Beiträge von Morelka

    Ich finde das auch hochgradig fahrlässig, so einen grossen, schweren Hund völlig ungesichert im offenen Kofferraum mitzunehmen.


    Auch ich bin der Meinung, dass Hunde im Auto gesichert werden müssen, entweder mit einer Box (wobei man sich auch hier stundenlang darüber unterhalten kann, was denn DIE beste Box wäre) oder angeleint.


    Ich habe das Auto-Problem anders gelöst, geht aber wohl nur mit meinem Auto. Meine beiden sitzen im Fussraum zwischen den Vorder- und den Hintersitzen (hochgeklappt).


    Beim Honda Jazz kann man die Rücksitze nach hinten hochklappen, so dass im Fussraum davor viel Platz entsteht. Soviel ich weiss, gibt es keine andern Autos, bei denen sowas möglich ist, deshalb ist mein Spezialfall wohl nirgends geregelt.
    Da sie beide so klein sind (3 kg und 3.5 kg) sehe ich diese Lösung zwischen den Vordersitzen und den hochgeklappten Rücksitzen als ideal an. Vicky sitzt in einer offenen Box, Smilla in einem Bettli. Einen grossen Hund wie z.B. einen Labbi würde ich darin mit einer Gurte sichern, aber meine Kleinen sitzen ungesichert in dieser "Höhle", da sie sich oft drehen, wenden und einkringeln zum Schlafen.

    Die kleine ist fünf Monate alt und ist ein Boxer-Kelpie-Jagdhund Mischling. Sie ist eine ganz feine und findet auch die Pferde ganz toll. Hühner möchte sie trotz dem Jagdhund in sich nur zusammentreiben und wenn sie alle da sind legt sie sich ab. Ab nächster Woche geht sie in die Welpenschule.
    Bin mal gespannt wie sie sich entwickelt.

    Gratulation zum Neuzugang!
    Habt Ihr sie bereits "definitiv" oder gibt es eine Art Probe-Zeit?
    Bei guten Organisationen sollte das eigentlich möglich sein, denn Du hast ja schon sehr klare Vorstellungen davon, woran sich der neue Hund alles gewöhnen sollte und welche Voraussetzungen sie erfüllen müsste.


    Es ist Dir aber schon klar, dass Du mit einem 5-monatigen Junghund nicht bereits am Pony durch die Wälder traben kannst, oder?
    Weisst Du, welcher "Jagdhund" noch mit drin steckt? Jagdhund ist ein sehr dehnbarer Begriff.


    Viel Freude an der Kleinen!

    Die Schilder gelten natürlich nur für die Treibjagd, nicht wenn ein einzelner Jäger irgendwo auf einem Hochsitz hockt und auf Wildschweine wartet...


    Ich bin vor über 40 Jahren mal mitten in eine Jagd reingeraten mit meinen Hunden. Soviel ich mich erinnere, habe ich damals kein Schild gesehen, sonst wäre ich ganz bestimmt nicht diesen Waldweg entlang gegangen.
    Ein Jäger stand direkt am Wegrand hinter einem Baum und schoss genau in dem Augenblick, als ich mit meinen 3 Hunden (2 Dalmatiner, 1 Zwerg-Appenzeller) an ihm vorbeispazierte.
    Die Zwerghündin erschrak so fürchterlich, dass sie vor Schreck in die Luft sprang und sich an der Leine überschlug... (damals gab es noch keine Geschirre). Seit diesem Schock-Erlebnis war sie den Rest ihres Lebens extrem lärmscheu und litt am Nationalfeiertag und an Silvester Höllenqualen.
    Die Dalmatiner blieben völlig cool...

    Hier werden immer eingangs Wald Schilder aufgestellt oder sogar beschriftete Tücher aufgehängt: Achtung, Jagd!


    Dann gehe ich dort natürlich nicht laufen mit meinen Hunden und bin auch im Auto extrem aufmerksam, denn u.U. kann einem Wild oder Jagdhunde direkt vors Auto laufen, wenn man nicht aufpasst.


    Soviel ich weiss, ist diese Kennzeichnung der Jagd gesetzlich vorgeschrieben, zumindest hier in der Schweiz.

    Meine Zwerglein leiden massiv unter der Kälte, obwohl ich sie natürlich warm einpacke.
    Vor allem Smilla weigert sich kategorisch, überhaupt noch rauszugehen, aber ich "zwinge" sie dazu... erstens soll sie sich trotzdem bewegen und zweitens müssen schliesslich auch Pipi und Würstlein erledigt werden. Am Abend gehe ich aber häufig mit Vicky alleine, die fröhlich in ihrem Spezial-Mantel mit Folienbeschichtung innen (Hurtta) voraus trippelt. Smilla bleibt derweilen bequem auf dem Sofa liegen, macht nicht einmal Anstalten, uns zu folgen.


    Hier ist übrigens ein interessanter Link zum Wärme-Verlust über die Hautoberfläche. Ich glaube, viele Hundebesitzer sind sich darüber nicht im Klaren, wie schnell Hunde ohne Unterwolle auskühlen:


    Wärmebilder

    Ich überdenke auch immer wieder meine Tier-Haltung, hatte schon viel, viel mehr Tiere und Tierarten als jetzt. Aber dass ich mal völlig ohne Tiere leben könnte, glaube ich nicht ausser wenn ich völlig dement und hilflos im Altersheim leben müsste (was ich nicht hoffe, ich sterbe lieber vorher).


    Jetzt haben wir einen größenwahnsinnigen Kater, der uns Arme und Beine blutig beißt wenn ihm danach ist, der völlig unberechenbar ist, der selbst meinen Schwager (der das Haus, den Kater und die Pflanzen in unserer Abwesenheit betreut) auf die Palme bringt. Eine Katze zum Abgewöhnen.

    Ich finde es schrecklich, dass Du so lieblos und vorwurfsvoll über Deinen Kater redest... :verzweifelt:
    Kein Tier verhält sich so, wie Du beschreibst, aus lauter Bosheit oder Trotz. Der Kater hat ganz offensichtlich Probleme und/oder Bedürfnisse, die Ihr ihm nicht erfüllen könnt.
    Es wäre schön, wenn Ihr da etwas unternehmen könntet und abklären lasst, was ihm fehlt (Freigang? Ein Kumpel? Spiel und Spass? Mehr Zuwendung und Abwechslung? Ist er krank? Hat er Schmerzen?)

    "Eigentlich" müsste der Cavalier King Charles Spaniel eine längere Nase haben, dürfte also nicht so extrem brachycephal sein wie der King Charles Spaniel.


    Aber ich befürchte, die Unterschiede zwischen den beiden Rassen verschwimmen langsam...


    Ich schliesse mich aber den Bedenken an betr. Gesundheit, schade um so viele Hunderassen, die immer weiter in die Qualzucht abgleiten. :fear:


    Ich würde Dir eher zu einem Papillon oder Phalène raten, wenn Du ungefähr in der gleichen Grössen-Klasse/Hundetyp bleiben möchtest.

    Viele Hunde aus dem Auslands-Tierschutz sind keine "Strassenhunde" im eigentlichen Sinne, sondern lebten meist einige Jahre in einer Familie, bis sie dann aus was für Gründen auch immer auf die Strasse gestellt werden (alt, krank, zu hohe TA-Kosten, "langweilig" geworden, Besitzer verstorben, Scheidung, Trennung, etc.).
    Die "Lösung" sieht in vielen Ländern so aus, dass die überflüssigen, alten und/oder kranken Hunde auf die Strasse gestellt werden nach dem Motto, "der kommt schon irgendwie zurecht..."


    Meine bisher 3 TS-Hunde kannten bestimmt vorher auch ein Familien-Leben, denn sie sind sehr menschenbezogen und kennen Haushalts-Geräusche, Autofahren, etc.

    Ja, aber der Freund der TE darf ja den Hund mit ins Büro mitnehmen. Vielleicht wäre das ja auch mal ein interessanter Test für später :lol:

    Das finde ich einen interessanten Ansatz, eine Art "Dog-Sharing?"


    Voraussetzung dafür ist natürlich, dass alle Beteiligten wirklich sehr gut miteinander befreundet sind und dass man die gleiche Einstellung betr. Hunde-Haltung und -Erziehung teilt.


    Aber wieso nicht sich gemeinsam um diesen Welpen kümmern und dafür sorgen, dass er ein glückliches Leben führen kann. Ich bin überzeugt, dass ein junger, gut aufgewachsener Welpe überhaupt keine Probleme damit hat, sich in 2 Haushalten wohl zu fühlen. Das kann man immer wieder beobachten bei Dog-Sittern.


    Vor einigen Monaten gab es sogar einen Beitrag im Fernsehen (weiss nicht mehr wo), bei dem genau dieses Modell vorgestellt wurde.