Lass ich nicht. Aber hab mal so nen Junghund mit Drang nach links in der Leine.
Also Lola zieht, kommt aber freilich nicht rüber. In der Leine hängt sie trotzdem.
Beiträge von Pueppi.Schlappohr
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Ich habe gerade mit Lola im Garten "Ruhe" geklickert für 2 Minuten. Also dumm rumgestanden und alles wie ruhig gucken, sitzen und natürlich bei mir rückfragen geclickt und hinter mir belohnt.
Zwischendurch hat sie es sogar gerafft, sich gleich hinter mich zu setzen.
Brauche aber einen lauteren Clicker. Muss mal sehen, was ich finde. Hab jetzt einen, den man mit nem Gummi am Finger festmacht. Irre praktisch, wie ich finde. Und passt sich gut der Hand an.
Als Belohnung für die Ruhe durfte sie dann noch flitzen ohne Leine, ohne groß was zu verlangen und das UOS für die Freigabe von ihrem Ball genutzt. Sie kommt dann auch zu mir und guckt, was ich Tolles habe.Der Spaziergang heute Morgen war auch ganz gut. Ich merke schon, dass Lola neben mir ruhiger läuft als vorneweg.
Aber ich schaffs nicht, sie die ganze Zeit dort zu behalten ohne zu sehr stressen. Kommt das mit der Zeit, dass der Radius eben kürzer ist? Ich mein, das Tempo ist das Gleiche, schnüffeln kann sie auch. Nur neben oder kurzweilig hinter mir (Leinenlänge).
Zwei Hundebegegnungen waren semi-nervig. Sie will da halt hin und zieht dann da rüber. Aber gut, ich kann nicht alles auf einmal regeln und letztlich hängt das auch zusammen.
An irgendeiner Stelle hat der Hund gelernt, dass sich das Gestresse lohnt oder vielleicht auch, dass sie sich da zuständig fühlen muss um irgendwas zu regeln. Das ist ja oft eine Gradwanderung. -
Schon alleine die Namen lassen nichts Gutes verheißen. Aber: sie sind erzogen.
Das wäre nun eine Mischung, die ich nicht haben wollte. -
Also ich würde ja den Hund entspannt mit einer Vertrauensperson und ein paar Leckerli gemütlich hinsetzen. Dann mit dem Raschelobjekt etwas weiter weggehen, auch entspannt sitzen, was lesen oder so, und dann mal rascheln. Schrickt der Hund auf, kann der bei ihm Sitzende ihn beruhigen und bei Ruhe mal ein Leckerli anbieten. Dann nach und nach das Objekt näher einbringen, wenn der Hund dann soweit ist, mal mit ihm ansehen.
So in etwa mache ich das draußen, da mag Lola so Planen und Folien nicht sehr und erschrickt. Ich warte erst, streichle beruhigend und dann gehen wir mal gucken. Das muss aber immer ruhig abschließen und nicht mit wildem Gehopse um das Angstobjekt. -
@wildsurf
Lola kann ja nicht nix.
Auf einer Wiese im Freilauf schaut sie gut und kommt problemlos nach. Sie kreiselt eben vorstehhundtypisch, rennt wien Windhund, aber hat immer Anschluss. Ich ruf da nie. Die kommt und wenn sie ran ist und da bleiben soll, stopp ich sie.
In der Stadt läuft sie recht gut leinenführig (von einem Junghund ihrer Rasse kann ich keine 100 % erwarten, aber 90% klappen gut). Da möchte ich daran arbeiten, dass sie neben mir läuft, damit ich besser stoppen kann bei Hunden zB. Wenn Lola die Leinenlänge vor mir läuft, fühlt sie sich leicht mal zuständig und das will ich weg haben. Daher der engere Radius.
Draußen (Feld/Wald) geht Lola momentan nur an 2m, wollte aber mal gucken, ob 3m auch gehen. Dort sie nicht so gut leinenführig (höheres Reizlevel) und orientiert sich eben eher nach vorn weg als an mir. Daher die kurze Leine. Ich steh damit auch gern mal rum, damit es nicht immer eine Art durchhetzen ist.
Ich sortiere mich künftig und lass sie auf solchen Wiesen mal mit mir stöbern. Orientieren übe ich dann wohl mal irgendwo auf einem größeren Platz quasi mittig, oder? Und auf dem Weg eben schlendern vorrangig, also entspannt leinenführig. Da ziehe ich den Radius dann nach und nach enger. Oder?
Und das stimmt. Schnuppern soll sie ja nur im Fuß nicht, aber sonst spricht ja nix dagegen solange sie nicht zerrt. -
@RuDako
Danke für deine ausführliche Antwort.
Also Lola kann ein Alltagsfuß schon relativ gut. Das übe ich immer wieder mal, auch leinenlos. Aber ewig hält die Aufmerksamkeit nicht.
Mir geht's wirklich um entspanntes Nebenher-Schlendern. Hintergrund ist, dass Lola so nach außen orientiert ist, wenn ich eben nix von ihr verlange oder mit ihr mache. Also spielen oder was zu tun, Aufmerksamkeit da (außer Außenreiz zu hoch). Aber in Ruhe spazieren gehen ist nicht (mehr). Das ging bis ca November. Nach der Läufigkeit würde das immer blöder (Hund war ja auch viel krank dann).
Wie clickert du das? Drinnen erstmal anleinen und rumstehen ohne Zug c+b? Und dann? Laufen und lose Leine c+b?
Lola läuft draußen in der Stadt zB manchmal schon gut so schlendrig neben mir. Tagesformabhängig und was so los ist. Tlw eben auch wirklich schön an ganz knapper Leine. Das dann auch clickern?@Funky
Super! Da freut man sich doch, oder? -
Na ich fahre am 21. eine Stunde weit zu einer HuSchu, die direkt mit Jagdhunden auch arbeitet. In DD gibt es nix. Unsere Trainerin habe ich ja aufgegeben, weil die einfach zu sehr "hau drauf" war. LeinenRuck (der Hund muss mal nen halben Meter zurück fliegen), Platz auf Distanz über Angst (der Hund muss denken, du fällst auf den drauf), Spur hat Lola nicht korrekt mit tiefer Nase ausgearbeitet, weil ihr der Respekt fehlt (neee, frische Spur, Lola wusste gar nicht, dass die Nase runter soll und es war einfach unnötig.
Danke. Mein Eindruck von mir war ähnlich. Man sieht sich ja idR nicht.
Ich mach mal Leinenführigkeit, Clickern haben wir eh schon angefangen. Morgen nochmal bissl trocken üben mit einer Einsteigerübung und dann kann ich das denk nutzen. Mal sehen wie's läuft. Hab heut auch schon Menschen geclickert um Gefühl zu bekommen. -
Den Zahn vom Silberlabbi hat unsere Hundetrainerin den stolzen Welpenkäufern der Gruppe gleich erstmal gezogen und auch über die Wesensunterschiede gesprochen. Das waren dann auch echte Wildsäue und ich war froh, wenn die beiden nicht da waren
Ist Weimaraner drin, oder?
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Man kann nicht nur, man tut es mit Sicherheit, sobald das rauskommt. So steht das in jeder Vereinssatzung. Es heißt schließlich nicht ohne Grund "Rassezuchtverein".
Ein Wunderhund!
Dagmar & Cara...Ist ja aber nicht gelogen. Noch (
) jagt er nicht.
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Ok. Eigentlich sollte sie das mit Click gut begreifen. Hab's heute Morgen schon gemarkert, aber eben nur die für mich ganz klaren Situationen.
Ich werd glaub erst bei reiner Leinenführigkeit bleiben, weil ich am 21. nochmal einen Termin in einer Hundeschule habe, die direkt auch mit Jagdhunden arbeiten.
Ich erhoffe mir, dass die wissen, was ich erwarten kann (zB ist ja hinter mir laufen wirklich schwer bei den Hunden wohl) und wie ich das umsetzen muss, einfach weil die anders ticken als zB ein Hütehund (wobei ich nicht behaupten will, dass die leicht zu händeln sind, nur eben anders). Bis dahin ist ja arbeiten an der Leinenführigkeit in Feld und Wald ein gutes Thema. Vielleicht pirschen wir uns da an die Leinenfolge ran, mal sehen. Will vor allem Ruhe in den Hund und ein Orientieren an mir draußen, Leinenfolge brauche ich zB für nervige Hundebegegnungen.