Ich glaube auch, dass der TE nochmals gründlich über die Bücher gehen sollte, was 1. Rasse und 2. Herkunft des "Traumhundes" sein soll.
Einerseits die Schwiegermutter mit körperlichen Einschränkungen = max. 10 kg Hund, eher leichter. Andererseits der Irrtum, dass man fürs Laufen, Joggen einen "grösseren" Hund braucht, was überhaupt nicht stimmt, wie ja viele Kleinhund-Halter bestätigen können.
Und drittens der Jagdtrieb, der halt nun mal bei Hunden der FCI-Gruppe 9 weniger vorhanden ist als bei den vielen kniehohen, mittelgrossen Hunderassen, meist Jagdhunden, die zu Haushunden "umgetrimmt" werden müssen.
Ich finde fast alle Jagdhund-Rassen wunderschön, aber ich würde mir selber niemals einen Jagdhund anschaffen, nur um diesem dann mühsam seinen genetischen Jagdtrieb wieder abtrainieren zu wollen oder den Hund sein Leben lang ausschliesslich nur an der Leine laufen lassen.
Die mittelgrossen Terrier-Rassen scheiden auch beinahe aus, denn grad "ruhig" sind diese nicht, ein Terrier ist nun mal ein "Dynamit-Fass" das sehr leicht explodiert. Damit muss man leben und umgehen können. Da gibt es natürlich auch gemässigtere Exemplare, aber wie und wo soll man diese finden?
Am besten wäre es wohl, wenn der TE und seine Freundin erst mal einige Monate lang als Gassigänger im Tierheim tätig sind, das "Hunde-Feeling" kennen lernen, vielleicht sogar mit Tierheim-Hunden ein bisschen was trainieren dürfen und sich so einfach langsam dem Traumhund annäheren, egal, ob dieser jetzt grad aus diesem Tierheim kommen muss oder ob sich Rassewunsch damit besser herauskristallisiert.