Beiträge von Morelka

    Ihr habt da einen Chihuahua, die gemäss Rassebeschreibung eher zu den "Einmann-Hunden" gehören, sich also fest an eine einzige Person binden und sehr loyal sind.

    Damit wirst Du Dich wohl abfinden müssen. Je entspannter Du Euer Zusammenleben angehst, desto mehr wird sich das hoffentlich normalisieren, so dass die kleine Hündin auch Dich irgendwann mal als "dazu gehörig" akzeptieren wird. Das kannst Du aber nicht erzwingen.

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    Quelle: https://futalis.de/hunderatgeber/…hunde/chihuahua

    Du schreibst in Deiner Vorstellung im 2018, dass Enya drei Jahre alt sei. Da sie aber ein Strassenmix aus dem Tierschutz ist, war das nur eine ungefähre Schätzung der TS-Orga. Das heisst, sie kann auch schon bedeutend älter sein, vielleicht 12 oder mehr. TS-Orgas neigen tendenziell dazu, ihre Hunde eher etwas "jünger" einzustufen, damit sie bessere Vermittlungs-Chancen haben.

    Du musst Dich also wohl oder übel damit abfinden, dass Du jetzt einen alten Hund, ob 9 oder 12 oder noch älter, ist dabei unerheblich. Sie zeigt es Dir ja überdeutlich, dass sie nicht mehr solche Gewaltsmärsche mehr mitmachen mag wie ein junger Hund. Bei alten Hunden muss man seinen Alltag dementsprechend anpassen.

    Ich sehe hier verschiedene Möglichkeiten:

    - jeweils nur eine halbe Stunde, dafür aber häufiger laufen gehen. Bewegung ist immer gut bei Arthrose

    - ins Auto packen und irgendwo wegfahren, wo sie interessante, neue Eindrücke gewinnen kann

    - ausprobieren, ob sie einen Buggy akzeptieren würde, worin Du sie immer mal wieder ausruhen lassen kannst, Du selber aber trotzdem weiter wanderst

    Ich setze bei meinem Altersheim (Smilla geschätzte 15, Bongo 13, Taqui 12 Jahre) alle drei Alternativen ein, je nach Lust und Laune und meiner Alltags-Organisation. Da Smilla so leicht ist (2.8 kg) kann ich sie gut in einen Tragsack setzen und sie mind. die Hälfte des Spazi tragen, damit trotz Omi die beiden Jungs genügend laufen können.

    Librela und akute Schmerzbekämpfung machst Du ja bereits.

    Alles Gute für die alte Dame!

    Benutzt eigentlich niemand Frontline Spray? :thinking_face: Das hat bisher noch niemand genannt.

    Ich schütze meine Hunde durch eine Kombination von Frontline Spray (ins ganze Fell) alle 3 - 4 Wochen plus ZE Complete-Spray direkt vor dem Spazigang. In dieser Saison musste ich erst zwei Zecken abzupfen bei Taqui im Gesicht und habe zu meiner Überraschung eine vollgesogene gefunden mitten auf dem Teppich, keine Ahnung, wer die bei sich im Fell versteckte.

    Mein Rüde war zwar kastriert (2 Hoden entfernt), aber durch die Geschichte hat sich herausgestellt, dass er noch einen dritten Hoden hatte, der im Bauchraum lag und sich da dann "fröhlich" entwickelt hatte.

    Das ist jetzt zwar schon Vergangenheit, tut aktuell nichts zur Sache, aber ich bin jetzt doch über die Aussage "2 Hoden entfernt", dritter im Bauchraum gestolpert... ich glaube nicht, dass da tatsächlich zwei Hoden entfernt wurden, sondern nur einer. Der zweite lag noch im Bauchraum, was später dann natürlich zu Problemen geführt hat.
    Organe, die biologisch paarig angelegt sind (gibt ja einige davon), können wohl kaum plötzlich zu dritt auftreten, bzw. das wäre dann eine massive Missbildung. Oder hat jemand schon von drei Nieren, drei Augen, drei Ohren, etc. gehört?

    Aber das wäre dann wieder eine neue Diskussion...

    Wo gibt es die Auwaldzecke, ich habe hier noch nie eine gesehen und das darf auch so bleiben. Ich hatte schon vor 30 Jahren eine Borreliose und letztes Jahr leider die zweite. Ich habe eine absolute Zeckenphobie und wenn ich mir dann noch vorstelle, die laufen uns aktiv hinterher?

    Da verwechselst Du was:
    Die Auwald-Zecke geht äusserst selten auf Menschen, kann aber bei Hunden die Babesiose übertragen. Ich habe letztes Jahr eine einzige Auwald-Zecke an einem meiner Hunde gesehen (und entfernt). Ich lebe in der Nordwest-Schweiz. Sie verfolgt aber nicht aktiv ihre Opfer.

    Die Riesenzecke Hyalomma hingegen "rennt" einem Opfer hinterher, das stimmt, ist aber keine Auwald-Zecke. Die Hyalomma breitet sich offenbar auch langsam immer mehr in Europa aus, selber begegnet bin ich noch nie einer.
    Riesenzecke

    Oh je, das tut mir sehr leid für Euch und Euren Oskar... :flushed_face: Leider (zum Glück) habe ich keine Erfahrung damit, kann nichts dazu beitragen, aber ich drücke Euch ganz fest die Daumen.

    Hältst Du uns bitte auf dem Laufenden, wie es weiter geht mit Oskar?

    Ich plädiere auch für eine Operation, da sie offenbar noch so munter ist. Die Librela-Spritze hilft vielen Hunden dabei, auch mit Arthrose noch gut zu leben.

    In diesem Alter sehe ich eine OP ganz pragmatisch als "Top oder Flop"... entweder ist die OP ein voller Erfolg, so dass sie noch ohne grössere Beschwerden 1 - 2 Jahre ihr Seniorenleben weiter führen kann.

    Oder es kommt schlimmstenfalls zum "Flop" :fear: , was wir alle nicht hoffen... dann hätte sie immerhin ein stolzes Alter von 13 erreicht und muss nicht mehr lange leiden.

    Aber sie jetzt im Alter noch auf längere Sicht(?) hin leiden zu lassen mit diesem wachsenden Tumor, ist in meinen Augen keine Option.

    Ich würde sie aber auf jeden Fall vor einer Entscheidung noch röntgen lassen, um abzuklären, ob sie keine Metastasen hat, in erster Linie in der Lunge, aber auch in andern Organen.

    Alles Gute für die alte Dame! :winken: