In letzter Zeit bin ich ab und zu privat mit einem Kleinhund unterwegs, 6,5 Kilo.
Was für eine Rasse ist er denn?
In letzter Zeit bin ich ab und zu privat mit einem Kleinhund unterwegs, 6,5 Kilo.
Was für eine Rasse ist er denn?
Aber warum braucht er denn bitte den Schutz? Ist es nicht unfair, Hunde so klein zu züchten, dass sie Schutz braucnen?
Vielleicht ist es Dir noch nicht aufgefallen, aber die verschiedenen Hunderassen, vom Chihuahua bis zum Irischen Wolfshund, hatten ursprünglich alle mal einen "Gebrauchs-Zweck!"
Bei den Kleinhunden waren das in der Regel immer Jagd auf "Kleinzeug", Ratten, Mäuse, Kaninchen. Damit die Hunde diese kleinen Tiere verfolgen konnten, wurden sie absichtlich so klein gezüchtet, damit sie in Kaninchen-Löcher schlüpfen oder in Korn-Speichern die Mäuse noch bis in die kleinste Ritze verfolgen können.
Es ist also nicht "unfair", so kleine Hunde zu züchten, sondern das war ursprünglich mal ganz pragmatisch gedacht. Ausserdem ist ein Hund von 6.5. kg keineswegs winzig, sondern einfach ein Kleinhund, den man praktischerweise noch ganz bequem hochheben kann.
Ich würde den Kleinen einfach hochheben, wenn andere Hunde kommen. Es ist ein überholtes Märchen, dass "man" kleine Hunde nicht hochheben solle, weil sie sich dadurch "erhöht" fühlen und erst recht giftig reagieren. Das stimmt nicht. Mit dem Hochheben zeigst Du dem Hund, dass Du ihn beschützst.
Alternativ kannst Du ihm auch mit Hyper-Super-Mega-Leckerlis beibringen, dass er zuverlässig zu Dir zurück kommt (Schleppleine oder Flexi am GESCHIRR!), und er sich hinter Dir verstecken darf/soll.
Es ist jedenfalls sehr gefährlich, wenn er einfach grössere Hunde anpöbelt aus Unsicherheit. Es braucht nicht viel, und ein genervter Hund beisst zu. Dann ist so ein Kleiner in Lebensgefahr! Dafür gibt es viele Beispiele, auch hier im Forum.
Ich habe meine vorherige Hündin, Vicky, mit Zeigen und Benennen trainiert bei Fremdhunden. Aber natürlich ist das bei einem Hund, den Du nur sittest, ein etwas aufwendiges Verfahren. Deshalb würde ich ihn besser hochheben.
Gemäss meiner Erfahrungen mit Bongo, den ich erst seit 5 Wochen habe, ist das Hochheben eine gute Methode, um dem Hund Sicherheit zu vermitteln. Bongo hatte am Anfang panische Angst vor andern Hunden, weil er vor einigen Monaten in den Hals gebissen wurde (bei der Vorbesitzerin) und er zudem das Mobbing-Opfer im vorherigen Rudel war.
Seitdem ich ihn konsequent bei andern Hunden hochhob, wird er immer ruhiger. Je nach Situation darf er bei gelassenen Hunden dann auch wieder runter, damit er sich vorsichtig nähern kann. Das hat ihm viel Sicherheit gegeben, er reagiert längst nicht mehr so panisch wie am Anfang.
Das kann gut eine Impfreaktion sein, es sind aber auch Parasiten möglich (z.B. Giardien).
Falls es nicht besser wird, würde ich nochmals zum Tierarzt gehen und den Kot untersuchen lassen. So ein kleiner Hund darf nicht zu lange unter Durchfall leiden, sonst trocknet sie zu stark aus.
Als Hausmittel kannst Du mal die Morosche Karottensuppe probieren.
Gute Besserung!
Ich würde sagen grad gleichzeitig. Dann hat niemand einen Heim-Vorteil.
Es gibt auch im Tierschutz Hunde, welche an einer Pflegestelle bereits mit Katzen zusammen leben. Am besten sucht sie nach solch einem Hund.
Das gilt natürlich genau so für die Katze: Auch hier nach einer Katze suchen, welche das Zusammenleben mit Hunden bereits kennt.
Dann sollte das mit grosser Wahrscheinlichkeit klappen.
Viel Glück für Deine Mutter und Neu-Rentnerin!
Ja, das tönt wirklich sehr gut, gefällt mir, was Du da erzählst.
Ich beobachte viel zu häufig, dass HH genervt und ungeduldig reagieren, sobald ein Hund in irgendeiner Weise ein "unerwünschtes Verhalten" zeigt, dann schreien sie oft "Tu doch nicht so blöd!" und reissen an der Leine.
Damit kann der Hund überhaupt nichts anfangen und wird nur noch unsicherer und aufgeregter, wenn der Halter so rumschreit, sobald ein "Auslöser" kommt.
Eine positive, gelassene Grundeinstellung ist das A und O, erst recht und vor allem bei einem unsicheren Hund. Aber eigentlich gilt das für alle Hunde.
Du musst einfach immer im Kopf behalten, dass Dein Hund nichts "Dir zuleide" oder "absichtlich blöd" tut, sondern nur auf gewisse Situationen reagiert. Bleib wohlwollend und ruhig dem Hund gegenüber, dann verhältst Du Dich automatisch richtig. Mit der Zeit geht das dann in Fleisch und Blut über.
Viel Spass in den Ferien!
Sie versucht, das Futter zu vergraben, weil sie es im Moment nicht fressen will/kann.
Auffällig ist, dass sie hartes Futter vergraben will, Nassfutter jedoch frisst. Ich denke dabei zuerst an Zähne. Kannst Du etwas mehr Details verraten, was das für ein Hund ist, ein Welpe, ein alter Hund? Hat sie Probleme mit der Verdauung? Entzündetes Zahnfleisch? Andere Krankheiten?
Gut, dass sich mal jemand Gedanken über heissen Asphalt macht!
Asphalt wird im Sommer zwischen 50 - 60 Grad heiss, ist also auf jeden Fall ein No-Go, egal, um welchen Hund es geht. Ich finde es aber auch ein Unding, ausgerechnet einen Nordischen Hund in der Stadt halten zu wollen... da hilft wohl nur ein Auto, damit man wegfahren kann.
Im Sommer gehe ich nur morgens und spätabends mit meinen Hunden hier im Dorf in den Quartierstrassen laufen. Tagsüber packe ich sie ins Auto und fahre in den Wald.
Hurra, sie hat ein Würstchen produziert heute Abend!
Wie man sich doch über Hunde-Kacke freuen kann...
Eine Kotuntersuchung von 3 Tagen ist übrigens unterwegs, sie sollte demnächst das Ergebnis erhalten.