Beiträge von Morelka

    Mein Umfeld ist auch erleichtert. Alle haben gesagt dass sie gehofft hatten, dass ich Zoe wieder zurückgebe, weil sie mich nur unglücklich gemacht hat.

    Das hast Du völlig richtig gemacht!!! :bindafür: Deine beiden "Alt-Tiere" werden sehr dankbar sein, dass sie nun nicht mehr in dauernder Todesangst leben müssen.


    Lass Dir Zeit und warte lieber, bis Lily nicht mehr lebt. In der Zwischenzeit kannst Du vielleicht bei einer guten Hundeschule reinschnuppern oder im Tierheim als Gassigeherin arbeiten, um so mehr und mehr das richtige "Hunde-Feeling" zu erreichen.

    Es sollte Dir klar sein, dass ein Mops (so "süss" sie auch sein mögen) nicht die beste Voraussetzung ist, um sich gutes Hundewissen anzueignen, weil sie sich durch ihre vielen gesundheitlichen Einschränkungen gar nicht richtig "hündisch" entfalten können. Du musst Dich selber deshalb als absolute Hunde-Anfängerin betrachten und noch sehr, sehr viel lernen. Du musstest es jetzt auf die "harte Tour" erleben und vor allem Deine andern Tiere mussten sehr darunter leiden.


    Lass alles sacken und tu bitte nichts Überstürztes! Alles Gute!

    Jeder Mensch hat einen individuellen "Leidensdruck", d.h. erst wenn der Druck von aussen oder innen gross genug ist, beginnt ein Umdenken und eine aktive Umsetzung von Verbesserungen.


    Ich hoffe, dass der Leidensdruck jetzt hoch genug ist, dass endlich eine Lösung kommt für diese unhaltbare Situation für alle vier (Mensch, 2 Hunde, 1 Katze) und dass in der Zwischenzeit nicht noch etwas Schlimmes passiert. :face_screaming_in_fear:

    Ich drücke die Daumen!!!

    Die Idee Maja zu meiner Tochter zu geben und sie dann als Besuchshund hier zu haben ist nicht schlecht

    Die allerbeste Idee!!! :bindafür:


    Damit könnt Ihr auch die Anwesenheit eines "grossen, gefährlichen Hundes" auf dem Grundstück deutlich markieren, wenn Maja immer wieder bei Euch auftaucht.

    Macht noch ein Schild an den Zaun mit "Warnung vor dem Hunde!" oder "Hier wache ich"... das schreckt mögliche Einbrecher ab. Dafür muss Maja nicht draussen alleine dahin vegetieren, sondern sie kann ein schönes Leben bei Deiner Tochter geniessen und Euch und Euer Grundstück regelmässig besuchen kommen.

    sondern dieses Paradies zum leben hat.

    Das ist kein Paradies für sie, sondern der Horror für einen menschenbezogenen Schäferhund(-Mix)!!!

    Deine Frage im Thread-Titel muss absolut mit JA beantwortet werden. Bitte bringt die arme Maja zurück ins Tierheim und überlegt Euch eine bessere Lösung für die Abgeschiedenheit, so dass kein Lebewesen darunter leiden muss.

    Ihr hättet dem Tierheim die Wahrheit sagen sollen, dann hätten die Euch vielleicht einen andern Hund vorgeschlagen, eher vom Typ HSH oder Hofhund.

    Ich habe nochmals in meinen Dalmatiner-Erinnerungen gegraben (ich habe in den 70ern- und 80ern Dalmatiner gezüchtet und ausgestellt)... dabei kam mir in den Sinn, dass meine zweite Dalmatiner-Hündin genau das auch gehabt hat. Mit etwa 1.5 Jahren hatte sie plötzlich Pusteln über die ganze Flanke. Im kurzen Dalmi-Fell sieht man das natürlich sofort, bei einem langhaarigen Hund würde man das gar nicht bemerken.

    Der TA nahm eine Biopsie, daran erinnere ich mich genau. Aber was dann die Diagnose und Behandlung war, weiss ich nicht mehr, ich glaube, sie erhielt Antibiotika und die Pusteln verschwanden.

    Sie wurde 14 Jahre alt und hatte dieses Problem kein einziges Mal mehr. Die Bezeichnung "Bronze-Syndrom" war damals unbekannt, Internet gab es auch nicht, um sich zu informieren.


    Der zweite Fall war der Dalmatiner-Mix einer Bekannten, den es allerdings schlimmer erwischte. Bei ihm waren die Pusteln auf dem Oberkopf, zeitweise war sein ganzer Kopf vereitert. Die Besitzerin verzweifelte fast, die Tierärzte waren ratlos. Es ging irgendwie auf und ab, irgendwann wurde es besser, aber was alles genau unternommen wurde, weiss ich nicht.

    Nur ergänzend 🙂. Das Dalmatiner Bronze Symptom ist übrigens auch nur genau das, ein Symptom

    Ein SYNDROM, nicht Symptom. :drooling_face:
    Ein Syndrom ist ein ganzer Komplex von Symptomen, die halt alle irgendwie aufgeschlüsselt, diagnostiziert und (richtig) behandelt werden müssen. Es ist eine Puzzle-Arbeit...