Beiträge von Morelka

    Weniger Tote bedeutet aber nicht weniger Unfälle.

    Sicherheitsgurte (bzw. das gesetzliche Obligatorium) verhindern nicht die Unfälle, sondern die Unfall-Toten. Das war ja die Frage.

    Ich erinnere mich konkret an einen Unfall aus den 70er-Jahren im Bekanntenkreis, als ein junger Mann aus unbekannten Gründen relativ langsam in eine Mauer fuhr. Da er weder Sicherheitsgurte trug noch eine Kopfstütze im Auto hatte (beides damals noch nicht obligatorisch) brach er sich bei diesem Unfall das Genick und war sofort tot. Seine Frau war mit Drillingen schwanger.

    Wäre dieser gleiche Unfall ein paar Jahre später passiert mit Sicherheitsgurt und Kopfstütze, so hätte er vermutlich nur leichte Verletzungen davongetragen.

    Dies nur so als Erklärung dazu, ob und wann gesetzliche Regelungen sich positiv auswirken können, s. Statistik oben.

    Aber nach wie vor gilt Einsteins Satz noch immer...

    "Zwei Dinge sind, soweit wir wissen, unendlich – das Weltall und die menschliche Dummheit. Beim Weltall bin ich mir noch nicht sicher."

    Deshalb wird es weiterhin Unfälle und unüberlegte, kopflose Hunde-Halter geben...

    der Arzt hat mir geraten die ersten Tage 5 kleine Portionen zu geben, da wir nicht wissen wie oft oder viel er vorher bekommen hat und sich nicht überfressen soll. Danach soll ich die Menge auf 4 mal aufteilen und das die ersten Monate so beibehalten.

    Ja eben, genau das hatte ich Dir auch geschrieben... doppelt gemoppelt ist immer besser.:gut:

    damit er nicht alles auf einmal schlingt gebe ich ihm seine einzelnen Portionen auf zwei mal aufgeteilt-damit er auch mal kurz Luft holt-klappt super, er frisst schon etwas langsamer.

    Wie oft pro Tag fütterst Du ihn?

    Hast Du gelesen, dass ich Dir geraten haben, ihn 4-mal pro Tag (je nach seinen Aktivitäts-Zeiten vielleicht sogar 5-mal) zu füttern?

    Wenn er weiterhin so extrem schlingt, so gibt es auch spezielle Anti-Schlingnäpfe mit Noppen drin. Da kann er nicht schlingen, sondern muss sich das Futter "angeln."

    1,2kg?

    Soviel wiegen die Meerschweinchen, bei denen ich heute TÜV machte (Krallen schneiden, Allgemeinkontrolle, Zähne, Ohren, Fell, Po, etc.

    Irgendwo hier in der Umgebung läuft auch so ein "Meerschweinchen-Hund" umher, von weitem sah ich nur die grün leuchtende Leine und dass diese sich irgendwie vorwärts bewegte.

    Einfach schrecklich, solche Winzlinge (dabei bin ich Fan von Kleinhunden...).

    Btw. wenn mich nicht alles taeuscht, ist DE eins der wenigen Laender, in denen die Hunde erst in diesem Alter abgegeben werden duerfen.

    Das bezweifle ich, das ist in CH und AT genau dasselbe.

    Es gibt eher Länder in Europa, in denen das Abgabe-Alter überhaupt nicht definiert ist, weil das Tierschutz-Gesetz gar nicht so ausgereift ist wie in DE, AT und CH, um jetzt nur mal die nächstliegenden zu nennen.

    Auch die genannten 56 Tage im TS-Gesetz sind das absolute Minimum und bedeuten nicht, dass dies "gut" ist, sondern das ist immer noch viel zu früh. Aber irgendwo musste der Gesetzgeber halt einen Kompromiss finden... aber das ist in diesem Zusammenhang jetzt alles völlig irrelevant.

    Wichtig ist, dass der Welpe jetzt regelmäßig längeren Kontakt zu souveränen, älteren Hunden hat, sonst wird es schwierig mit dem Sozialverhalten. Außerdem benötigt er gleichaltrige (möglichst nah dran) Spielkumpels. Das alles mehrmals die Woche.

    Das ist sozusagen eine Wahl zwischen Pest und Cholera, beides ist Sch...:flucht:

    Vom Sozialverhalten her bräuchte er seine Mama plus Geschwister, welche ihm jetzt alle bereits genommen wurden "dank" der Produzentin und der Käuferin. :verzweifelt:

    Von der Gesundheit her für ihn sowie für andere Hunde sollte man ihn besser in "Quarantäne" stecken, weil sein Immunsystem noch nicht voll entwickelt und der Impfschutz noch nicht vorhanden ist. Falls die Mutter korrekt geimpft war(?), hätte er zwar möglicherweise schon einige Antikörper durch die Muttermilch, aber trotzdem, alles sehr fraglich.

    Ausserdem kommt er aus dubioser Quelle... ich selber möchte meinen Hund, wenn ich jetzt z.B. einen 10-wöchigen Labrador-Welpen aus seriöser Zucht hätte, keinen Kontakt zu diesem armen 6,5-wöchigen Tropf, so leid mir das Kerlchen auch tut. Ich als Hundebesitzerin möchte da kein Risiko eingehen.

    Es wurde ja schon sehr viel gesagt und erklärt, aber ich möchte nochmals die Fütterung hervorheben:

    Ein paar Seiten weiter vorne hat jemand geschrieben, dass Du 4-mal füttern solltest pro Tag. Das möchte ich nochmals ganz dick unterstreichen, damit es nicht untergeht!

    Gib ihm mehrmals, je nach Tagesablauf sogar noch 5-mal pro Tag, kleine Futter-Portionen. Du merkst selber, wann seine Schlaf- und wann seine Aktivzeiten sind. Nach dem Fressen bringst Du ihn sofort nach draussen, damit er pieseln kann (aber wie schon viele erwähnten, nicht zu andern Hunden, sondern nur in den eigenen Garten).

    Die 4-malige Fütterung kannst Du beibehalten bis er ca. 16 Wochen alt ist, danach kannst Du zurückgehen auf 3-mal (natürlich immer die Gesamtmenge im Auge behalten und dies dann aufteilen auf 3 oder 4-mal). Wenn er dann ein halbes Jahr ist, kannst Du auf 2-mal reduzieren und dabei bleiben.