Beiträge von Anderster

    Ja klar, Blutbild wird in ca. 3 Wochen nochmal gemacht.
    Also übermäßig fettreich gefüttert habe ich eigentlich nicht sondern mich an die Vorgaben gehalten. Der Fettgehalt ist sogar von Napfcheck abgesegnet (also vor seiner Pankreatitis). Diese Krankheit kann ja durch sehr viel ausgelöst werden. Z.B. auch durch eine Vergiftung und so eine hatte er vor zwei Jahren. Aber auch durch Stress und wir kämpfen seit er ein halbes Jahr alt ist mit seiner Angst vor Autos.

    Ich habe gerade halt leider nicht das Geld nochmal einen neuen Plan von Napfcheck erstellen zu lassen. Aber ich hoffe ja dass er nicht direkt langfristige Schäden davon hat wenn ich ihn mal 1-2 Monate nicht bedarfsdeckend fütter.

    Danke auch für die Links, da lese ich mich mal rein

    Ui da hast du wirklich eine etwas komplizierte Kombi.
    Wie zeigt sich seine Pankreatitis?
    Und ist er im Moment gut beisammen?

    Danke für deine Antwort. Also er hatte gar keine Symtome. Ich bin nur im Moment bei einer Verhaltenstierärztin weil er auf einmal viel ängstlicher geworden ist. Bei einem großen Blutbild kam das dann eben raus. Deswegen weiß ich auch nicht wie lange er die Pankreatitis hat. Er hat jetzt 10 Tage Schmermittel bekommen, Pankreasenzym und eben Fertigfutter für Pankreatitis. Ich hab zwischendurch auch schon gekocht und das mag er sehr gern und verträgt er super. Aber ich kann ihm ja nicht jeden Tag nur Hühnchenfleisch mit Gemüse und Kohlenhydraten geben.

    Was hast du denn an Kohlenhydratquellen ausprobiert bis jetzt? Und woran machst du die Unverträglichkeit fest?
    Wie und mit was hast du beim barfen den Fettanteil gedeckt? Sehr fettes Fleisch oder noch Schmalz oder so?
    Pakreas muss nicht fettfrei bedeuten. Aber 10% sind natürlich erstmal auch nicht drin.

    An Kohlenhydraten bekommt er Flocken die man nur aufgießen muss. Entweder Kartoffel, Hirse oder Amaranth. Wenn er zwischendurch auf Reisen mal TroFu mit einem höheren (also normal für andere) Anteil an Kohlenhydraten bekommen hat, stank er in kürzester Zeit aus dem Maul, hatte Durchfall und war nicht gut drauf. Ob es 100% an den Kohlenhydraten liegt kann ich natürlich nicht sagen, aber es fällt schon auf.

    Das Barf an sich hatte meistens einen Fettanteil von 17%, aber es sollte so um die 24% haben. Deswegen hat er einfach zusätzlich Fett von Rind oder Ziege bekommen. Bei Pankreatitis sollte der Fettanteil sogar nicht mehr als 3% sein. Das ist natürlich schon arg. Selbst die ganzen Futtertuben die er viel bekommt haben zwischen 8 und 18%. Ich muss mir da erstmal Alternativen zu Leckerlies und Co überlegen was er auch mag. Dieses Hundepopcorn z.B. frisst er eben nicht.

    Mein Vorschlag wäre wirklich erstmal versuchen wie es mit gekochten klappt. Muss auch noch kein ausgetüftelter Plan sein.
    Bei vielen Hunden sind auf einmal gekocht Sachen verträglich die Roh oder als Fertigfutter nicht gehen.

    Ich füttere an leichtverdaulichen Fleisch Hühnchen, Kaninchen und Wildschwein.

    Ja genau das habe ich auch gelesen, dass allein gekochtes besser verdaulich ist. Die Sache ist, ich kann gar nicht feststellen ob etwas gut für seine Pankreatitis ist weil er eben keine Symptome hat. Kaninchen z.B hat auch schon einen sehr hohen Fettanteil. Bisher bleibt eigentlich nur Huhn.

    Wahrscheinlich werde ich gar nicht drum rum kommen mir einen Plan erstellen zu lassen. Beim barfen habe ich das immer alles selbst zusammen gesucht, aber bei dem Thema bin ich ein wenig verloren.

    Ich schneie mal bei euch vorbei weil ich gerade etwas überfordert bin. Mein Hund hat eine Pankreatitis, die wahrscheinlich chronisch ist. Er wurde vorher gebarft und weil ich keine Zeit hatte mich damit zu beschäftigen habe ich erstmal Fertigfutter gekauft. Nun kam es wie erwartet dazu, dass er das Futter nach ein paar Tagen verweigert hat. Er mag einfach kein Trockenfutter und auch mit Dosenfutter gestreckt mag er es nicht mehr.

    Also bleibt jetzt die Option für ihn zu kochen. Ich habe mich damit noch nie beschäftigt und finde auch im Internet nichts dazu, wie man fettfrei aber bedarfsdeckend füttert. Bisher habe ich nur gehört dass man bei Pankreatitis eigentlich auch keine Innereien, Knochen, Pansen und fast nur Hühnchenfleisch füttern darf.

    Kocht hier jemand für seinen Hund der Pankreatitis hat? Ich weiß beim besten Willen nicht wie ich meinen Hund so füttern soll ohne dass er völlig mangelernährt ist. Ach ja und viele Kohlenhydrate verträgt er als Nordischer Hund auch nicht. Er hat hauptsächlich Fleisch (also alles mit drinnen, Innereien usw.) bekommen und der Kohlenhydratanteil lag bei 10 %.

    ich kann dir auch nur zu einem netten aber schwarzen Hund raten. Es ist eigentlich mein täglich Brot dass die Leute sich verstecken, vor Schreck erstarren oder blöde Sprüche á la "aber nicht beißen!!!" reißen. Vorher hatte ich einen braunroten Hund und da kann ich mich an keine einzige Situation in den 13 Jahren erinnern die darauf hin deutete dass jemand Angst vor ihm hat. Im Gegenteil, der wurde meist ungefragt angetatscht.

    Gerade mein Hund mit selbstbewussten Aussehen (typisch nordisch - steifere Gang, Rute hochgekringelt) und fast gar keinem Weißanteil wirkt richtig abschreckend. Mein Hund mit heller Maske wird eher noch als freundlich wahr genommen.

    Gerade fürs Stadtleben würde ich es mir nicht so schwer machen und einen Hund mit Schutzmotiavtion holen (und wie hier schon erwähnt läuft Reserviertheit und Schutzmotivation eigentlich immer zusammen)

    Hat jemand ein Halsband mit Cobra-Schnalle und kann mir sagen, ob das arg wuchtig ist? Ich finde es schwierig, breite (4-5 cm), stabile Halsbänder zu finden, die dennoch halbwegs leicht sind.

    Ja die Cobra Schnallen sind schon sehr wuchtig und schwer. Ich würde ein Halsband mit diesem Verschluss nur nutzen wenn ich es brauche.

    An meiner Fettlederleine sind 6cm/20g. Etwas größer bzw. vor allem schwerer hatte ich vorher, mag ich nicht mehr nutzen

    Extra für dich nachgemessen. Der Karabiner ist 6cm groß und 20g schwer

    Es gibt mittlerweile auch Tierschutzvereine die das zum Glück ein wenig anders handhaben. Taavi habe ich mit 9 Monaten unkastriert bekommen, weil es dem TS Verein zu früh zum kastrieren war. Also es findet schon ein Umdenken statt. Ist halt immer auch eine Frage welche Möglichkeiten der Verein hat die Hunde unterzubringen.

    Falls du dich über Todesursachen austauschen möchtest, dazu gibt es hier einen Thread. Für das Thema sind deine Erfahrungen hier nicht wichtig. Im übrigen sind Kuscheltiere auch sehr angenehm und einfach in der Haltung. Um das zu erreichen kastriert man aber keinen Hund sondern erzieht ihn und kommt ansonsten mit Blutstropfen und Co klar.

    Es gibt nunmal fundierte Literatur zum erhöhten Krebsrisiko und das wurde nicht anhand ein paar Erfahrungswerte festgestellt.