Ich habe seit kurzem die Kombination 2 Rüden (beide kastriert) + 1 Hündin (kastriert). Alle drei kamen erst im höheren Alter zu mir, ich kenne nur von Taqui die Vorgeschichte. Er kam als letzter dazu im September letzten Jahres.
Die drei teilen sich in zwei "Rudel" auf... Smilla (geschätzt ca. 15) macht ihr eigenes Ding, trödelt hinterher, wenn sie überhaupt mitkommt oder wird von mir getragen. Trotz ihres Alters und Gebrechlichkeit hat Smilla ganz klar das Sagen im Rudel, was beide Rüden widerspruchslos akzeptieren.
Die beiden Jungs sind inzwischen "best Buddys" geworden, machen alles gemeinsam und sehen wie Brüder aus, beide Langhaar Schoko, Bongo (13) mit Tan, Taqui (12) mit Tan und Weiss.
Taqui gehört zu den seltenen Hunden, welche nie das Trauma einer Trennung von der Familie durchmachen musste, wie das 99% aller Welpen geschieht... rausgeholt von Geschwistern und Mama mit 8 Wochen.
Taqui hingegen lebte 11 Jahre lang mit Mutter und Schwester zusammen im gleichen Haushalt. Er ist ein Fels in der Brandung, ihn kann nichts erschüttern, ruhig, gelassen und beobachtend geht er gefestigt durchs Leben und gibt damit dem extrem ängstlichen Bongo viel Sicherheit.
Ich bin sehr froh, dass dieser "Wunderhund" seinen Weg zu uns gefunden hat (gekommen, um zu bleiben) und damit dem Trio Ruhe und Sicherheit gibt. Taqui seinerseits ist froh, wieder im Rudel leben zu dürfen, denn seine Mutter und Schwester starben innerhalb weniger Monate, als er 11 war, so dass er alleine zurück blieb.
Da sein Frauchen an Krebs erkrankte, kam er zu mir, vorerst als Pflegehund, nach 3 Monaten durfte ich ihn definitiv übernehmen.
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