Beiträge von Anderster

    Kauf Deinem Hund endlich nen Maulkorb, dann kann er es morgen, sofern Du nicht 700 Ausreden findest.

    Es gibt genügend Hunde die sich mit Maulkorb tragen schwer tun. Also nein nicht jeder Hund lernt das innerhalb von einem Tag. Ich kann dir ein halbes Jahr anbieten und trotzdem trägt keiner meiner Hunde ihn als wäre es das normalste der Welt.

    Das nur mal eingeworfen weil es ja eigentlich nicht die Ausgangsfrage war.

    Ich habe Türkis für Hund mit Puschelfell. Wenn er frontal auf mich zukommt sieht man ihn nicht ganz so gut, aber ansonsten ist es so hell dass es nur der Hund trägt der nicht angeleint in meiner Nähe läuft weil es unerträglich hell ist.

    Edit: Also das Türkise Leuchtie haben wir, keine andere Marke

    Wenn er mit dem alleine bleiben klar käme dann würde er sowas wie heulen und zerstören ja nicht machen. Und nein es muss nicht direkt los gehen. Die eine Stunde kann seine Schwelle sein wo er das ganze gut aushalten kann. Und deswegen wird dein raus und rein kommen wohl nicht funktionieren. Dein Hund braucht dann einfach Strategien wie er auch nach der Stunde weiter entspannt bleibt bzw. sich selbst wieder reguliert.

    Alles klar.

    Wie würdest du ihm helfen diese Strategie zu entwickeln?

    Soll ich jetzt wieder bei Null anfangen? Auch wenn er diese Stunde zumeist gut alleine bleiben kann?

    Lies dir gerne mal den Faden hier durch, da steht viel zu Entspannungs- und Ignoriersignalen und wie man sie aufbaut.

    Eigentlich gibt es für Hunde mit dieser Problematik nur zwei Ansätze die helfen (nach heutigem Stand). Das was ich oben geschrieben habe oder eine Methode bei der man ständig an der Schwelle zur Angst arbeitet. Letzteres sollte man nur mit engmaschiger Überwachung einer Fachperson starten. Das kostet allerdings richtig viel Geld.

    Ich kann dir nicht so richtig helfen.

    Aber ich nehme an, dass ihr das gleiche Problem habt wie wir. Sobald Karla nämlich die Ablenkung nicht mehr hat, fängt die Panik bei ihr an.

    Ich denke, dass ihr das Alleinebleiben nicht kleinschrittig genug aufgebaut habt. Ich würde es nochmal neu aufbauen und zwar so, wie ich es vor einigen Seiten von meiner Trainerin als Stufenplan bekommen habe.

    Insgesamt kann ich empfehlen, einen guten Trainer dazu zu holen, der sich das ansieht und die Ursache erkennen kann. Der Trainingsweg variiert leicht, je nachdem, ob sie Ursache zB Trennungsangst oder zb Kontrollverlust ist.

    Meinst du, das ist bei mir auch der Fall, selbst wenn er die erste Stunde recht entspannt alleine bleibt? (Also zum Futter suchen braucht er so 2-3 Minuten, danach ist ja erstmal Ruhe). Müsste es nicht dann direkt losgehen?

    Wenn er mit dem alleine bleiben klar käme dann würde er sowas wie heulen und zerstören ja nicht machen. Und nein es muss nicht direkt los gehen. Die eine Stunde kann seine Schwelle sein wo er das ganze gut aushalten kann. Und deswegen wird dein raus und rein kommen wohl nicht funktionieren. Dein Hund braucht dann einfach Strategien wie er auch nach der Stunde weiter entspannt bleibt bzw. sich selbst wieder reguliert.

    Der Chip ist ja zeitlich begrenzt, das ist ja das schöne daran. Dass man quasi einen Testlauf machen kann. Im schlimmsten Fall hat man 6 blöde Monate. Aber ohne hat man in Summe vielleicht auch 6 blöde Monate, bis man genug Alter und Erziehung an den Hund ran gebracht hat.

    Plus die Zeit die man braucht um die Verhaltensweisen unterm Chip wie verstärkte Aggression/Ängstlichkeit wieder heraus zu bekommen. Und nach auslaufen des Chips sind die Hormone auch nicht direkt wieder im Lot.

    Also ja sowas sollte man nicht leichtfertig entscheiden nur weil die Wirkung wieder vorbei gehen kann (nicht muss).

    Du bist wütend auf einen Hund der verzweifelt genug ist Dinge zu zerstören. Dass es vor allem deine Sachen sind kann daran liegen dass er zu dir eine stärkere Bindung hat.

    Räumt eure Sachen so weg dass er nicht dran kommt und ändere das Training, denn es scheint eurem Hund nicht zu helfen.

    Die letzte Frage ist hoffentlich ein Witz.