Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Pueppi.Schlappohr Was spricht gegen normales Radfahren? Da kann sie sich schön bewegen und verfällt in einen Lauf-Trott, der geistig nicht besonders anstrengend ist und die Hunde sind danach richtig zufrieden. Außerdem hast du mehr als genug Kontrolle, mich hat selbst als Kind unser Rottweiler nicht vom Rad geholt. Man stellt sich das immer so gefährlich vor, aber eigentlich fällt man wegen eines Hundes nicht so schnell vom Rad, selbst wenn der mal in die Leine springt.

    Ich fahre aus Sicherheitsgründen am Halsband (Kette um genau zu sein) Rad, weil ich damit die meiste Kontrolle habe, sollte mal irgendwas blödes passieren.

    Freie Bewegung (wirklich frei, nicht gemeinsames Rennen) ersetzt das natürlich nicht! In eurem Fall natürlich nur in umzäunten Gelände.

    Lola hat sich doch immer an allem hochgespult. In dieses stumpfe Traben hab ich sie beim Joggen nie bekommen und deshalb das Rad gar nicht erst probiert. Nur 2, 3 Mal Roller. :ugly: Aber ich nehm mir das mal auf die Liste.

    Umzäuntes Gelände ist echt schwer. Wir haben einen kleinen Garten, da rennt sie. Aber mal 100m langstrecken ist ja was anderes. Lola hält sich anscheinend für einen Windhund oder so. :ka:

    Ich muss sagen, auf die Videos im Freilauf bin ich schon neidisch. Lola ist da einfach anders. Dieses viele Rücksprache halten ist nicht Lola. Ich habe sie inzwischen überhaupt aufmerksam und bereit, zusammen was zu machen. Aber die würde auch prima alleine losziehen.

    Schaefchen2310 Niemals war Jumi das mit dem Strickzeug. Weiß doch jeder, dass Katzen damit spielen!

    @-Ann-

    Sieht gut aus bei euch! Wie weit entfernt der Zwerg sich denn so?

    corrier So kenn ich das von den Hütis. Die sind mental nah am Halter, oder?

    Nefelee

    Rolltreppen trage ich Lola auch. Die kennt das eh und von daher kein Problem. Die Leute findens immer lustig. xD

    Hier

    Lola hat heut schön gepennt und wieder bissl seltsame Verdauung - aber das kann auch einfach vom Stress gestern sein. Hab vorausschauend schon Möhre mit Pute gekocht, schön stopfend.

    Sonst gab es eine kleine Waldrunde. Lola war schon etwas "guckiger" unterwegs. Vielleicht auch noch Nachwirkungen vom Stress.

    Ich hab sie maximal neben mir laufen lassen. Schnüffeln hinter mir im 5m Radius war okay, nur nach vorn hab ich dicht gemacht.

    Zuhause gibt es Pipi mit Ansage und ansonsten darf Lola sich auf ihrem Platz aufhalten außer jemand ruft.

    Irgendwo muss ich ja einen Fehler haben.

    Weiß nur nicht so recht, was ich mache. Am Radius arbeiten- aber Lola ist mit 10m Radius schon ziemlich gegängelt, die muss ich da ständig ansprechen, nervt auch bloß. Ich mein, die läuft gerade los und tack, 10m vorbei. Und wenn die Schleppe schleppen soll, ist das schon so grob das, wo Ende ist.

    Das nächste Mal bestelle ich einen vorprogrammierten Hund. Mit allen Features. Nicht so ein Sondermodell. :skeptisch:

    Alles gut.

    Also würde Lola immer so lange überlegen, wäre mir das auch zu viel.

    An der Stelle ist es für mich eher ihre lange Leitung, manchmal braucht sie wirklich einen Moment bis die Murmeln klackern. Ich empfand das als "Hä? Machen die denn da? Ach, die gehen weg. Sollte ich vielleicht lieber mit."

    Und sowohl beim Hopser über den Graben kam sie ja als auch beim Pfiff bevor sie sich gegen mich entschieden hat. Also ansprechbar war sie schon bis 10m vor mir.

    miamaus2013

    Das ist richtig. Lola stutzt erst, guckt, überlegt und schließt sich uns dann an. Da ich das selbstständige Orientieren fördern möchte, habe ich an der Stelle nicht gerufen.

    Ich fand sie ansprechbar. Sonst hätte sie gar nicht laufen dürfen.

    Ich bin ja so ein Schisser und lasse den Hund nicht einfach los, wenn Gelände oder Zustand vom Hund nicht passen.

    Looking

    Ja, ich belohne variabel und angepasst. :bindafür: Gestern hätte ich eben Rennen angeboten, einen Ticken zu spät vielleicht.

    Danke

    Folgender Hintergrund meiner Frage. Lola hat sich nach dem Beenden wieder entfernt. Ich fand das dauerhaft zu weit, habe (gut sitzendes) UOS gepfiffen, rangerufen, geankert. Lola kam mit flatternden Öhrchen bis circa 10 Meter und dreht aus dem Nichts ab mit "Och nö, ich dreh noch eine Runde." Den Hang links im Video hoch. Nur leider rennt mein Hund bis zur Autobahn, über einen Kilometer entfernt. Ich war inzwischen den Hang hoch und hab dem Herzinfarkt mehr als nahe gesehen, wie sie vor der Autobahn erschrocken abdreht (klar, laaaauuut) und dann habe ich 40 Minuten gewartet, vielleicht auch 37, bis Lola wieder da war.

    Sie war ansprechbar. Sie hat reagiert, genau wie sonst auch. Nur deshalb üben wir den Freilauf quasi. Immer mal minutenweise.

    Sie ist zuletzt im März mal abgedampft, da war sie ein knappes Jahr. Seitdem Schleppe, Training. Ich dachte, wir sind soweit.

    Gerade weiß ich nicht, wo ich noch ansetzen soll. Sie folgt gefühlte 200 Mal in so vielen Situationen- und diese hier habe ich als harmlos eingestuft - und dann knallts im Hirn und weg.

    Und wenn Lola rennt, rennt die halt.

    Als sie losschoss hätte ich ein Platz hinterherschicken können, eventuell hätte es geklappt. Da war ich zu langsam. Wir üben das, auch unter Trieb (wobei Beißrolle oder Ball eben nie der Natur gleichwertig ist).

    Wir rennen ja sonst auch beide. Also sie kann die Gräten strecken. Sicher kam gestern noch Schock dazu. Autobahn, keine Mama mehr da. Als Lola kam, war sie völligst am Ende (denke auf der Rückspur zurück?), kurz vorm Hyperventilieren. Jedenfalls gefühlt.

    Ich befürchte gerade, dass Lola entweder nicht Freilaufgeeignet ist, weil unberechenbar oder ich den Radius tatsächlich viel enger ziehen muss.

    @Maren12

    Das Problem ist ja, dass Vorsteher auch so energetisch sind. Für diesen Radius läuft die ja quasi kaum los. Dazu der Kopf, der natürlich eigenständiges Arbeiten programmiert hat im Gegensatz zum Hüti, der da glaub viel mehr abfragt.

    Wie schnell rennst denn du, Schaefchen2310 ?

    Ups, Aenima, sorry für die Verwechslung!

    Was ihr noch gefragt hattet. Lola hat einen Umorientierungspfiff, dann das Rankommen-Signal und dann der Anker.

    Das hat auch gegriffen an sich. Sie war ja auf dem Weg zu mir!

    Und von wegen Superpfiff ... ich hatte gestern Käsewiener mit. Eigentlich mehr zu meiner Beruhigung, weil es gibt hier wegen Lolas Bauch ungefähr zwei Mal im Jahr Wiener zum Training, vielleicht drei Mal. Die hat mal Null gezogen.

    Zumal ich finde, der Hund hat zu kommen, weil ich das sage. Da kanns dann mal geile Belohnung geben, klar.

    Was ich hätte probieren können, wäre das Sitz auf Distanz. Aber sie war ja auf dem Weg zu mir. Gab keinen Grund anzunehmen, sie überlegt sich das so plötzlich. Es gab auch keinen Reiz, weshalb ich gepfiffen habe, ich wollte sie einfach nicht so weit weg haben sondern wieder bei mir. Und das UOS liebt die Lola eigentlich.

    Ich hätte ihr das Dummy hinter mich werfen können, aber es war für mich keine Situation, in der ich am Rankommen gezweifelt habe. Ich bin leicht seitlich rückwärts gegangen, damit Loli auf Tempo geht und wäre dann kurz bevor sie da war, losgerannt, damit sie mich fangen kann. Naja. Schlecht war der Plan nicht.:ugly:

    An der Stelle schnuffelt sie immer viel. Ist es arg spannend, werden die Bewegungen hektischer, sind nicht mehr so weich.

    In der Regel ist Lola von Spuren gut abrufbar. Außer sie folgt völlig aufgelöst, aber das sieht man gut, wenn es sich aufbaut.

    Zudem ist das dort recht sicheres Gelände. Im Wald oder Waldnähe bekommt Lola diesen Radius nicht. Wobei Lola gut anzeigt, zuletzt immer an lockerer Leine stehen blieb bei Wildsichtung. Da konnte ich glaub ganz gut ins Vorstehen arbeiten (machen wir ja schon lange).

    Den Radius muss ich dringend enger ziehen. Aber wie? Die gängigen Methoden mit Stehen bleiben, Leine ausbremsen, den Hund bei Radius übertreten ranrufen, hab ich durch.

    Bei Lola ist es wirklich ein beständiges Erinnern, dass sie nicht so weit läuft. Außer ich habe die Schleppe in der Hand. Da merkt sie schon bevor es spannt, dass es reicht. Sie kann problemlos binnen der Schlepp hin und her rennen ohne da reinzurasseln.

    Aber wenn die schleppt, ist es oft ein Ermahnen - am Ende frustet uns das beide, weil ich Lola ansprechen muss, kaum dass sie mal losgelaufen ist.

    Einige Tage zuvor. Andere Stelle. Schleppen in der Hand.

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