Ich bin einfach nur noch traurig und entsetzt und haue mir selber auf die Finger, damit ich diesen Thread nicht mehr öffne!
Beiträge von Morelka
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Ihr habt euch jetzt einen Rennpferd angeschafft, obwohl ihr eigentlich nur ein bisschen Ponyreiten wollt.
Sehr treffend geschrieben...
die Frage ist jetzt nur, wie raus aus diesem Schlamassel?
Die Hündin tut mir leid...
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Hat Dein Freund denn Erfahrung in der Ausbildung von Hunden, hatte er früher schon Hunde? Oder ist das für Euch beide der erste Hund?
Du selber bist noch zu jung (19), als dass Du gross Erfahrung haben könntest in der eigenverantwortlichen Ausbildung eines Hundes.
Ehrlich gesagt sehe ich schwarz für diese Hündin, denn die Voraussetzungen für diese Rasse sind bei Euch nicht vorhanden, soviel ich bisher gelesen habe.
Nur ein paar Videos im Internet angucken reicht dafür nämlich nicht, bzw. gibt Euch völlig falsche Vorstellungen.Ich hoffe inständig, dass Ihr einen vernünftigen Trainer findet, der sich auskennt mit Malinois.
Gib doch Deine PLZ an, damit vielleicht hier im Forum jemand Dir einen guten und vor allem rassekundigen Trainer nennen kann. -
Wir haben uns über Malis erkundigt und gelesen dass sie sehr viel Beschäftigung und Training brauchen.Aber doch nicht ein 13-wöchiges Baby!
Da habt Ihr was falsch verstanden. Ich hoffe, dass sich die Mali-Experten noch dazu melden. -
Soviel ich verstanden habe, ist die TE schon längst davon überzeugt, einen passenden kleinen bis max. mittelgrossen Hund zu suchen.
Deshalb ist es wohl eher müssig, über grosse Rassen zu sinnieren. Und wie bereits schon mehrmals erwähnt, im dritten Obergeschoss ohne Lift würde ich never-ever einen grossen (schweren) Hund halten wollen, das ist weder für Mensch noch für Hund eine langfristige Lösung.
Die TE sieht das offenbar gleich. -
Mir war auch völlig unklar, dass der Labrador ab der F6 wieder problemlos als reinrassig eingetragen werden darf.
Das ist ja nur eine Definition des entsprechenden Verbandes, wurde irgendwo weiter oben schon mal erwähnt.
PS: Es heisst übrigens Heterosis (nicht Heterosin, da würde ich eher an ein Schmerzmittel denken
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Ich schmeiße jetzt einfach mal eine nicht FCI anerkannte Rasse in den Raum: EloDer Elo wurde doch extra als Familienhund gezüchtet und seine Zucht besteht schon so lange, dass sich das Wesen auch gefestigt haben sollte.
Nein, das ist noch eine recht junge "Rasse", die nicht gefestigt ist. Da kann man alle möglichen Überraschungen erleben.
Ausserdem eignet sich ein Hund, der aus mehreren nordischen Rassen gekreuzt wurde, absolut nicht als Stadtwohnungs-Hund im 3. Stock! Mit ihrem dichten Fell sind das ausgesprochene "Outdoor-Hunde", die sich nicht wohlfühlen, wenn sie dauernd in der geheizten Wohnung sitzen müssen (abgesehen von den Gassi-Runden natürlich).
Ich kenne mehrere Elos und finde sie sehr schön. Aber als "Drinnen-Hund" völlig ungeeignet.
Die schönen Beschreibungen als "Familienhund" zielen wohl eher auf das Einfamilien-Haus im Grünen mit ständig zugänglichem Garten ab. -
Ich weiß, dass viele hier nicht verstehen worauf ich hinaus will, aber ich bin wütend, ich bin frustriert und ich habe genug. Morgens aufzustehen und ein mit Graffiti gesprühtes Hakenkreuz am Hofeingang zu sehen ist erschütternd. Zerkratzte Autos, leere Bierflaschen und Zigarettenstummel rund ums Gelände. Die Polizei tut nichts, weil gibt ja keine Schuldigen "Die finden wir eh nie". Ich habe es einfach satt.
Das ist absolut verständlich!
Aber in solch einer Situation brauchst Du Video-Beweise, d.h. Überwachungs-Kamera, Flutlicht, evtl. sogar Sirene kann Dein Problem viel besser lösen (und als Beweise vorlegen!) als ein Hund, der Dir als lebendige Alarmanlage vorschwebt.
Weshalb gehst Du denn nicht auf unsere Vorschläge betr. Alarmanlage und Kameras ein und versteifst Dich dermassen auf eine (ungeeignete) Hundelösung?
Wenn Dein Hund tatsächlich so leben und funktionieren soll, wie Du Dir das vorstellst, dann ist das tierschutz-relevant, von andern Problemen wie Hundebissen, etc. mal ganz abgesehen.Nimm doch Vernunft an und lass diese unrealistische Hunde-Idee fallen! Es gibt andere, bessere Lösungen.
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Also ehrlich, ich sehe das unkompliziert. Hier auf dem Dorf gibt es zig Hof- und Wachhunde. Die scheinen alle sehr zufrieden. Bei manchen Wanderungen musste ich so schon (mit den eigenen Hunden) über solche Höfe drüber... Die Hofhunde dort haben mich bisher alle in Ruhe gelassen, aber schon geschaut, dass ich auch Land gewinne...Aber gibt halt DF und Realität.
Der Hund des TE wäre aber weggesperrt im Zwinger, nicht frei wie diese "Hofhunde."
Zusätzlich zur tierschutzrechtlichen Relevanz kommt noch hinzu, dass sich bei solch einem weggesperrten Hund in Isolationshaft im Zwinger vermutlich sehr viel Frust aufstauen würde, der dann auch irgendwo wieder rausgelassen werden muss... da muss dann entweder ein Familienmitglied oder ein zufälliger Passant dran glauben.
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An die Leine? Ein Kettenhund soll er nicht werden, das finde ich verwerflich, einen Zwinger hingegen nicht.Auch Zwingerhaltung ist verwerflich, solange Du ihm keinen Familienanschluss gewähren willst.
Ausserdem gibt es da auch die Gesetze zu beachten!So einfach, wie Du Dir das vorstellst, kannst Du einen Hund nicht einfach nur auf seine Funktion als Alarmanlage degradieren (wie gesagt, das ist die Denkweise der vergangenen Jahrhunderte...).
Was spricht denn gegen eine Alarmanlage? Die erfüllt Dir doch alle Wünsche, Eindringlinge fern zu halten, funktioniert immer und braucht keinen Zeitaufwand wie ein Hund.