Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Schaefchen2310

    Und bitte steckt euch nicht an!

    Loli ist mir eine Marke. Wenn wir Sirene treffen, heult sie eigentlich mit. Heut nicht. Heut das allseits beliebte links, rechts, links-Gehüpfe inkl Vorderkörpertiefstellung.

    Hab dem Hund heut die 3M-Leine drangehängt auf der Pipirunde durchs Viertel. Ging bis zu einem gewissen Punkt, da war es einfach zu viel. Man wollte nur noch möglichst schnell vorwärts, relativ leinenführig, aber einfach zu unkonzentriert, Richtungswechsel hat sie kaum mitbekommen. Also durfte Lola dann back home einfach nur zügig neben mir latschen. Tat ihr aber gut, glaube ich, als ihr die Entscheidung genommen wurde, ob sie noch irgendwie hinschnüffelt. Sie ist schön mitgetrabt.

    wir genießen das Zusammenleben und sagen auch nicht, dass er die "Weltherrschaft" übernimmt. Und er darf auch viel testen und ausprobieren und alles. Darum gehts auch nicht. Es war einfach eine Frage und ich habe auch zur Frage gestellt, ob es vielleicht einfach ein Fehler von uns ist, weshalb er nicht so hört. Wenn das nicht so rüberkam, sorry. Meistens liegt es an dem Verhalten des Menschen und nicht am Hund, dass weiß ich selbst. Deshalb habe ich ja auch um Tipps und sowas gebeten.

    @schokokekskruemel: doch, wenn wir Sitz oder Platz sagen, kann er es zu 90% auch ohne Keks, aber es gibt halt einfach Situationen, wo wir der Meinung sind er versteht es, will es aber dann einfach in dem Moment nicht machen. Kann ein Fehler der Körpersprache oder so sein, klar.

    Aber mein Bespiel war vielleicht schlecht bzw. nicht topp gewählt. Also er bekommt nicht für alle Leckerchen, wir üben neue Kommandos indem wir das Kommando sagen und wenn er es macht, bekommt er ein Lobeswort und einen Keks. Und wenn er es verstanden hat, machen wir es mit immer weniger Keksen, sondern nur noch mit z. B. Lobesworten.

    Er weiß was Sitz, Platz, Bleib und warte bedeutet, denn das macht er alles auch ohne Keks - somit liegt es denke ich nicht daran, dass er das Kommando nicht versteht. Aber wie gesagt, vielleicht machen wir ein Fehler in dem Moment, weshalb er es nicht umsetzt.

    Ich glaub das nicht. Je nach Hund brauchst du 1.000 bis 3.000 erfolgreiche Wiederholungen in verschiedenen Situationen und Ablenkungen bis ein Hörzeichen sicher verknüpft ist.

    Euer Zwerg ist 5 Monate und ich wage zu behaupten, dass er es also nicht können kann.

    Muss er auch nicht.

    Wenn die Rahmenbedingungen passen, wird er es abrufen können. Ansonsten hast du einfach zu viele veränderte Parameter. ZB versteht ein Hund uu nicht, dass das Hörzeichen Sitz, wenn du hockst, das gleiche ist als wenn du vor ihm stehst. Das muss er lernen.

    Und er ist nicht bockig, der kleine Kerl. Verwirrt vielleicht, weil ihr scheinbar einfach zu viel wollt.

    Gebt ihm und euch doch Zeit. Bleibt geduldig, habt Spaß an dem kleinen Kerl.

    Wichtiger als Sitz und Platz fände ich, dass er sich gut an euch orientiert, Vertrauen aufbauen darf. Eigentlich reicht für den Alltag ein Bleib, ein Herankommen und ein Stopp-Signal. Alles andere sind Tricks.

    Wenn ihr stehen bleibt, soll Zwergi auch stehen bleiben und mal gucken, was das wird und ob ihr was wollt. Sowas wäre MIR wichtig.

    Und ein entspannter Hund. Egal ob der sitzt, steht oder liegt. Entspannt.

    Die Leine schleppt dann. Der Dackel wäre vielleicht noch machbar, aber Lolas Sprint nicht.=)

    Lola kann im Leinenradius von 28 m suuuuper auch mal schneller laufen, ohne in die Leine zu ballern. Sie weiß sehr genau, wo Schluss ist, dann. Meist stöbern wir dann über die Wiese.

    Spielen mit Hunden gibt es unterwegs ja selten. Erstens hat Lola nicht das Interesse und zweitens gibt es wenig dafür geeignete Hunde und Fremdhunde fallen sowieso raus.

    @Brizo

    Wenn Lola dauerhaft 80m entfernt wäre, wäre das doof. Richtig. Ich habe sie gern auf 10 m, 15 ist die Schlepp.

    Trotz aller Trainings fällt es Lola bisweilen schwer in dem Radius zu bleiben. Ja, üben wir also weiter.

    Ja, ja und äh ja. Also Lola kann genauso durchstarten wie ohne Schlepp. Sie kann um Bäume, in engen Sträuchern kann sie mal hängen bleiben. Aber idR gehen wir nicht vom Weg. Spielen ist auch kein Problem, wobei ich ohne Schlepp besser finde.

    Ich finde es nicht verständnislos.

    Schau mal, Hummel baut ihre Hunde zB ganz anders auf, hat einen ganz anderen Erfahrungsschatz und versteht das glaub ich wirklich nicht. Ihr fehlt meine Unerfahrenheit mit dem Hundetyp, weshalb sie meine Fehler vermutlich nicht nachvollziehen kann und deshalb auch nicht die Sicherung über die Schlepp. :ka:

    Bis ich Lola hatte war mir nicht klar und auch nicht erstrebenswert, einen Hund an der Schlepp laufen zu lassen.

    Aber spätestens als mein bekloppter Hund aus nicht nachvollziehbaren Gründen auf die Bundesstraße gelaufen ist, dieser ein Stück parallel folgte bevor sie einen locker 1km großen Bogen schlug und wiederkam, war die Schlepp dran.

    Ich hatte da eine Trainerin dran, führt selbst Drahthaare. Die konnte mir nicht sagen, was meinen Hund tritt, plötzlich loszurennen. Wild war es keins, erstens hatte sie das vorher sehr schön angezeigt und war gut ansprechbar (bzw ist das oft gar nicht nötig) und auch ihrer hatte zeitgleich angezeigt. Aber nicht als Lola einfach losrannte (aber in dem Fall nicht zur Str.). Und ich gehe nicht neben der Bundesstraße spazieren. Das war eigtl weit genug weg.

    Und ja, ich denke, es ist inzwischen einfach MEIN Thema mit der Schlepp. Ich bin unsicher, wenn sie leinenfrei läuft. Merkt Lola sofort. Zudem müsste ich die Schlepp rückbauen, die merkt ja minimum den Karabiner und die Leine über den Rücken.

    physioclaudi

    Ich hab gestern übrigens 3 Mal von rollte auf trollte verbessert und dann war der Fehler doch drin. :ugly:

    Ich bin mal gespannt, ob Lola mittelfristig auch zulegt. Die 20kg halten wir jetzt schon lange trotz der Leckerliberge, die teilweise im Hund verschwanden.

    Kommt immer auf Hund und Umgebung an.

    Was meinst du? Welche Hunde hast du ohne Schlepp geführt und in welchen Umgebungen hast du Schlepp dran oder abgemacht bei denen?

    Den Freddy hatten wir nie an der Schlepp. Der war ganz anders als Lola, klarer ansprechbar. Klar brauchte das auch Arbeit, wollte auch zwei, drei Mal einem Reh nach. Aber dieses Erschrecken und erstmal los gab es bei dem nicht. (Bei Lola ist das ja auch viel besser und in den meisten Fällen kommt sie zu mir oder ich komm mit dem UOS noch rein.) Und @Syrus, meistens zeigt Lola das Wild an. Ja. Aber teilweise auch nicht. Bis es uns vor die Nase gerannt war, hatten wir beide es nicht bemerkt.

    Ich hatte auch schon den Fall, dass ich Rehe neben dem Weg äsen sehe. Und Lola bemerkt: nichts. Keine Ahnung warum. Die latschte einfach vorbei. Und das waren vielleicht 30m. Sehen konnte sie die vermutlich nicht, weil die recht still standen. Aber Witterung bekam sie auch nicht. Ich will da jetzt kein wieso warum weshalb daraus machen, aber: es kommt vor.

    Für Lola und mich war daher die Schlepp sinnvoll. Im Wald sowieso als Restabsicherung und für mich (!) zum Üben, denn gerade auf der Friedhofsrunde habe ich tatsächlich öfter Rehwild, das mir plötzlich vor der Nase losrennt.

    Bei Lola ist jede hormonelle Veränderung Chaos, Unsicherheit und nervig.

    Aber ansonsten macht sie sich ganz gut, wie ich finde.

    Momentan (scheinträchtig) bellt sie gern Richtung Hausflur, wenn da was los ist, lässt sich aber im Gegensatz zu früher schnell abbrechen.

    Insgesamt ist sie zuhause ruhig, draußen ist es gerade tlw bisschen anstrengender, weil Lola nicht so ganz weiß, wie sie mit sich zurechtkommen soll. Da ist die Unsicherheit einfach etwas ausgeprägter. Aber sollte sich nach der Scheinträchtigkeit wieder bessern.