Beiträge von Morelka

    Sie ist jung und ich muss mal schauen, wer sie ausgebildet hat.

    Dann hat sie wohl Lehrgänge bei einem Trainer "alter Schule" gemacht.

    In der Hunde-Erziehung gilt leider die Annahme nicht, dass man mit "50 Jahre Erfahrung" automatisch ein guter Trainer und Ausbilder ist, weil sich die Forschung in der Verhaltens-Psychologie enorm weiter entwickelt hat.

    Wer da nicht auf der Höhe bleibt und regelmässig Weiterbildungen besucht oder sich durch Lesen von Fachliteratur weiter bildet, bleibt dann ewig in so üblen Machenschaften wie diesem Runterdrücken hängen. :flushed_face:

    In der Stunde vorher bei einer anderen Trainerin wurde das alles abgerufen und kann meiner auch. Er sollte sitzen bleiben während ich mich eine gute Strecke entfernt habe, einmal ist er aufgestanden, da reichte ein Finger hoch (unser Zeichen für Sitz) und ein "na", zack saß er wieder, beim nächsten Mal hat er sich direkt selbst korrigiert und hat sich wieder hingesetzt und dann blieb er einfach sitzen. Er kann das also schon ziemlich gut.

    Dein Hund ist ja offensichtlich sehr lernwillig und kennt diese Kommandos bereits. Deshalb finde ich es auch wie alle andern vorher vollkommen "abstrus", weshalb die Trainerin plötzlich mit irgendwelche uralten Gamellen kommt und Methoden anwenden will, die vielleicht mal vor 50 Jahren üblich waren.

    Wie alt ist die Trainerin, bzw. von wem wurde sie ursprünglich mal ausgebildet?

    Ich behaupte mal, dass sie entweder schon vor seeeehr langer Zeit eine Trainer-Ausbildung gemacht hat oder bei einem Trainer alter Schule war.

    Wenn ich auf Trainer-HPs herumstöbere, schaue ich mir immer als erstes die Ausbildung und Lehrgänge an, welche sie/er vorweisen kann. Das gibt einem dann halbwegs ein Bild davon, welche Methoden und Philosophien da zur Anwendung kommen.

    Aber ganz kurz zu Deiner Eingangs-Frage: Ergreife bitte die Flucht vor dieser "Trainerin!"

    Stimmt das habe ich voll und ganz vergessen zu erwähnen.
    Ja ich wohne im 3OG

    Aber nein eine in der Umgangssprache -Fußhupe- kommt nicht für mich in Frage.. Aber nein ich bin nicht mehr auf groß eingeschlossen ein Mittelgroßer Hund tut es auch. Aber sollte schon +30 vlt eher +40cm Schulterhöhe haben

    Eben, das wollte ich wieder mal in den Raum werfen, da jetzt offenbar sämtliche Rasse-Vorschläge und -Diskussionen die Tatsache völlig ausser Acht lassen, dass Du im 3. OG ohne Lift wohnst, zudem anscheinend unter dem Dach(?), wo es im Sommer sehr heiss wird. Stimmt das immer noch?

    Gehen Deine Überlegungen noch immer dahin, dass Du JETZT demnächst einen Hund in Deine Dachwohnung samt 3 Wohnungskatzen möchtest?

    Falls ich falsch liege und Du erst bei theoretischen Überlegungen bist und eine Hunde-Anschaffung erst planst, wenn Du eine neue Wohnung im EG (und möglichst noch mit Garten) gefunden hast, dann entschuldige bitte.

    Falls Du doch nach wie vor derart ungünstig (für Hundehaltung) wohnst, dann vergiss alle diese Rasse-Vorschläge! Das entwickelt sich zur Qual für Dich, den Hund und die 3 Katzen.

    Das ist doch inzwischen komplett überholt, ein 9 Monate alter Hund darf problemlos in vernünftigem Tempo Treppen laufen

    Aber nicht mehrmals täglich 3 Stockwerke hoch und wieder runter! :face_screaming_in_fear: Da sind die Gelenkprobleme schon im Voraus unumweichlich... für solch eine Wohnsituation (ohne Lift?) sind weder Berner noch Golden geeignet.
    Da solltest Du Dir eine kleine Rasse aussuchen, die Du in jedem Alter noch rauf und runter tragen kannst. Dazu möglichst keine Jagdhund-Rasse, damit die Katzen-Gewöhnung etwas einfacher sein wird.

    Ich glaube auch nicht, dass da ein Shiba rein passt aber Interesse an der Rasse darf ich ja haben oder?

    Ich nehme an, Dein Interesse am Shiba kommt von der Einkreuzung (ein Grosseltern-Teil?) der Züchterin, welche Retro-Möpse züchtet. Ich kann das zwar absolut nicht nachvollziehen, was ein Shiba und ein Mops gemeinsam haben sollten, um solch eine Einkreuzung zu planen, aber na ja...

    Wie schon andere schrieben, passt ein Shiba wohl beim besten Willen nicht in euer Familienleben. Aber irgendwie ist das ja sowieso alles eine "hätte, wäre, würde, wenn"-Diskussion, denn Dein älterer Mischling ist erst 4 Jahre alt. Die Frage nach einem neuen Hund taucht also bestenfalls in 10 Jahren auf... bis dahin "fliesst noch viel Wasser den Rhein runter", wie wir hier so schön sagen.

    Aber ich verstehe Dich total, es ist spannend und interessant, sich mit verschiedenen Hunderassen zu befassen und immer mehr zu lernen...

    Viele Möglichkeiten zum "Üben" habe ich nicht, denn normalerweise stehen eben keine Säcke am Wegrand, weil die schon frühmorgens vor sieben Uhr abgeholt werden. Diese beiden Säcke wurden offenbar zu spät rausgestellt und blieben daher dort stehen. Das ist seither nie mehr passiert.

    Ich bin froh, dass ich seit einem Jahr Taqui habe, denn dieser ist ein Fels in der Brandung, was für den ängstlichen Bongo eine grosse Hilfe ist. Kürzlich fiel mir im Badzimmer die Zahnbürste runter und fiel Taqui beinahe auf die Füsse, der gemütlich bei mir auf seinem Kissen lag (er will immer bei mir sein, aber völlig ruhig und diskret).

    Er drehte leicht verwundert den Kopf und betrachtete die Zahnbürste ganz gelassen... Bongo wäre in derselben Situation meterhoch in die Luft gesprungen vor Schreck und sofort geflüchtet. So verschieden sind meine beiden Jungs...