Beiträge von Morelka

    Du hast schon erwähnt, dass die 15-jährige Hündin nicht mehr gut hört. Höchst wahrscheinlich sieht sie auch nicht mehr gut, eine Linsentrübung in diesem Alter wäre völlig normal. Meist fallen solche langsamen Einschränkungen den Besitzern gar nicht auf, weil die Hunde sich zu Hause ja gut auskennen und sich benehmen wie immer.

    Ich habe selber drei alte Chis, die beiden Buben (12 und 13 Jahre) hören kaum noch etwas, die alte Smilla (ca. 15) hat massive Linsentrübungen, hört aber noch sehr gut. Sogar in diesem gut eingespielten Team kann es vorkommen, dass die alte Hündin leise knurrt als Warnung, was die Jungs aber gar nicht hören. Also muss sie dann manchmal zu einem genervten Abschnapper greifen Richtung Jungs, was diese völlig überrascht, weil sie wie gesagt das leise Warnsignal nicht gehört haben.

    Ich bin ziemlich überzeugt, dass die RR-Hündin gewarnt hat, das Knurren kann so leise sein, dass Du das nicht hörst. Ein feines Zucken mit den Lefzen hast Du wohl auch nicht gesehen, die alte Chi-Hündin hat von allem nichts gemerkt. Also fand die RR-Hündin, dass sie jetzt zu härteren Massnahmen greifen müsse und hat halt die alte Hündin mal tüchtig zusammen gestaucht, "netterweise" offenbar ohne sie zu verletzen.

    Ich rate auch zur strikten Trennung der beiden, weil solche Missverständnisse immer wieder vorkommen können.

    PS: Ich erinnere mich an einen ähnlichen Vorfall vor vielen Jahren, als ich noch Dalmatiner hatte, allerdings unter umgekehrten Vorzeichen. Damals lag meine kleine Mischlings-Hündin (Appenzeller im Mini-Format) unter einem Stuhl, als meine Dalmi-Hündin harmlos vorbei schlenderte. Wie eine Furie schoss die Kleine unter dem Stuhl hervor und ging der Dalmi-Dame an die Kehle. Wir alle waren völlig verblüfft... beim näheren Hinsehen entdeckte ich eine tote Fliege unter dem Stuhl, welche die kleine Lilo offenbar vorher gefangen und "bewacht" hatte (sie war eine leidenschaftliche Fliegenfängerin). Diese tote Fliege wollte sie verteidigen gegen die Dalmi-Hündin, denn das war schliesslich ihre Beute!

    Vielleicht hatte die RR-Hündin auch solch eine "Fliege" (Futter-Rest, Guteli, Spielzeug) bei sich, welche sie bewachte?

    Schade, dass solch wichtige Gesundheitsfragen mal wieder im Sand verlaufen :ka: und sich die TE nicht mehr meldet, obwohl sich alle Sorgen machen.

    Es wäre auch für andere Nutzer wichtig, den Ausgang solch einer Frage zu erfahren. Das ist ja der Sinn eines Forums, dass man sich gegenseitig austauschen kann und Erfahrungen teilt.

    Ausserdem ist es unfair, eine Frage zu stellen und sich daraufhin mehrere Nutzer darum bemühen, Erfahrungen weiter zu geben und Ratschläge zu erteilen (zum TA!!!!!), danach aber einfach nichts mehr kommt, selbst wenn es eine schlimme Nachricht wäre (ich vermute ebenfalls eine Pyometra).

    schlank sportlich und hat nur ganz dünnes kurzes Fell.

    Bei Temperaturen über 26° in der Sonne ist ihm schnell zu warm und bei Twmperaturen unter 15 ° friert er deutlich.

    Das ist völlig logisch, kenne ich auch so von meiner Smilla, Kurzhaar-Chihuahua. Da können halt nur Mäntel/Pullover die Körperwärme einigermassen halten.

    Hunde ohne Unterwolle und extrem kurzen Haaren frieren sehr rasch, vor allem, wenn es kaum schützendes "Fettpolster" gibt. Schon ab 16 Grad und drunter beginnt das grosse Schlottern. Selbstverständlich solltest Du Deinem Hund dann einen Mantel oder Pulli anziehen, um das fehlende Unterfell zu ersetzen.

    Smilla fordert mich explizit dazu auf, ihr einen Pulli anzuziehen, indem sie sich vor mich hinstellt, vorwurfsvoll guckt, einen Buckel macht, Schwänzchen einzieht und zittert. Sobald sie ihren Pulli trägt, trippelt sie fröhlich davon.

    Die allererste Massnahme wäre sicher eine Kotprobe, die würde ich auf jeden Fall machen, denn Deine Beschreibung tönt wirklich nach Giardien.

    Meine kleine, alte Smilla hatte auch immer perfekten Morgen-Kot, dann aber immer mal wieder weicheren Kot, dazu im Abstand von Tagen oder Wochen "Darm-Krisen", heftiges Bauchweh mit Futterverweigerung. Die Diagnose beim Schnelltest waren Giardien.

    Nach einer Behandlung (3 Tage Panacur, 3 Tage Pause, 3 Tage Panacur) war das Bauchweh weg und ihre Würste den ganzen Tag lang immer perfekt, nicht nur der erste am Morgen. Insgesamt ist sie deutlich munterer und aktiver geworden nach der Giardien-Behandlung.

    Ein erneuter Kot-Test (aber diesmal im Labor, PCR-Test) ergab 0 Giardienbefall.

    Gute Besserung!

    Nur eine Sache beunruhigt mich: sie zeigt dabei ihre Zähne. Ihre Nase kräuselt sich und man sieht ihr Gebiss.

    Das ist wohl eine Aufforderung an Dich, mit ihr "Maulrangeln" zu spielen, wie man es häufig bei gut befreundeten Hunden sieht.

    Mein 13-jähriger Bongo macht das auch, wenn er neben mir auf dem Sofa liegt und ich ihm das Bäuchlein kraule. Dann zeigt er sein Spielgesicht mit hochgezogenen Lefzen und wildem Pfotengestrampel. Ich spiele dann mit ihm mit der Hand, er fasst auch sanft meine Hand mit dem Maul und "rangelt" mit mir.

    Es kommt drauf an, ob Ihr dieses Maulspiel dem Welpen erlauben möchtet oder ob Ihr Angst habt, dass er dann später "beisst" (was ich nicht glaube).

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    Hier ist er noch relativ "morgenfaul" und ereifert sich nicht so wie sonst (sonst eher abends). Vielleicht erwische ich mal ein Bild von ihm, wenn er wilder spielt.

    Spielverhalten

    Ein Luchs?

    Tobie wohnt mWn irgendwo in Norddeutschland - da dürften Luchse extrem selten sein.

    In Niedersachsen konnten (Stand 06.01.2021) nach den Monitoringstandards zwar Luchse nachgewiesen werden, aber das beschränkt sich auf einen extrem kleinen Bereich. Lediglich im Süden Niedersachsen zur Grenze Hessen/Thüringen/Sachsen-Anhalt gibt es nachgewiesene Luchspopulationen mit Nachwuchs, und da ist der Bereich auch so groß, dass die "Begegnung" mit einem Luchs schon deutlich wahrscheinlicher ist (wenn auch immer noch extrem selten). In Bayern gibt's noch einen kleinen Streifen, in dem sich Luchse angesiedelt haben, dito Saarland, aber Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Brandenburg, nördliches und westliches Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern) sind so gut wie luchsfrei.

    Quelle: https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/luchs/verbreitung "Der Luchs in Deutschland"

    Hier in der Schweiz sind die Luchse schon fast überall, aber ich habe (zum Glück) noch keinen gesehen.

    Seit 10 Monaten lebt mein Dritthund bei mir, ein 12-jähriger Langhaar-Chihuahua, den ich ursprünglich als Pflegehund notfallmässig bei mir aufnahm. Nachdem sich jedoch heraus stellte, dass seine Besitzerin schwer erkrankt war, durfte er definitiv bei mir bleiben. Er fügte sich von Anfang an perfekt in mein Rudel ein, ist sozusagen wie ein "Bruder" meines Bongo. Soweit also alles bestens, ich hätte mir keinen perfekteren Dritthund wünschen können... (wollte ich ja eigentlich nicht, aber wie das Leben so spielt).

    Taqui macht mir aber andere Sorgen, denn ich entdeckte gleich zu Anfang, als ich ihn gründlich durchknuddelte auf der Suche nach Zecken, einen stecknadelkopfkleinen Knubbel hinter seinem Ohr. Ich hatte alle Mühe, dieses Knubbelchen überhaupt zu finden in seinem dichten Fell. In den letzten Monaten tastete ich immer mal wieder nach diesem Knubbel und merkte, dass er sehr schnell wuchs.

    Unterdessen ist er von kleiner als Stecknadelkopf zur Linsengrösse gewachsen, beinahe schon bald erbsengross. Das macht mir etwas Sorgen, und ich frage mich, was das sein kann.

    Nächsten Dienstag habe ich einen Termin bei meiner TÄ, um das mal zu zeigen, aber vielleicht kennt jemand solche Knubbelchen?

    Ideen?

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