zur Greyhoundsperre hab ich leider keinen direkten Link. Ist schon ein paar Jahre her, dass ich mich darüber schlau gemacht habe.
Beiträge von Morelka
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Oder Langhaar mut "Double Coat" (weiß nicht wie das im Deutschen heißt) = Ober- + Unterfell.
Das heisst Lang-Stockhaar, haben also Witterungs-Schutz dank der Unterwolle.
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Das ist ausgemachter Blödsinn, Hunde aus dem Süden sind genau so in der Lage Unterwolle zu bilden, wie Hunde ähnlicher Rassen, die im Norden aufgewachsen sind.
Sicher haben sie weniger, wenn man sie im Januar frisch aus Andalusien importiert, aber das ist ja dann kein Dauerzustand sondern spätestens im zweiten Winter Vergangenheit.Ich muss hier trotzdem nochmals auf rinskis Einwurf zu sprechen kommen, denn das muss richtig gestellt werden:
Bei der Behauptung "alle" Hunde kriegen Unterwolle, lässt Du den Umstand ausser Acht, dass es heute viele Hunderassen gibt, denen man die Unterwolle weggezüchtet hat. Da kannst Du lange darauf warten, dass sie Unterwolle kriegen. Wenn man sie nicht vor der Kälte schützt, werden sie krank.
Das gilt für alle Grössen, egal, ob Deutsche Dogge oder Kurzhaar-Chihuahua. Alle Kurzhaar-Rassen besitzen keine Unterwolle, werden auch keine bilden können.
Da hat nichts damit zu tun, ob sie im Süden oder Norden aufwachsen.Es gibt auch noch Langhaar-/Schlichthaar-Rassen wie viele Zwergrassen, z.B. Havaneser, Shi-Tzu, etc., welche ebenfalls keine Unterwolle bilden und dementsprechend frieren. Die langen Haare (Schlichthaar = Langhaar ohne Unterwolle) bieten vielleicht ein paar Minuten mehr Schutz vor Regen und Kälte, aber auch diese Hunderassen sind sehr schnell nass bis auf die Haut = Unterkühlung.
Deshalb sollte ein Hofhund auf jeden Fall stockhaarig sein, damit er vor Kälte und Nässe geschützt ist.
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Ja, ich nehme auch Rücksicht auf meine beiden empfindlichen Mädels.
Vor allem Smilla weigert sich kategorisch mitzukommen. Vicky ist eher bereit, auch bei schlechtem Wetter draussen herum zu trippeln.
Während der "kalten" Zeit (laut Smilla ab 15 Grad und kälter) trage ich häufig Smilla die erste Strecke, damit sie sich "mental" auf die Nässe und Kälte einstellen kann.
Solange kann sie ihre Füsschen noch warm halten. Danach muss sie aber auch laufen, denn wie oben schon andere erwähnten, halte ich es für wichtig, dass sie sich auch weiterhin bewegt, Sauerstoff tankt, ihre Muskeln gebraucht und ihre Geschäfte erledigt.Je nach Kälte und Nässe muss ich sie dann auch das letzte Stück Weg nochmals tragen, weil dann nämlich ihre Füsschen und Beine (und Bauch) dermassen eiskalt sind, dass sie kaum noch laufen kann.
Mäntel sind natürlich eine Selbstverständlichkeit (Extreme Warmer von Hurtta). -
Grad bei einer Bulldogge mit der ganzen Problematik der Brachycephalie würde ich kein Risiko eingehen und sie auf jeden Fall noch länger in der Klinik lassen.
So schwer das auch ist, muss hier die medizinische Notwendigkeit vor den sozialen Aspekten stehen. Ich leide mit Dir, ginge mir genau gleich, wenn eine meiner Hündinnen in der Klinik wäre.
Alles Gute für die Süsse und möglichst rasche Erholung!
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Ich hatte eben den Eindruck, dass diese Mischungen sogar bewusst so produziert werden.
Aber das liegt wohl tatsächlich daran, dass es unterdessen so viele BC gibt und offenbar auch in Deutschland viele Appenzeller (was mich erstaunt).
Ich dachte bisher, dass in Deutschland fast nur die Berner verbreitet sind von den Sennenhunde-Rassen, aber Appenzeller, geschweige denn Entlebucher, eher selten.Den Appenzeller könnte man ja fast als "Border-Collie der Schweiz" (nur halt für Kühe, statt für Schafe) bezeichnen. Deshalb fand und finde ich eine Kombination dieser beiden Hunde-Typen rel. brisant.
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Ich habe Kontakt zu jemanden, der sich einen dieser American Bullys XXL kaufen will. Der Welpe ist aktuell fast 6 Wochen alt.
Heute habe ich ein Bild vom Zwerg bekommen, bei dem mir anders wurde. Ich sehe als Laie darauf ein im Gelenk verdrehtes Bein mit verkrümmtem Knochen im Vorderlauf. Also so ein richtiges O bei einem 6 Wochen alten Welpen?
Mag da mal jemand drauf schauen, weiß nicht, ob ich das einstellen darf.Google mal nach Chondrodysplasie oder auch Achondroplasie. Das ist der genetische Zwergenwuchs, der bei vielen kurzbeinigen Rassen bewusst gezüchtet wird. Dadurch werden die langen Röhrenknochen verkürzt und wachsen krumm.
Vielleicht kannst Du ihn genügend "schocken", damit er auf den Kauf solch eines armen Hundes verzichtet. Solch eine Qualzucht sollte man nicht noch fördern und unterstützen.
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Ui, ich sehe erst jetzt mit vergrösserten Bildern, dass einer der Welpen ja markenfarbig ist (Schwarz-Loh, das Loh sogar gestromt). Das ist tatsächlich seltsam, stimmt...

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Mir fällt es vermehrt auf, dass es offenbar viele "Border x Appenzeller gibt. Als ich das erste Mal so einen Hund sah auf der HP eines Tierheims, dachte ich noch "oooops, eine brisante Mischung!" Ich vermutete dahinter einfach einen Ups-Wurf, der halt mal passiert ist. Klar, wurde der Hund "wegen Überforderung" im Tierheim abgegeben.
Mich interessiert es einfach, ob es einen "Trend" gibt, dass absichtlich Borders mit Appenzeller gemixt werden. Gibt es da irgendwelche Überlegungen dahinter oder ist das einfach eine weitere Unsinnigkeit im wilden Mixen von beliebigen Hunderassen?
Ich finde es inzwischen zu auffallend, als dass dies alles nur "Ups-Würfe" sein könnten.
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Die sind mit Sicherheit nicht reinrassig

Wie kommst Du darauf?
Gut, sie schreibt nichts von Papieren(?), aber ein Wurf mit blonden (gelben) und schwarzen Welpen ist völlig normal.