Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Pueppi.Schlappohr

    Das kommt halt anscheinend nicht nur bei mir so an, sondern bei einigen anderen auch. Du schreibst fast täglich hier im Thread wie genau euer Gassi ablief, was gut war, was nicht so gut war, was du ändern willst usw..

    Das liest sich nach gefühlten 100 Beiträgen halt irgendwie sehr "unentspannt" und so als wenn du jeden Gassigang im Nachhinein analysierst um zu sehen was man besser machen könnte.

    Ach, eigentlich reflektiere ich mich nur gern. Dann lass ich das. Ich finde weder mich noch den Hund unentspannt.

    Über Sachen, die Baustellen sind und nun gut laufen, freu ich mich. Ja. Alles andere betrachte ich gern näher.

    Für mich liest sich das Gassi auch irgendwie stressig, wäre mir persönlich zu viel Analysieren und Verlangen vom Hund.

    Wir gehen Gassi, Sina muss auf dem Weg bleiben, im Freilauf darf sie nur 2-3m vor, an der Flexi darf sie machen was sie will, außer ins Feld und ziehen wie eine Irre.

    Möchte ich sie mal (z.B. wegen einer Hundebegegnung oder einem kommenden Traktor) ein Stück neben mir haben, gibts für diese Zeit ein Kommando und dann erfolgt die Freigabe.

    Beziehst du dich auf mich?

    WO verdammt nehmt ihr denn her, dass ich pausenlos von Lola fordere? Weil ich alle Jubeljahre mit Lola zeitweise (!) mal körpersprachlich kommuniziere, sie deshalb eben nah bei mir bleiben soll, weil sie es eben sonst nicht kann, ist da WAS stressig und zu viel gefordert?

    Sorry, das ist hier gerade 'Kenn ich nicht, will ich nicht.' und draufhauen. (Generell zum Thema. Ich hatte eine, EINE, Frage und werde jetzt seitenlang niedergebürstet, ich decke meinen Hund zu viel, fordere zu viel und so weiter und so fort.

    Wenn meine Beschreibung kein greifbares Bild bringt, okay. Ich habe ja gesagt, ich mache mal ein Video. Aber draufhacken? Unnötig, ehrlich.


    Wir waren jetzt drei Stunden lang mit Hexling und Jino spazieren. Nachdem die Hunde sich beruhigt hatten (vor allem Jino wollte spiiieeelen), ging das gut. Lola allerdings wollte nicht auf dem Energielevel spielen und verfiel dann Lola-like ins Fiddeln und wilde rumrasen. :headbash: Ließ sich aber mit einem (zwei Mal zwei) Wort(en) da rausholen und kam entweder eh von selbst oder eben nach Ruf zu mir "in Sicherheit". Allerdings weiß ich nicht, ob Lola vielleicht auch einfach gar nicht spielen will oder sie eben das Wilde so abschreckt.

    Zwischendurch fand ich Lola dann anstrengend, weil kleine Erbse im Kopf ko. Ich glaube, sie findet diese hündische Interaktion auch anstrengend. Aber dann hat sie es, fand ich, gut zu Ende gebracht und die Hunde waren relaxed miteinander. Zusammen schnüffeln, jeder macht seins, geht in einen kurzen entspannten Schnüffelkontakt. Mal sehen wie es beim nächsten Mal ist. Hexling Stimmst du mir zu in meiner Zusammenfassung? xD

    Ich möchte einfach nur Hunde, die entspannt ihre Seele baumeln lassen. Wenn ich sie anspreche, sollen sie im Geiste da sein. Wenn sie sich zu sehr hochfahren, so dass sie nicht ansprechbar sind, korrigier ich das - so dass sie wieder im Gespräch mit mir sind, wenn ich es brauch. Brauch ich dann für Passagen, wo wir andere Menschen passieren, oder Hunde oder eine Straße.

    @schokokekskruemel

    Ich sehe es wie Hummel. Da ich meinen Hund ansprechbar brauche, muss er ja auch irgendwie aufmerksam sein (und eben merken, wenn ich was will, oder?).

    Lola und ich gehen zu 80 % nur spazieren und zu 20 % machen wir mal was mit länger Üben (aber auch da nur einen Bruchteil vom Spaziergang idR) oder Spielen.

    Futtersuche ausgenommen, das machen wir öfter.

    Pueppi.Schlappohr Ich kann natürlich total falsch liegen, aber ich habe etwas den Eindruck, dass du vielleicht etwas zu viel korrigierst. Wenn die Korrektur nicht ankommt bzw. schon ankommt, aber einfach nicht den gewünschten Erfolg bringt, dann ist diese Methode in dem Moment vielleicht nicht die richtige oder der Hund braucht vielleicht zusätzlich eine Hilfestellung.

    Dazu fällt mir ein, was unsere Trainerin immer wieder dazu sagt: „Man verhandelt nicht mit Terroristen - aber man darf dabei auch selbst keiner werden.“ (Im übertragenen Sinn, bitte nicht wörtlich nehmen!)

    Es ist nur ein Gedanke von mir, ich sehe euch ja nicht, bin selber erst am Anfang und kann mich natürlich auch irren :smile:

    @Tina711 Darauf achte ich nicht wirklich, aber wir haben keine genauen Fütterungszeiten, deshalb kann ich das generell nicht genau sagen. Wir sind zweimal am Tag Gassi, ansonsten geht es vorm Bett gehen und direkt nach dem Aufstehen kurz in den Garten. Wenn er alleine bleibt, geht es auch davor noch einmal raus und natürlich gleich danach. Häufchen macht er insgesamt im Durchschnitt drei am Tag. Meistens gleich morgens im Garten, dann mittags beim Spaziergang und abends beim Spaziergang.

    Oh, kommt sehr gut an. Das ist ist auch einfach nur ein körpersprachliches Stoppen (kurz seitlich eindrehen). Ich deckel doch die Lola nicht pausenlos runter. Ich verlange auch kein beständiges bei mir gehen. Longieren ist doch nicht viel was anderes. Ich beanspruche Raum (die Kreisfläche) und sage dem Hund körpersprachlich, was er tun soll. Wir laufen eben und ich bremse aus, fordere Raum ein, wir rennen.

    Das hat mit einem Regulieren von Aufregung oder Abbrechen von Mistideen so gar nichts zu tun.

    Elaia

    Naja, wenn sie sich an mein Tempo hält, kann sie eh mal kurz die Nase runternehmen. Näher schnüffeln und sich daran aufhalten ist unerwünscht.

    Macht jeder seins. Mir ist es scheißegal, ob Lola schnüffelt oder mal pullert. Außer im Fuß, da ist nix mit pullern und Schnüffeln je nach Tempo. Wenn da die Nase kurz runtergeht im Alltagsfuß, so what. Üben wir ein bisschen Fuß, kommt sie eh nicht auf die Idee.

    Leute, Lola soll doch nicht dauerhaft in einem so engen Radius laufen. Das ist eigentlich ne Zwischenübung, weil ich auf größere Distanz mehr Aufmerksamkeit möchte. Hier klappt es ganz gut im engen Radius immer mal solche Spielereien zu machen. Ich mach euch mal ein Video die Tage.

    Klar kann ich anders üben. Aber es geht nicht um eine feste Position. Einfach aufpassen und wenn Mamam sagt "es, reicht" soll sie das merken. Da braucht man mMn auch nicht viel. Versucht mal mit dem Hund zu kommunizieren ohne zu reden unterwegs. Macht euch sowas keinen Spaß? Und gleichzeitig schult es echt die Aufmerksamkeit des Hundes.

    Natürlich nicht! Sie darf wohl auch Hund sein. Und wir machen schöne Dinge. Ist einfach gut für den Fokus. Für uns beide, weil ich eben nicht viel rede (Feedback, besonders positives, bleibt verbal und jippie!). Ist auch nicht leicht.

    Mir macht sowas auch Spaß. Lola an sich auch, die hatte mich schon gut auf dem Schirm.

    Das hab ich zehn Minuten gemacht. Dann Hundekram, spielen, Kekse suchen. Und dann nochmal 5 Minuten. Da hatte Lola dann nämlich kapiert, was ich wollte. Da kann man auch echt Spaß mit haben. Das ist ja nicht nur begrenzt auf meine Frage, wo ich Lola im Radius begrenze.

    Ich überleg mal.

    Danke!

    Katze Nr. keine Ahnung: Lola sieht sie während wir mit Nachbars ratschen und setzt sich um zu gucken. Ein Click, Hund reißt es nach hinten für die Belohnung. Irgendwas hat da im Hund Klick gemacht.

    Aber gerade: wollen um die Ecke, da steht eine recht fülliger Person nebst Einkaufstasche im Dunklen. Lola bellt, also zurück, rein in die Situation und Abbruch. Lola schüttelt sich, will umdrehen und bellt nochmal. Dann hat aber ein "ÄhÄh" gereicht, damit Ruhe war.

    Der Unterschied ist aber, dass DU hier den Hund mitnimmt und nicht der Hund entscheidet zu eskalieren und mal gucken zu gehen.

    Lass doch ruhig mal jemanden so oft klingeln und die Türe öffnen bis Ruhe ist. Bzw bleibt einer derweil beim Hund, sagt dem, dass ihn das nix angeht und jeder Ansatz ins richtige Verhalten wird belohnt.

    Ich hab immer erst Lola korrigiert und dann die Türe geöffnet.