Beiträge von Morelka

    Leider sogar so konsequent, dass mein Kater den ich jetzt habe (der davor nur draußen war) zum ka**en ins Haus kommt und dann wieder raus geht.

    Das ist doch super! :bindafür: Deine Nachbarn werden dankbar sein... :applaus:

    Sagt mal: Wie findet man denn bei flauschigen Hunden (Aussie) am Besten Zecken?

    Geht nur mit gründlichem Durchkraulen von Kopf bis Hinterteil.

    Trotz täglicher Knuddelei fand ich kürzlich eine abgefallene, voll gesogene Zecke auf dem Wohnzimmer-Teppich, igiiitttt. Ich habe keine Ahnung, bei welchem der Buben ich diese übersehen konnte... ärgerte mich natürlich dementsprechend!

    Am Anfang ängstlich - häufig. Aber ansonsten definitiv nicht die Sorgenhunde, als die sie hier immer hingestellt werden.

    Ich glaube, das ist einfach das alt bekannte Phänomen, dass nur über "Problemfälle" diskutiert und Hilfe gesucht wird.

    Wer schreibt schon, "ich habe einen Auslandshund, der sich wunderbar in unsere Familie einfügt. Ich habe keine Probleme mit ihm, muss deshalb auch nichts fragen."


    Über die vielen, vielen positiven Beispiele wird halt gar nicht geredet, da nicht notwendig.

    Ich freue mich fast jeden Tag über einen HH mit riesiger Langhaar-Schäferhündin, der sich ausgesprochen rücksichtsvoll benimmt, sobald er meine Zwerge sieht.


    Entweder ruft er mir schon von weitem zu "Kein Problem, ich nehme den andern Weg runter, muss nur noch das Säckli in den Robidog schmeissen (zu deutsch "Kotbeutel entsorgen") oder er kommt mir entgegen, bleibt stehen mit brav sitzender Schäferhündin und wartet, bis ich in den andern Weg zu meinem Haus eingebogen bin. Alles ganz easy und entspannt, es ist eine wahre Freude. Auch meine Zwerge reagieren unterdessen völlig locker, weil sie merken, wie entspannt wir alle sind.

    Ich bedanke mich auch immer und wünsche ihm einen schönen Tag.

    Aber ich bezweifle, daß dabei "tendenziell" arglistige Täuschung betrieben wird.

    Ich meine damit nicht arglistige Täuschung, denn das genaue Alter weiss ja niemand, lässt sich letztlich nie beweisen. Es ist eher der "Wunsch als Vater des Gedankens", dass es sich um einen noch jüngeren Hund handelt, weil diese bessere Vermittlungschancen haben.

    Das habe ich schon in vielen Beispielen erlebt, auch bei mir selber.

    Meiner wurde älter gemacht. Wurde als 1 jährig vermittelt, war aber erst max ein 3/4 Jahr.

    Das ist eine andere Situation bei einem Junghund. Da kannte sich die Orga vermutlich nicht gut genug beim Zahnwechsel aus.


    Aber erwachsene Hunde werden i.d.R. als "3-jährig" eingestuft, solange sie nicht grad deutlich sichtbar alt und grau sind. Es ist unglaublich schwierig, einem erwachsenen Hund aus unbekannter Herkunft ein korrektes Alter zuzuordnen, weil das von Futter, Genetik, Lebensweise und Rasse(-Mix) abhängt. Meist merkt man dann erst nach einigen Jahren, dass der Hund in Wirklichkeit schon viel älter ist.

    Ihr habt da einen Chihuahua, die gemäss Rassebeschreibung eher zu den "Einmann-Hunden" gehören, sich also fest an eine einzige Person binden und sehr loyal sind.

    Damit wirst Du Dich wohl abfinden müssen. Je entspannter Du Euer Zusammenleben angehst, desto mehr wird sich das hoffentlich normalisieren, so dass die kleine Hündin auch Dich irgendwann mal als "dazu gehörig" akzeptieren wird. Das kannst Du aber nicht erzwingen.


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    Quelle: https://futalis.de/hunderatgeb…en/kleine-hunde/chihuahua

    Du schreibst in Deiner Vorstellung im 2018, dass Enya drei Jahre alt sei. Da sie aber ein Strassenmix aus dem Tierschutz ist, war das nur eine ungefähre Schätzung der TS-Orga. Das heisst, sie kann auch schon bedeutend älter sein, vielleicht 12 oder mehr. TS-Orgas neigen tendenziell dazu, ihre Hunde eher etwas "jünger" einzustufen, damit sie bessere Vermittlungs-Chancen haben.


    Du musst Dich also wohl oder übel damit abfinden, dass Du jetzt einen alten Hund, ob 9 oder 12 oder noch älter, ist dabei unerheblich. Sie zeigt es Dir ja überdeutlich, dass sie nicht mehr solche Gewaltsmärsche mehr mitmachen mag wie ein junger Hund. Bei alten Hunden muss man seinen Alltag dementsprechend anpassen.


    Ich sehe hier verschiedene Möglichkeiten:


    - jeweils nur eine halbe Stunde, dafür aber häufiger laufen gehen. Bewegung ist immer gut bei Arthrose


    - ins Auto packen und irgendwo wegfahren, wo sie interessante, neue Eindrücke gewinnen kann


    - ausprobieren, ob sie einen Buggy akzeptieren würde, worin Du sie immer mal wieder ausruhen lassen kannst, Du selber aber trotzdem weiter wanderst


    Ich setze bei meinem Altersheim (Smilla geschätzte 15, Bongo 13, Taqui 12 Jahre) alle drei Alternativen ein, je nach Lust und Laune und meiner Alltags-Organisation. Da Smilla so leicht ist (2.8 kg) kann ich sie gut in einen Tragsack setzen und sie mind. die Hälfte des Spazi tragen, damit trotz Omi die beiden Jungs genügend laufen können.


    Librela und akute Schmerzbekämpfung machst Du ja bereits.


    Alles Gute für die alte Dame!