Ja ich würde absolut sagen ich gehöre dazu.
Ich hatte als ersten Hund einen absolut tollen, aber herausfordernden Huskymix. Trotz allem waren wir Arsch auf Eimer. Danach hab ich meinen ersten Hund von einer Züchterin geholt und es war so schön einen so unkomplizierten Hund zu haben. Als das Thema Zweithund dann "akut" wurde, wollte ich einfach einen unkomplizierten Hund aus dem TS.
Welche Hunde hab ich abgesagt? Die unkomplizierten. Was hab ich genommen? Den 9 Monate alten Laikamix mit ungünstiger Vergangenheit. Einen unpassenden Hund hätte ich einfach nicht bekommen können
Ich - sehr kommunikativ, gerne unterwegs, Nachteule
Taavi - mag keine Menschen, braucht Routine, braucht seine gewohnte Umgebung, steht gern früh auf und geht früh schlafen.
Vermittlungen haben nicht geklappt, also ist er geblieben. Ich habe lange gebraucht eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Ich lieb ihn heute wirklich, aber ich stecke auch viel für ihn zurück. Und auch er muss dann manchmal zurück stecken. Ich versuche einfach die Waage zwischen unseren Bedürfnissen zu halten.
Ich glaub ich werde irgendwann richtig erleichtert sein wenn er nicht mehr ist und ich meine Leben wieder so gestalten kann wie ich möchte. Aber ich werd auch verdammt traurig sein denn mittlerweile weiß ich einfach sein Wesen zu schätzen.
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich ihn nicht nehmen, aber so wie es gekommen ist passt es schon. Ich denke wir geben beide unser Bestes