Das tönt ja wirklich schon sehr vielversprechend!
Ich drücke sehr fest die Daumen für Freitag!!!
Das tönt ja wirklich schon sehr vielversprechend!
Ich drücke sehr fest die Daumen für Freitag!!!
ich jetzt morgens sie zu sehr in Aufregung versetzt habe durch Begrüßen, Streicheln etc.
Für viele Hunde ist "Begrüssung" und vor allem Streicheln ein hoher Stressfaktor. Vielleicht lässt Du das Streicheln einfach mal komplett bleiben, denn das ist aus Hundesicht sehr übergriffig und "bedrohlich", deshalb will sie Dich schon vor dem Streicheln beschwichtigen.
Aus menschlicher Sicht glauben wir, dass Streicheln eine liebevolle Geste sei und der Hund das gern habe... ist aber bei sehr vielen, vor allem unsicheren Hunden einfach nur Stress pur.
Vergiss das Streicheln oder führe es erst sehr viel später ein, wenn sie von sich aus zu Dir kommt (vielleicht erst in vielen Monaten dann mal) und Streicheleinheiten einfordert oder kuscheln will.
Sie ist unsicher und unterwürfig, wenn Du morgens auftaucht und will Dich "friedlich stimmen."
Ignoriere sie einfach, mach Dein Ding und locke sie dann zu Dir mit einem Guteli ohne grosses Getue oder öffne die Tür und geh mit ihr raus für ihr Morgenpipi (ich weiss ja nicht, wie die örtlichen Begebenheiten aussehen).
Einfach alles ganz locker als "business as usual" betreiben und auf keinen Fall ein grosses Bohaaa veranstalten als Morgen-Begrüssung.
Komischerweise ist sie draußen total normal, waren gerade eine kleine Runde und sie hat nach Mäusen gebuddet als wäre nichts, kein aufjaulen, kein Schmerzensschrei.
Ja, das war bei Morelka auch so, zeitweise wirkte sie völlig normal. Offenbar ist es nur eine bestimmte Kopfhaltung, die heftige Schmerzen verursacht.
Es hängt auch mit der Entspannung der Muskulatur zusammen, glaube ich. Sobald sie irgendwo in ein Bettli lag und gerne geschlafen hätte, schrie sie nach wenigen Minuten auf, sobald sie sich entspannte und eindöste. Sie wechselte von einem Bettchen zum nächsten, weil sie sich nach solchen Schmerzattacken nicht mehr in das "böse" Bettli wagte.
Schliesslich kam es soweit, dass sie überhaupt nicht mehr schlafen konnte. Nur wenn ich sie auf den Arm nahm und ihren Kopf auf meinen Arm bettete und danach mucksmäuschenstill auf dem Sofa sitzen blieb, konnte sie ein wenig entspannen und schlafen.
Leider wirkten auch die stärksten Schmerzmittel bei ihr nichts... die Klinik sagte, dass eine OP an der Halswirbelsäule bei so einem kleinen Hund (3 kg) eigentlich aussichtslos wäre. Ich musste sie gehen lassen, nachdem sie auch aufgehört hatte zu fressen...
Aber Deine Lotte ist ja viel grösser, da kann man sicher noch was machen, wenn es eine klare Diagnose (was auch immer...) nach einem CT gibt. Ich drücke ihr ganz fest die Daumen!!!
Ja, das deutet alles auf Problem im Halswirbel-Bereich hin, ich befürchte AASL.
Vor allem das steife Wegstrecken eines Beines ist ein deutliches Symptom für AASL. Dass hatte meine Morelka auch.
Bei ihr wurde es vermutlich verursacht, als sie vorschnell aus dem Auto sprang mit dem Autogeschirr, ohne zu warten, bis ich sie losschnallen konnte. Sie hing dann kurzzeitig im Geschirr und schrie.
Ich dachte mir vorerst noch nichts dabei, aber ihre Schrei-Anfälle häuften sich im Laufe der Monate, sie schrie schon los, wenn ich sie nur hochhob.
Als es dann akut wurde, schrie sie jedesmal in Situationen, in denen sie sich hinlegen wollte, konnte nicht mehr schlafen ausser bei mir auf dem Arm auf dem Sofa.
Bitte sprich den TA auf AASL an und lass unbedingt ein Röntgen und/oder MRI des Halsbereichs machen.
Alles Gute!
Kannst Du nicht den Bereich für die Meerschweine als Bodengehege (leicht und schneller zu reinigen) einrichten, einen kleinen Durchbruch nach außen machen und außerhalb das gesicherte Gehege einrichten? In den Garten kannst Du sich ja trotzdem unter Aufsicht laufen lassen. Am besten mittels Türchen im Außengehege. Das wäre die ideale, ganzjährig nutzbare Lösung.
Das finde ich einen sehr guten Vorschlag!
So hätten sie drinnen einen geschützten, warmen Stall und könnten jederzeit selber wählen, ob sie nach draussen gehen wollen.
Dieses dauernde Aussengehege müsste natürlich massiv gut gesichert werden mit Gartenplatten ringsherum oder sogar Untergrabschutz durch ein Casanet-Gitter im Boden, ringsum und oben drüber ebenfalls Casanet. Den Deckel könntet Ihr ja abnehmbar oder hochklappbar machen, damit Du gut ins Gehege reinsteigen kannst.
Und tatsächlich mussten wir nur "die üblichen Ecken" regelmäßig austauschen (unter den Unterschlüpfen, an der Fressecke,..), die Flächen wo nur gerannt wurde haben wir vielleicht 1x/Jahr komplett ausgetauscht.
Und ja, das Zeug wird wirklich wie Erde und ist hervorragender Dünger
Das tönt interessant! Du kannst das also empfehlen?
Ich habe nämlich darüber nachgedacht, ob ich Bio-Waldboden einstreuen soll. Aber ich habe es bisher nicht getestet, weil ich Angst hatte, dass es zu feucht-kalt wirkt.
Ich habe eine Gruppe im Wohnzimmergehege (2.5 m2), eine zweite Gruppe im ungeheizten Hobbyraum auf ca. 8 m2, aber nicht alles eingestreut.
Was Du beschreibst über Allspan bioaktiv tönt aber überzeugender als der Waldboden. Ich glaube fast, das probiere ich mal aus.
Deshalb noch mal mein Vorschlag: Tierheim/ seriöser Tierschutz. Da gibt es viele tolle Kandidaten, die bei euch bestimmt sehr glücklich werden könnten.
Ja, das möchte ich auch unterstreichen.
Zusätzlich darf die Rasse (oder zumindest ungefähre Richtung, auch bei einem Mischling) niemals aus den Augen verloren werden, denn viele Anfänger machen den Fehler, dass sie einen Hund nach rein optischen Gesichtspunkten auswählen, haben aber keine Ahnung über das Wesen und die ursprüngliche Verwendung einer bestimmten Hunderasse. Das kann ganz gewaltig nach hinten losgehen, wenn eine Familie sich einen spezialisierten Jagdhund oder einen Herdenschutzhund anschafft, über die Rasse selber aber null Informationen hat.
Hund ist nicht gleich Hund, das sollte man nie vergessen!
In einem Tierheim oder Pflegestelle hat man die Möglichkeit, einen Hund erstmal gründlich kennen zu lernen, mit ihm spazieren zu gehen und mit den Pflegern zu diskutieren. Da ist die Chance viel höher, dass man den passenden Familienhund findet als wenn man sich einen Welpen einer exotischen Rasse holt, den man halt "süss" findet.
Bei uns würde die 2. Ebene super genutzt, nur die Rampe hoch muss relativ flach sein und auch nicht glatt.
Wir haben die 2. Ebene nur über einen Teil der Fläche gemacht dann war es einfacher mit dem sauber machen.
Meerschweinchen sind Bodenbewohner (kurze Beinchen, kein Schwanz, walzenförmiger, unbeholfener Körper), deshalb muss die Rampe wirklich flach sein.
Im höheren Alter (ab 4 -5 etwa) haben viele Schweinchen Arthrose und können häufig gar nicht mehr irgendwo hochlaufen, deshalb bin ich gegen diese "Hochbautürme", die man manchmal in Wohnzimmern sieht, weil die Leute auf kleiner Fläche trotzdem "viel Platz" anbieten wollen.
Aber das planst Du ja nicht, Bellchen.
Bei der Planung musst Du immer berücksichtigen, dass das Misten einfach sein muss, denn Schweinchen kacken wirklich üüüüberall hin...
Komischerweise war bei mir der Part, der ständig den anderen pisakte, der, der später mit 2Damen und 2weiteren Kastraten problemlos zusammen wohnte. Nur mit Silver ging es absolut nicht mehr. Silver hatte sich dann für Willi entschieden. Willi und er waren unzertrennlich, auch als später drei weitere Böckchen zu zogen. Mit denen war auch Interaktion aber als Silver starb, war Willi dann auch nicht mehr lange da- wirklich richtige Männerfreundschaft.
Was beweist, dass Meerschweinchen bei artgerechter Haltung eben keine "langweiligen Käfig-Hocker" sind, sondern äusserst spannende Tiere mit einem interessanten, individuellen Sozialleben.