Beiträge von Anderster

    Benutzt ihr beim Non Stop Dogwear Fjord alle die Beinschlaufen? Sitzt der Mantel dann vernünftig bei euch?

    Bei meinem Hund verrutscht der Mantel bei jedem Schritt und ich frag mich ob er vielleicht doch einfach zu klein ist oder obs an den Beinschlaufen liegt die wir nicht benutzen.

    Mit den Dingern läuft mein Hund keinen Meter weiter, also kann ich es nicht ausprobieren und ich finde Beinschlaufen eh nicht gut.

    Das ist doch auch in Ordnung, das ist für mich aber eben kein "alles kann nichts muss Hund". Dann verstehen wir da unterschiedliche Dinge drunter.

    Ja, das ist ja online immer so, man denkt man meinte das gleiche und dann... xD

    Ja okay, klingt vielleicht missverständlich. Ich meine damit dass die Amplitude sehr großmist. Zum einen im Einsatzgebiet und zum anderem in der Intensität. Aber dass was ich lange gemacht habe, machen die meisten 0815 Hundehalter auch. Eben ein bischen wandern gehen, Spielzeug beim Spaziergang suchen lassen usw.

    Andere haben ihre Lappen für die Rettungshundearbeit oder Obedience. Nur fürs Agility höre ich von vielen Seiten, sind sie nicht geeignet. Zumindest wenn man mehr als einen Blumentopf gewinnen möchte xD

    Nee da gibt es andere Rassen die ich als "Echte Arbeitshunde" bezeichnen würde. Klar, denen reicht es nicht dauerhaft nur spazieren zu gehen und sie sind auch absolut dafür geeignet eine ernsthafte Aufgabe zu erfüllen. Aber eigentlich sind es eher unkomplizierte Hunde mit einem alles kann nix muss Charakter =)

    Finde aber das widerspricht sich schon, wenn du sagst ihnen reicht es nicht nur spazieren zu gehen, aber sind alles kann nichts muss Hunde. Irgendwie muss dann ja doch was. :ka:

    Naja deswegen schreib ich ja "ansonsten". Das Extrem nichts zu machen außer spazieren gehen reicht eben nicht. Ich hab die ersten drei Jahre nur ein bischen Nebenbei Beschäftigung gemacht. Nuka war damit absolut nicht unglücklich oder unterfordert.

    Na ja nein, das würde ich so pauschal nicht sagen. Vielleicht mag Anderster ja noch was dazu schreiben. Aber wer sich den Arbeitswillen eines Chodsky zutraut, sollte denke ich auch mit einem Lapinporokoira gut klarkommen. "Richtige Arbeitshunde" wie Border Collies, LZ Schäfis oder so sind das nicht. Die von denen ich so höre, können auch einfach nur mit langen Wanderungen u.ä. sehr glücklich sein, Hauptsache unterwegs und zusammen. Und auch bei den Finnischen Lapphunden sollte man sich auf eine Beschäftigung abseits von Standardspaziergängen einstellen!

    Das hatte ich anders in Erinnerung. Ich meine Itundra hat sie mal eher als Schäferhunde der Finnen beschrieben und den Finnischen Lapphund eher wie den Spitz. Und beschäftigt werden möchten die Rassen auch, klar.

    Und ich hatte ja auch nicht den Lapinporokoira mit einer Arbeitsrasse verglichen, nur erwähnt, dass der schon eine andere Rasse mit anderen Ansprüchen ist, weil es so klang, als seiner einfach ein finnischer Lapphund mit kurzem Fell.

    Wenn man die zwei Typen irgendwie einteilen möchte dann hat sie damit recht. Ansonsten finde ich sie überhaupt nicht wie Schäferhunde. Die Ernsthaftigkeit fehlt da absolut und der Schutz- und Wachtrieb ist längst nicht so ausgeprägt.

    Lapinporokoira hab ich auch nochmal um einiges anspruchsvoller in Erinnerung und echte Arbeitshunde

    Na ja nein, das würde ich so pauschal nicht sagen. Vielleicht mag Anderster ja noch was dazu schreiben. Aber wer sich den Arbeitswillen eines Chodsky zutraut, sollte denke ich auch mit einem Lapinporokoira gut klarkommen. "Richtige Arbeitshunde" wie Border Collies, LZ Schäfis oder so sind das nicht. Die von denen ich so höre, können auch einfach nur mit langen Wanderungen u.ä. sehr glücklich sein, Hauptsache unterwegs und zusammen. Und auch bei den Finnischen Lapphunden sollte man sich auf eine Beschäftigung abseits von Standardspaziergängen einstellen!

    Nee da gibt es andere Rassen die ich als "Echte Arbeitshunde" bezeichnen würde. Klar, denen reicht es nicht dauerhaft nur spazieren zu gehen und sie sind auch absolut dafür geeignet eine ernsthafte Aufgabe zu erfüllen. Aber eigentlich sind es eher unkomplizierte Hunde mit einem alles kann nix muss Charakter =)

    Da kannst du z.B. sie fürs zu dir gucken belohnen indem du sie wieder in den Wald gucken lässt. Oder sie darf einer Fährte nachgehen, buddeln usw.

    Du kannst auch unbemerkt vom Hund Futter asustreuen und als Belohnung machst du sie auf das Futternest aufmerksam. Einfache Gabe von Leckerchen machen die wenigsten Hunde glücklich

    Interessant, aber ich kann mir schwer vorstellen wie ich "gucken" als Ressource verwenden soll, dazu müsste ich ja ihren Kopf festhalten. Oder meinst du was anderes mit gucken?

    Ressource ist was Materielles. Warum musst du dafür den Kopf festhalten? Der Hund starrt sich gerade fest weil er dort was interessantes wittert, ich geb mein Umelnkungssignal (was der Hund in der Situation schon schafft, sonst machts keinen Sinn) und für das umschauen zu mir bekommt er wieder das okay fürs wittern.

    Und in meinem Ausgangsposting ging es darum, wie andere HH das handhaben. Einfach immer hochattraktives Leckerli dabei haben?

    Das kommt drauf an was ich üben möchte. Wenn ich mit meinem jagdgeilen Hund unterwegs wichtige Signale übe, dann nehme ich auch hochwertiges Futter mit. Was nicht heißt dass der Hund dann nur damit belohnt wird.

    Meine Leckerlietasche hat zudem zig Sorten verschiedene trockene Leckerchen, weil mein zweiter Hund da wählerischer ist und mit nur einer Sorte irgendwann kein Leckerchen mehr nimmt.

    Aber ich belohne fast nie hintereinander das gleiche. Wie gesagt, es ist auch wichtig wie du die Leckerchen gibst. Da ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.

    Daher reicht es meistens den Leckerliebeutel und ein kleines Zergel mit zu nehmen und schon hat man 100 verschiedene Belohnungsarten.

    Andere Szene wo sie das auch macht ist manchmal zuhause. Wenn ich ruhiges Verhalten möchte, wenn sie irgendwo ruhig liegt, streck ich ihr ein Keksi hin, die nimmt es kurz zwischen die Lippen, spuckt es dann aus. Wenn ich statt dessen Käse in der Hand hätte, würde sie durch einen Reifen springend zu mir laufen. Sowas meine ich.

    Na logisch, bei Käse sind die meisten Hunde eher dabeials bei TroFu.

    Die Frage ist, möchte man den Hund so ranziehen dass er nur noch das hochwertige Futter nimmt? Hier gibt es nur hochwertige Belohnung für wichtiges Training. Gerade wenn du ruhiges Verhalten belohnen möchtest, würde ich eher minderwertiges Futter nehmen, besser sogar noch nur ruhiges loben. Sonst hast du bald einen Hund der relativ schnell auf 180 ist weil er eine besondere Belohnung erwartet.

    Da geht es auch um recht banale Sachen... sie im Wald an der Schleppleine für Blickkontakt mit mir belohnen, oder wenn sie beim Spazieren brav neben mir an der Leine geht und zu mir blickt.

    Entweder dein Hund ist auch da zu gestresst um deine Belohnungen annehmen zu können, oder ihr sind Leckerchen dann nicht hochwertig genug. Gerade beim Thema Schleppleinenarbeit kann man viel mit Umweltbelohnungen arbeiten. Da kannst du z.B. sie fürs zu dir gucken belohnen indem du sie wieder in den Wald gucken lässt. Oder sie darf einer Fährte nachgehen, buddeln usw.

    Du kannst auch unbemerkt vom Hund Futter asustreuen und als Belohnung machst du sie auf das Futternest aufmerksam. Einfache Gabe von Leckerchen machen die wenigsten Hunde glücklich