Beiträge von Morelka

    Das ist ne optische Täuschung die mir auch schon öfter aufgefallen ist. Evtl weil der Unterkiefer etwas länger ist als der Oberkiefer? Zumindest kommt es mir bei manchen so vor als wäre der Unterkiefer länger als der Oberkiefer. Ergibt zwar anatomisch keinen Sinn für mich, sieht aber (in meinen Augen) oft so aus.

    Ja, der Unterkiefer ist länger als der Oberkiefer, das ist ja genau die Crux bei den Qualzuchtrassen. Die haben alle einen Vorbiss, weil damit das Gesicht platter wird und dadurch so "süss" aussieht...:doh:

    Wenn überhaupt an Familien mit Kindern, dann ältere Kinder oder Jugendliche. Die Mitarbeiter sind sich der Risiken durchaus bewußt und gehen da auf Nummer sicher.

    Insofern ist die Diskussion hier müßig.

    Ja, da hast Du absolut recht!:bindafür:

    Deshalb auch mein Vorschlag, vorläufig noch ein paar Jahre zu warten... weder 3-jähriges Kind plus Welpe noch 3-jähriges Kind plus TS-Hund ist besonders empfehlenswert.

    Wenn ich schon nur dran denke, wie gerne Junghunde in Hände und Beine beissen und wieviele Threads es hier gibt mit genau dieser (verzweifelten) Frage, wie man sowas verhindert.

    Wie will man das mit einem 3-jährigen Kind handhaben? Das Kind ist noch nicht vernünftig genug, dass es am selben Erziehungs- Strick ziehen könnte wie die ganze Familie, die sich auf eine bestimmte Reaktion auf solche Beissattacken von jungen Hunden einigen sollte.

    Letztendlich ist wohl die vernünftigste Entscheidung in meinen Augen, dass die Familie noch ein paar Jahre wartet, bis das Kind grösser ist.

    Bis dahin kann man sich ja ausgiebig mit dem Thema Hund befassen, lesen, lernen, schauen, Gassi gehen mit Bekannten oder mit Tierheim-Hunden.

    Vor allem ist es wichtig zu erkennen, dass es den "selbst erziehenden" Hund oder den "kinderlieben" Hund nicht gibt... man muss bei jedem Hund Arbeit und Zeit hineinstecken, es sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, die man kennen und berücksichtigen sollte.

    Ich habe jetzt bereits den vierten TS-Hund und kenne in meinem Bekannten- und Freundeskreis mind. 20 weitere TS-Hunde, die einfach ganz normale Familienhunde sind, die sich innert kürzester Zeit in den Alltag eingegliedert haben.

    Niemals würde ich auf die Idee kommen, mir die ganze Arbeit und den Nervenstress (nebst den schönen Erlebnissen natürlich auch) mit einem Welpen aufzuhalsen. Ich habe viele Welpen aufgezogen, da ich früher Dalmatiner züchtete. Das war eine schöne Zeit, aber das brauche ich heute nicht mehr.

    Ich habe manchmal schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich ganz entspannt mit meinen TS-Hunden Gassi gehe und von weitem zusehen muss, wie sich andere monatelang mit ihren Welpen abmühen und fast zusammenbrechen vor lauter Schlafmangel, Unsicherheit und Nervenbelastung.

    Ach je, das tut mir leid... ich drücke ganz fest sämtliche Daumen und Pfoten! :winken:

    Zum Futter kann ich nicht viel sagen, da wirst Du sicher alles ausprobieren, was er irgendwie im Magen behalten kann.

    Ich habe nicht alle Seiten gelesen, aber hast Du es schon mit einer "Suppe" versucht, also eine richtig schöne Brühe aus Knochen und Fleisch kochen und ihm diese zu trinken geben. Sie darf ruhig etwas fettig sein, damit er Kalorien kriegt. Würde er so etwas annehmen?

    Alles Gute!

    PS : Morelka

    Ich meinte bzgl Polizei aber eher so Situationen, wie dass ein anderer Hund etwas tut, was dem Empfinden der Jungs nach nicht regelkonform ist.

    Z. B. wenn der fremde Hund sich von seinem Halter zu weit entfernt, oder wenn sich andere Hunde gegenseitig jagen usw.

    Ach so, Du meinst Mobbing... nein, da ist Bongo eher das Mobbing-Opfer, nicht der "Polizist.":lepra:

    Das ist oft natürlich auch Unsicherheit, die mit wachsendem Vertrauen in den Halter besser wird.

    Dass sie merken, dass sie es nicht regeln müssen.

    Das stimmt absolut, Bongo ist nämlich im Grunde ein "Riesen-Schisser"... anfangs hätte er sich am liebsten unsichtbar gemacht, so unsicher war er.

    Im Laufe der Zeit hat er immer mehr Vertrauen in mich entwickelt (ich habe ihn erst seit 4 Monaten) und somit ist auch sein Selbstvertrauen gewachsen.

    Ich bin überglücklich, so einen Traumhund gefunden zu haben, der einfach easy-peasy ist von A bis Z. Es gibt kaum was zu korrigieren bei ihm, und falls ja, dann mit minimalem Aufwand, ein paar leise Worte und schon ist alles geregelt.

    Er ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie einfach man es sich machen kann, wenn man einen "alten" Hund aus dem Tierschutz übernimmt... genau das Gegenteil von all den vielen Unkenrufen von Leuten, die ständig behaupten, ein alter Hund aus dem Tierschutz hätte viel zu viele unbekannte Baustellen und sei ein viel zu grosses Risiko.

    In sich ruhend sind zumindest meine Jungs nicht, eher Typ Polizei

    Das eine schliesst das andere ja nicht aus... Bongo ist so extrem leinenführig, dass ich schon fast über ihn stolpere, weil er so dicht bei mir bleibt ohne zu schnüffeln.

    Kommt jedoch jemand entgegen, egal, ob mit oder ohne Hund, dann erwacht "der Polizist" in ihm... da wird zuerst sehr genau gemustert (ohne Glotzen), dann folgt ein leises Knurren, er ist auf 180. Zum Glück lässt er sich sehr gut beruhigen, wenn ich sage "aaaaallles gut", hört er sofort auf, macht sich jedoch trotzdem bereit, sofort "einzugreifen", falls die Situation gefährlich wird (in seinen Augen).

    Wie führig sind eigentlich die Chis?

    (Stelle gerade fest, über Chis weiss ich überhaupt nix)

    Extreeeeem leinenführig, ohne dass ich je was besonders dafür "trainiert" hätte.

    Alle meine 4 (ok, 3 Chis, 1 Windhund-Terrier-Chi was auch immer) waren von Anfang an extrem leinenführig. Sie laufen einfach von sich aus an lockerer Leine und folgen allen meinen Bewegungen, wenn ich nach links oder rechts abdrehe.