Beiträge von Morelka

    Da gibt es dann zwar 'nen langen Strick, aber den Arm/die Hand vor der Brust, wenn sie zu schnell wird. Sie ist aber auch riesig und hat halt daher auch einfach große Schritte :lol:

    Grad noch aufgefallen:
    Die Hand nicht vor der Brust, sondern vors Gesicht des Pferdes (ruhige Bewegungen, keine Hektik!)
    Beide Arme hochhalten (nicht vergessen, Strick bleibt locker!), linke Hand vors Gesicht des Pferdes, Richtung anzeigen, Stimmkommando "Laaaaangsam!"

    Das tönt ja schon mal viel besser!

    Noch ein zusätzlicher Tipp:

    Achte darauf, dass Du prinzipiell beim Führen eines Pferdes NIE nach links drehst (wenn Du das Pferd rechts führst). Wenn Du eine Wendung machst, dann nur eine nach rechts indem Du ein bisschen nach vorne gehst, vor den Kopf, und dem Pferd auch mit der Hand anzeigst, dass Du nach rechts drehen willst.
    Das heisst also, DU gibst die Richtung vor, Du "drängst" das Pferd sozusagen nach rechts, behältst also die Führung, das Tempo und die Richtung.
    Sobald Du eine Wendung nach links machst, hat das Pferd jede Möglichkeit, auszudrehen und Tempo zuzulegen. Das musst Du verhindern!
    Das gilt prinzipiell immer, also auch z.B. wenn Du ein Pferd einem Tierarzt vorführst oder an einer Show: IMMER nach rechts drehen (wenn rechts geführt), nie nach links!

    Auch solche Übungen helfen Dir dabei, die Kontrolle über das Pferd und die Führrichtung zu behalten.
    Wenn Du zwei Pferde gleichzeitig führst, so solltest Du das "schwierigere" rechts führen und dann wie gesagt immer nach rechts abbiegen.

    Wie auch die Besitzer Dir sagten, NICHT am kurzen Strick, geschweige denn direkt am Halfter führen, sondern immer locker lassen. Versuche immer mehr, mit Deiner Körperhaltung und Deinen Händen die Richtung und Tempo vorzugeben, NICHT, indem Du am Halfter ziehst. Gegen 500 kg Pferd hast Du sowieso keine Chance.
    Druck = Gegendruck (das ist zu vermeiden!)

    Hilft das Bild?

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    Ja, ich bleibe bei meiner Meinung, "normaler" Labrador, Arbeitslinie.
    Da ist kein Listi drin, vermutlich sogar reinrassig.
    Wirklich herausfinden könntest Du das wohl nur über einen DNA-Test für Reinrassigkeit.
    Man sieht halt immer nur das Äussere, aber ich bin sicher, dass Du keine Angst haben musst, dass plötzlich jemand schreit "Alarm, ein Listenhund!"

    Drinnen ist es eigentlich nie ein Thema, obwohl der Boden enorm kalt ist (unterkellert, ungeheizt).
    Smilla hat so eine geniale Technik, sich dick in Decken einzupacken, dass ich mir hierbei nie Gedanken machen muss, ob sie zu kalt hat.
    Dass sie eine vorgewärmte Decke kriegt, wenn wir zu Bett gehen, will ich hier nicht speziell erwähnen, ist mir fast schon peinlich...

    Als die alte Morelka noch lebte, hatte ich sogar elektr. Wärmedecken in den Bettli, weil Morelka halt wirklich sehr gebrechlich und alt war und die Kunst des Sicheinwickelns nicht beherrschte.

    Da kommt mir was Ähnliches in den Sinn mit Vicky:

    Wenn sie vor mir steht und auf den Schoss genommen werden möchte, fragt sie immer zuerst höflich an, ob es erlaubt ist. Ich gebe ihr dann die Erlaubnis hochzuhopsen, was sie leichtfüssig wie ein Floh tut, denn mit ihren langen Heuschrecken-Beinen hat sie eine enorme Sprungkraft.
    Die zweite Variante ist, dass ich sie hochhebe, wenn sie zu lange zögert (meist, weil Smilla mit strengem Blick neben mir liegt und sie sich nicht so richtig getraut).
    Sobald ich sie hochhebe, klappt sie ihr Fahrgestell ein, so dass sie mit angezogenen Beinen gegen meine Brust klatscht und ihren Kopf an meine Schulter schmiegt.
    Die meisten Hunde stützen sich doch erst mal mit den Beinen ab, bevor sie es sich dann bequem machen auf dem Schoss. Vicky überspringt diese Phase gleich und lässt sich einfach entspannt in meine Arme plumpsen. :herzen1:


    Ich mach das überhaupt nicht von der Temperatur abhängig. Eher von den "Begleitumständen" Sonne, Wind, Regen,...

    Ja, da hast Du recht. Die Temperatur ist halt eine messbare Grösse, so dass man eine Ersteinschätzung abgeben kann.

    Smilla zeigt mir sehr deutlich, ob es ihr wohl ist oder nicht. Wenn alles ok ist (entweder warm genug ohne Pulli oder sie trägt einen Pulli), dann rennt sie fröhlich durch die Gegend, und ist munter und vergnügt.
    Wenn es ihr jedoch zu kalt ist, bleibt sie stehen, streikt und schlottert. Sobald die Richtung halbwegs heimwärts geht, rennt sie wie ein Blitz voran und dreht sich ungeduldig immer wieder um... "jetzt KOMM doch endlich, ich muss heim an die Wärme!"

    "Ab 21 Grad", woah |)

    Da lauf ja ich vorher im T-Shirt rum.

    Du wiegst aber um einiges mehr als 3 kg, nehme ich an... man darf nicht vom eigenen menschlichen Empfinden auf so Mini-Hunde schliessen.

    Ehrlich gesagt habe ich bei meinem Chi-Zwerg die Grenze auf ca. 15 Grad gesetzt gemäss meinen Beobachtungen.
    Die Chis verlieren zusätzlich noch sehr viel Wärme über ihre Fledermaus-Ohren, die natürlich völlig kontraproduktiv sind für unsere europäischen Temperaturen ausser im Sommer.
    Die Nackis haben aber überhaupt keine Haare, deshalb würde ich bei denen die Temperatur eher höher ansetzen, ab wann sie ohne Pulli laufen können.
    Eine gute Kontrolle sind die Ohren und die Pfoten, die sind häufig eiskalt, also kann man davon ausgehen, dass der Hund friert.

    Aber jetzt weiss ich noch immer nicht, wie schwer die Chin. Schopfhunde sind... :verzweifelt:

    Ich habe zwar keine Nackis, aber auch meine Kurzhaar-Chihuahuahündin ist extrem kälteempfindlich, weil sie keine Unterwolle hat und der Bauch beinahe nackt ist.
    Dann kommt noch hinzu, dass ein kleiner, leichter Hund rein physiologisch nicht in der Lage ist, genügend Wärme zu produzieren. 3 kg Körpergewicht verlieren über die Hautoberfläche viel mehr Wärme, als der Körper selber produzieren kann.
    Wie schwer sind Deine Nackis?

    In unseren europäischen Breitengraden würde ich sagen, dass sie erst ab 21 Grad und wärmer draussen ohne Pulli rumlaufen sollten.

    Zuhause wickelt sich meine Schlotter-Smilla selbständig dick in ihre Decken ein, auch wenn es nach meinem Empfinden "warm" ist.