Alles anzeigenDu hast eine Altholzgruppierung im Haus
- sorry, Kopfkino
Ja, bei Schlechtwetter könne so Kleinigkeiten auch gut hinter Sofakissen, in den Ritzen, hinter dem Sessel, auf einem Stuhl etc. deponiert werden, derweil die Hunde hinter verschlossener WZ-Tür warten.
Das macht denen genauso viel Spaß, und ist eine gute Kopfarbeit, wenn der Spaziergang es mal nicht hergegeben hat.Nur auf dem Tisch deponiere ich nix ... auch wenn ich vermute, dass meine Hunde dort nicht versuchen ranzukommen, und zu mir schielend das Apportel anzeigen würden ... hm, ich will die gar nicht auf die IDEE bringen, so ein Teil doch mal vom Tisch zu holen. Amigo ist da ziemlich... konstruktiv in seiner Denkweise
Also Lola liebt Indoorsuche auch total. Ich lieg Sachen auch nie wo drauf, wo sie nicht ran darf (Küchenanrichte, Tisch), denn Lola versucht sonst ziemlich sicher, ob man die ggf kurzzeitig erteilte Erlaubnis generalisieren kann.
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Scheinbar leben hier bei mir in der Gegend nur "die Meisten" - wobei ich einige wenige Male (kann ich echt an einer Hand abzählen, wie oft ich das in den 20 Jahren Hundehaltung erlebt habe) von einem Jäger erst mal sehr "skeptisch" (moderat ausgedrückt) angesprochen wurde.
Mit dem letzten Jagdpächter kamen wir super aus. Der war recht erstaunt wie gut Lola schon hörte. Aber im Herbst hat der gewechselt und der Neue mag uns glaub nicht so gern. Er ist jedenfalls immer recht grimmig, obwohl Lola ja im Wald nicht frei läuft sondern höchstens auf der Wiese, die weit genug entfernt ist und dann auch nie dämmerungsnah. Wir haben noch niemals ein Tier dort gesehen (andere Hunde ausgenommen).
Die Dummyarbeit möchte ich wieder ausbauen. Über den Winter haben wir da wenig gemacht. Aber Lola ist entweder nur über größere Entfernung zu kriegen oder mit Verstecken, die bissl tricky sind (ich sag nur: in den Baum gehängt). Die Basics waren ihr sehr schnell fade, weshalb ich jetzt eben korrekt(er) aufbauen möchte mit mehr Möglichkeiten (Einweisen/Markieren/Frei verloren), wobei wir Elementedavon natürlich bereits genutzt haben.
Ich möchte mit Lola am Wochenende gern in den Wald fahren und mal gezielt einen Wildliegeplatz anlaufen.
Was genau belohne ich? Wenn ich an den Wechsel komme, der zum Schlafplatz führt soll sie .... am besten nicht reagieren, oder? Und wenn sie mir den anzeigt, dann belohne ich quasi ruhiges Stehen und Gucken und Umorientieren zu mir. Richtig?
Etwas weiter gäbe es noch die Stelle, wo Lola im Herbst mal in den Wald gedämpft ist und danach an der Leine immer fuuuuurchtbar aufgeregt war. Bin erstmal nicht mehr dahin, damit Lola nicht lernt, dass sie sich da aufregen muss. Sobald sie jetzt unruhig wird in der ungefähren Richtung würde ich stehen bleiben, mich vielleicht hinhocken und einfach bleiben bis sie sich beruhigt. Dann die Ruhe loben.
Stück weiter noch oder dabei bewenden lassen und gehen? Also weiter nur, wenn sie sich zügig beruhigen kann. Ist das Vorgehen richtig?