbe oder Fawn, Nase und Oberkopf waren gleich lang.
Die Leute staunen dann, wenn ich erkläre, dass die Langhaar-Chis, die immer bulliger aussehen, erst in den vergangenen 20 - 30 Jahren(?) gezüchtet wurden (mit immer verrückteren Farben, kürzeren Nasen und grösserem Apfelkopf).
Ich bin traurig darüber, dass auch diese tolle Rasse dermassen "verhunzt" wird zu reinen Karikaturen des ursprünglichen Standards.
Das war meine Morelka:
Hi,
was heisst denn bitte gr-bristol?LG
Mikkki
Das ist nur der File-Name des Bildes, s. Link oben.
Gibt es in Deutschland eigentlich keine gesetzlichen Regelungen zum "Hunde-Handel?"
In der Schweiz ist das seit ca. 10 Jahren bewilligungspflichtig, wenn man Hunde "gewerbsmässig" (also nicht nur einen Einzelhund als Privatperson) in die Schweiz importiert oder wenn man Hunde züchtet.
Ich will nicht behaupten, dass deswegen immer alles super läuft hier, aber ich glaube, es gibt immerhin weniger schwarze Schafe.
Ich selber habe, wie gesagt, nur die allerbesten Erfahrungen gemacht.
Ach herrjeh, das tut mir leid. Das tönt leider nicht gut.
Aber trotzdem herzlich willkommen im Forum.
Kannst Du etwas mehr erzählen über Euren Hund? (Rasse, Herkunft, Elterntiere, Verhalten, etc.)