Beiträge von Morelka

    Ich stimme Betti voll und ganz zu... das Format ist einfach schrecklich!!!

    Was da so ansatzweise gezeigt wird, ist haarsträubend (Leinenrucks, hektische, nervöse Hundehalter, Hunde, die gezwungen werden zu Aktionen, die sie überhaupt nicht verstehen, etc.), allgemeine Informationen zur Ernährung oder Trainings-Aufbau gleich Null!

    Man merkt zwar, dass die Leute instruiert wurden, sie kennen die Übungen auswendig, aber das bleibt "geheim" zwischen Trainer und Teilnehmer, der Zuschauer sieht nur Bruchstücke und Andeutungen davon ("immer nur Salat").

    Der Rottweiler ist ja ein Schätzelchen:cuinlove:, tut mir aber schrecklich leid! Was für ein gutwilliger, aber eingeschüchterter Hund. Der hätte Potential zu einem Traumhund, wenn er nur richtig verstanden und richtig gefördert würde.

    Was der Bendel dabei zu suchen hat, ist mir auch schleierhaft... Quotenjagd? Der grösste Anteil der Sendezeit geht beim Wägen drauf, das könnte man viel zackiger durchziehen und dafür etwas mehr Informationen zu Diätplänen und Bewegungsinstruktionen bringen.

    Insgesamt eine total chaotische, oberflächliche Sendung, von der ich mir mehr versprochen hatte.

    Kann mir mechanisch das bessere zubeissen grad schlecht vorstellen.

    Ich glaube, das hängt mit dem Überbiss zusammen... Nase, bzw. Oberkiefer verkürzt, Unterkiefer länger = besseres Zubeissen, aber trotzdem bleibt die Nase noch frei, weil sie kürzer ist als der Unterkiefer. So habe ich das jedenfalls irgendwo gelesen, ist schon lange her.

    Und die Frage vor ein paar Seiten, warum Brachycephalie in die Rassen reingezüchtet wurde fänd ich auch spannend. Nur ein optisches Ding?

    Ich glaube, ursprünglich waren das die "Bullenbeisser" mit kurzer Nase, die für Kämpfe mit Bullen oder mit andern Hunden so gezüchtet wurden. Angeblich könnten die Kurzköpfigen besser zubeissen, festhalten und nicht mehr loslassen. :ka:

    Später dann wurde die kurze Nase als "niedlich" angesehen, Kindchenschema halt. Die Hunde wurden immer "menschenähnlicher"...

    Was sollen wir jetzt noch machen.

    Bitte bringt den Welpen SOFORT zurück zu Mama und Geschwistern, alles andere wäre fahrlässig!

    So ein extrem junger Welpe einer Kleinstrasse ist extrem anfällig auf Krankheiten, schon einen einfachen Durchfall wird er vermutlich nicht überleben, weil er vom Gewicht her noch zu leicht ist.

    Wie schwer ist er denn jetzt momentan? Falls Ihr ihn noch habt, kannst Du ihn mal wägen?

    Aber wie gesagt, nicht lange rumdiskutieren, sondern zurückbringen!

    Als sie dann eben allein zu Hause bleiben musste, bzw sie ne Zeit lang immer nur drüber war (April/Mai) hab ich sie getrennt und seit der Läufigkeit (Juni) hat sie eben ihren Sinn für was ist meins, was ist deins entdeckt, bzw lebt das eben jetzt aus.


    flying-paws Achso, entschuldige. Wenn ich sie dauerhaft trennen muss dann ist das so. Aber ich wills dennoch probieren

    Wenn das "Probieren" auf Kosten der Katzen geht, würde ich das bleiben lassen... an Deiner Stelle würde ich sie immer trennen, wenn Du nicht zu Hause bist.

    Eine Freundin von mir hatte einen Malinois und eine Katze, die sich bestens verstanden. Der Hund hätte "eigentlich" immer mit ins Büro gehen dürfen, benahm sich aber zunehmend schlechter (na ja, unterforderter Mali, das kann man sich ungefähr denken), also musste er daheim bleiben.

    Eines Tages fand sie eine verwüstete Wohnung und eine zerfetzte (tote) Katze vor, als sie heimkam:shocked: Aufgestauter Frust hatte sich entladen...:( :

    Denn mir kann niemand weismachen, dass extreme Verzwergung im Sinne der Hunde ist.

    https://www.br.de/wissen/teacup-…lzucht-100.html

    Da stimme ich Dir sogar zu, habe ich oben auch geschrieben. Diese Teacup-Hunde sind keine Rassezucht, sondern Qualzucht.

    Wie bitte??? :emoticons_look: Wo sind die denn hergekommen, in der heutigen Grösse vom Himmel gefallen? :???:

    Nein, aber es gibt ja sowas wie die Evolution... auch andere Tiere gibt es verzwergt, z.B. die ganz kleinen Hirsche in Asien (Muntjak) wie auch andere Tierarten, die es extrem klein und extrem gross gibt, je nach Lebensumständen und Mutationen.

    Ich vermute, dass die ursprünglichen Urhunde besser überleben konnten, wenn sie besonders klein waren, aber es wäre vermessen, wenn wir hier im DF den Anspruch stellen wollten, das Geheimnis der Entstehung der vielen Hunderassen lösen zu wollen. Das überlassen wir schön den Wissenschaftlern.

    Wir wissen nur, dass es Hunderassen gibt, die seit Jahrhunderten/Jahrtausenden in dieser Form schon existieren dank uralten Darstellungen (u.a. die Chihuahuas, die Urhunde-Spitztypen, die Eingeborenen-Hunde in Afrika, usw.) und Hunde, die durch züchterische Auslese für verschiedene Verwendungszwecke "designt" wurden wie z.B. viele Terrier-Rassen, Jagdhund-Rassen und die heutigen Mode-/Designhunde.

    Ist das bei Chinesischen Schopfhunden öfter der Fall, dass sie ihre Hinterläufe kaum nutzen können? Ich war echt erschrocken, als ich die Sendung sah crying-dog-face

    Das hat mit der Rasse nichts zu tun, auch bei Hunden kommen leider Fehlentwicklungen beim Embryo vor aus vielen verschiedenen Gründen, ungünstige Lage in der Gebärmutter, fehlerhafte Nährstoff-Versorgung, Mutterhündin krank, was auch immer...

    Die kamen m.W. durch eine Art Negativauslese zustande, indem man die Kleinsten (Schwächsten) für die Zucht genommen hat.

    Was für ein Unsinn! :rotekarte:

    Das wird nur bei skrupellosen Züchtern/Vermehrern praktiziert, die um jeden Preis "Mini-Chihuahuas", Mini-Yorkies, Mini-Malteser" etc. produzieren wollen. Dafür gibt es leider noch immer genügend viele desinformierte Käufer, die darauf hereinfallen und sich weiss was darauf einbilden, einen "besonders kleinen" Teacup-Hund zu besitzen.

    Du konntest offenbar noch nie Bekanntschaft machen mit einem gesunden, selbstbewussten Kleinhund. Chihuahuas zum Beispiel gab es nie in "gross", die sind seit Jahrhunderten, bzw. Jahrtausenden schon klein, wurden nie kleingezüchtet/runtergezüchtet.

    Natürlich müssen Klein(st)hunde aufpassen, dass sie nicht unter die Räder geraten, aber meist sind sie durchaus selbstbewusst genug, um auch grossen Hunden die Stirn zu bieten. Meine alte Morelka stellte sich in "voller Grösse" vor jeden Neufundländer hin, musterte diesen strengen Blickes (ohne Gekläffe) und zeigte ihm selbstbewusst, dass er gefälligst vorsichtig sein solle. Die meisten grossen Hunde verstanden das sofort... selbst die grössten Rüden standen stramm vor ihr.