Beiträge von Morelka

    Es wurde von einer Organisation gepostet:


    Pfotenrettung grenzenlos e.V.


    Ich glaube schon, dass das ein Fakt ist, geschieht offenbar nicht das erste Mal, aber nicht immer erfolgreich.


    Die Hündin war offenbar 3.5 kg schwer, also nicht grad ein Leichtgewicht für einen Chi. Ich glaube zwar kaum, dass der Uhu sie wegtragen konnte (der ist ungefähr auch so schwer), aber bestimmt so schwer verletzt mit seinen langen Krallen, dass sie keine Überlebens-Chance hatte.

    Oh je, das tut mir sehr leid! :streichel: Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Erst vor 5 Monaten musste ich meine geliebte Morelka gehen lassen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft, das alles zu verarbeiten. Setz die Süsse in Gedanken auf ein Wölklein und lass sie ziehen... :winken:

    Seit 10 Monaten nehme ich sogar zwei Hunde mit ins Büro, zuerst Morelka mit Smilla, nach Morelkas Tod :verzweifelt: dann Smilla und Vicky.
    Da ich aber unterdessen (kurz vor Pensionierung) nur noch 50% arbeite, davon 1 Tag Home-Office, bin ich konkret nur 2 bis max 3 Tage im Büro mit den Hunden.


    Ich achte darauf, dass sie ruhig sind und schlafen, aber trotzdem gibt es natürlich immer mal wieder etwas Spass, vor allem morgens, wenn wir zu dritt eintrudeln. Smilla kläfft dann laut vor Aufregung und massregelt Vicky, weil sie weiss, dass jetzt dann gleich noch das zweite Frühstück folgt (einige Bölleli Trockenfutter).
    Ich arbeite in einem Grossraum-Büro mit wechselnder Anzahl Personen, manchmal nur 2 - 3, manchmal aber auch 8. Das spielt alles keine Rolle.


    Meine Hunde dürfen frei herumlaufen, aber sie wissen, dass sie am Platz zu bleiben haben, wenn ich ihnen das sage. An Sitzungen nehme ich sie i.d.R. mit, da liegen sie dann ruhig auf einer Decke und schlafen.


    Ich habe es nicht gerne, wenn Kollegen zu meinem Schreibtisch kommen und die Hunde knuddeln und betüdeln wollen. Ich will ihnen das gar nicht angewöhnen, sonst erwarten sie das dauernd.
    Die beste Taktik ist es, sie vollkommen zu ignorieren. Manche Besucher bemerken nicht einmal, dass da hinten in der Ecke noch zwei Hunde liegen.


    Frühmorgens, über Mittag und im Laufe des Nachmittags gibt es einen kurzen Gassi-Gang, ausführlicher gehe ich dann am Abend. Da der Parkplatz rel. weit entfernt ist vom Büro-Gebäude, ist schon nur der Gang vom und zum Auto ein kleiner Gassi-Gang.

    Ja eben... dieser mehrfach genannte Plan B fehlte von Anfang an.
    Jetzt muss dieser plötzlich, überstürzt und unvorbereitet gefunden werden. :verzweifelt:


    Zuerst Plan A (Hund ins Büro mitnehmen), dann Plan B (Was, wenn das nicht klappt, der Hund krank ist, ein Allergiker ins Büro kommt, der Welpe sich völlig ungebärdig aufführt, der Arbeitsplatz verloren geht?) und erst am Schluss dann einen Welpen kaufen.


    Klar, kann man nie alles absichern, aber zumindest Plan A und Plan B wären schon mal die Grundlagen, um überhaupt ernsthaft dran zu denken, sich einen Hund anzuschaffen.
    Das sind halt so Lebenserfahrungen, die man erst im Laufe von mehreren Jahrzehnten sammelt.

    Wenn es nach Dir geht, dürfte ich auch keinen Hund haben- finde ich also etwas krass! Einen "Hochseil-Akt" würde ich soetwas niemals bezeichnen.Sowas konnte keiner Vorhersehen!


    Was ich machen würde, wenn mein Hund plötzlich nicht mehr mit ins Büro darf? Einen neuen Job suchen.

    Einen Welpen anzuschaffen und 100% berufstätig zu sein (beide Partner) ohne einen Plan B zu haben, bezeichne ich als Hochseil-Akt. Es ist nicht nur damit getan, dass man glaubt, der Hund könnte dann einfach so neben her laufen und im Büro immer dabei sein. Es gibt auch Ganztages-Sitzungen, Ausbildungen, evtl. Reisen, etc. je nach Berufsumfeld, in dem man arbeitet.
    Natürlich lag dieser Plan an der Unerfahrenheit der Besitzer, aber trotzdem... darunter leiden muss dann der Hund.
    Ausserdem frage ich mich, wie ein Züchter dazu kommt, einen Welpen an voll berufstätige Leute abzugeben... wie gesagt, die Aussage "kann immer mitkommen" steht auf äusserst wackligen Füssen.


    Ich habe vor 4 Jahren ebenfalls einen Büro-Hund angeschafft, aber erst nach schriftlicher Genehmigung der Geschäftsleitung mit dem Zusatz, dass diese Bewilligung jederzeit rückgängig gemacht werden könnte, falls es Probleme gäbe.
    Ich wählte bewusst einen sehr kleinen, alten Hund mit weniger Bewegungsbedürfnis als ein Welpe.
    Im Zweifelsfall hätte die alte Dame in einer Falt-Box neben meinem Schreibtisch sitzen müssen, falls es Hunde-Phobiker oder Allergiker gegeben hätte (was ich aber vorher abklärte).
    Einen Tagesplatz hatte ich vorher ebenfalls organisiert.


    Ich hoffe, dass die Besitzer entweder eine gute Betreuungs-Möglichkeit finden oder den Hund halt dem Züchter zurückgeben können.
    Noch ist der Welpe klein genug, um einen zweiten, besser geeigneten Platz zu finden.
    Es tönt hart, aber manchmal muss man einfach zurückstecken können zum Wohle des Tieres.

    Oh je, das ist eine blöde Situation. :fear:


    Aber ehrlich gesagt, hätte ich solch einen Hochseil-Akt niemals gewagt... beide 100% berufstätig, ich nehme an, die Rente ist noch weit entfernt, Teilzeit-Arbeit wohl auch keine Option. Unter solchen Umständen würde ich niemals einen Hund anschaffen, schon grad gar nicht einen Welpen, der sein ganzes Leben noch vor sich hat.


    Wenn alle Stricke reissen und Deine Freunde nicht innerhalb der 2 Wochen Ferien eine gute, langfristige Lösung finden, würde ich raten, den Welpen wieder abzugeben. Hoffentlich nimmt ihn der Züchter zurück, so dass er eine gute Chance hat auf einen neuen Platz.
    Ohne Plan B war das Ganze halt schon eine ziemlich wacklige, "blöde" Idee...

    Seit ich Vicky habe (seit 1.7.18), wagt sich kaum ein anderer Hund zu meinen beiden, weil Vicky schon im Vorneherein dermassen tobt und droht, dass sich kein fremder Hund ungefragt nähert.


    Andererseits muss ich dabei aber Angst haben, dass sie bei ihrer Pöbelei mal an den Falschen gerät und angegriffen wird... es ist ein Tanz auf dem Hochseil. :verzweifelt:

    Du hast völlig recht, wenn Du sie aus solch einer Situation rausnimmst. Viele HH realisieren nicht, wie schnell ein Kleinhund verletzt wird bei Rempeleien, die manchmal durchaus "freundlich" gemeint sein können.
    Ich nehme meine Zwerge zwar auch höchst selten auf den Arm, aber ab und zu ist es notwendig.


    Auch ich musste mir dann schon solche Sprüche anhören... ist mir egal. Da steh ich drüber!
    Lass Dich nicht verunsichern und such Dir die Hunde sorgfältig aus, mit denen Deine Kleine Kontakt haben darf.


    meine Debby hat ja relativ kurzes Fell (Ridgeback-Mix, mit Sicherheit auch irgendwas Richtung Amstaff oder Pitbull drin) und ist am Bauch relativ "nackt", also man sieht dort sehr deutlich überall die Haut. Nun hatte ich in der Hundeschule in letzter Zeit immer mal das Gefühl, das sie friert, wenn wir länger draußen in der Kälte trainieren. Die Trainerin meinte zwar, das Zittern könne auch Angst / Nervosität sein, aber da sie selbiges im Sommer nie gezeigt hat, gehe ich mal davon aus, dass ihr einfach kalt ist.

    Es ist völlig klar, dass ein Kurzhaar-Hund ohne Unterwolle (Ridgebacks, Boxer, Dalmatiner, Deutsche Doggen, Chihuahuas, Pinscher, Dobermann, KH-Vorstehhunde, etc.) einen Kälte- und Nässe-Schutz benötigt. Darüber braucht man gar nicht zu diskutieren mit der Trainerin oder andern Leuten. Vor allem, wenn man noch rumsteht auf dem Hundeplatz oder auf der Strasse beim Plaudern, darf man die KH-Hunde nicht einfach schutzlos der Nässe und Kälte ausliefern.


    Die Rassezucht hat diesen Hunden den Kälteschutz (wärmende, nässeschützende Unterwolle) weggenommen, also muss man ihnen zwingend einen andern Kälteschutz geben, sprich Mantel.


    Je kleiner ein Hund ist, desto schneller kühlt er aus, d.h. ein 2 - 3 kg KH-Chihuahua kühlt innert 2 Minuten aus, weil die Körpermasse (Gewicht) zu gering ist im Vergleich zur Körperoberfläche, über welche der Hund auskühlt.
    Erschwerend kommt je nach Hunderasse hinzu, dass die Ohren viel zuviel Wärme abgeben, d.h. ein Chihuahua oder French Bully mit ihren Fledermaus-Ohren verlieren extrem viel Körperwärme über ihre Riesen-Ohren und den nackten Bauch.


    Dein Ridgeback-Mix hat offenbar auch einen fast nackten Bauch, über den er Körperwärme verliert = Mantel anziehen, spätestens dann, wenn er sich nicht mehr bewegt oder unbeweglich im kalten Auto warten muss.

    und grasen lassen kann, ohne andere Menschen zu gefährden.

    Es wurde zwar schon mal erwähnt, ist aber wohl untergegangen in der Zwischenzeit:
    Die TE (bitte nicht ständig die Abkürzung "TS" = Tierschutz benutzen...) schrieb als Begründung, weshalb er ohne MK lief, dass er Gras fressen wollte.
    Ganz einfach:
    Man stellt zu Hause einen Topf mit Katzengras hin, da kann er grasen, soviel er will, ohne dass andere Leute gefährdet werden.


    Zu den weiteren Fragen und Vorfällen wurde schon genug geschrieben, da will ich nichts hinzufügen.