Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :bussi:
    Wenn Lola jetzt wirklich geeignet wäre für die Fläche, dann könnte ich das Trailen auch lassen. Das ist ja aber auch nur Freizeit (und lastet für den Tag aus ab einem bestimmten Niveau).
    Warten kann Lola, das ist sie gewöhnt vom Trailen und privat und von zwei Stunden auf vier zu gewöhnen, sollte gehen. Ging am Wochenende auch prima beim Kurs.
    Ja, anfangs ist da nix mit Auslastung. Ich mach das auch nicht deshalb sondern weil ich ja uU das Schöne mit dem Nützlichen verbinden kann.
    Haha, wenn ich weggehe und alle anderen spielen anbieten, bleibt Lola je nach Tagesform auch da, befürchte ich. Mit meinem Schwager ist sie letztens schwanzwedelnd mit und hatte den zwei Mal kurz gesehen.
    Lola ist ja jetzt 12 Monate und kann Ruhe halten, aber auch dosiert was machen. Das käme auf den Versuch an. Ich will auch nicht nächste Woche zum Schnuppern gehen oder so, das ist eher perspektivisch. Neben Trailen steht jetzt weiter Üben am Wild an und je nachdem wie das läuft, guck ich mal weiter.
    Vielen Dank nochmal!

    Hier sind doch Flächensuchhunde (in Ausbildung), zu @WeisseSchwalbe. Wann habt ihr denn angefangen und unter welchen Voraussetzungen? Wird sofort in offener Fläche gesucht oder erstmal auf gesichertem Gelände?
    Ich möchte das mit Lola ja an sich auch probieren. Eigentlich später, weil wir ja zum Mantrailen gehen. Allerdings denke ich, Lola kann beides (wir haben beim Trailen auch Hunde aus der Flächensuche, die das unterscheiden können) - vielleicht nicht sofort, aber mal schnuppern. Allerdings übe ich noch am Wild. Andererseits weiß ich auch, dass Lola im Arbeitsmodus andere Sachen ausblendet und man jagt die Hunde ja nicht sofort in offenes weiträumiges Gelände, oder?
    Der Zeitaufwand ist mir bewusst. Aber Lola ist quasi mein Hobby und ich kann mir vorstellen, dass diese Art von Menschen "jagen" für Lola aufgrund der Bewegungsfreiheit nochmal mehr bringt als das Trailen (was sie liebt , Lola liebt ja Menschen und arbeitet auch gern). Und klar ist auch, dass der Aufbau dauert. Das ist auch okay, ich muss nicht in einem halben Jahr (eh utopisch) einen fertigen Hund haben. Mir gehts um das Miteinander.
    Und wenn der Hund was gut kann und man langfristig damit noch helfen kann, ist das ja auch schön. Mantrailer gibt es in Sachsen in den Staffeln auch nur wenige.

    Ich glaube inzwischen ich habe das Problem, dass er das Gefühl hat sich mit kommenden Hunden auseinanderzusetzen selbst gefördert. Als er jung war wollte ich, dass er andere Hunde ignoriert, und dachte das erreicht man, indem man wenn Hunde kommen nichts tut. Aber Ivo lief ja, damals noch im Freilauf immer vor. Da hat er von mir keine Orientierung bekommen und meint deswegen, da steht er alleine da, er muss sich kümmern. Wenn er hin will, will er hin, aber wenn er nicht will, oder es noc gar nicht weiß, weil er die Hund nicht kennt, muss er sich trotzdem damit auseinandersetzen. Das war ein Fehler. Aber wir arbeiten dran. Ich denke, dass er inzwischen oft bereitwillig Distanz vergrößert, was er vorher nie getan hat, zeigt, dass er solangsam bisschen wahrnimmt, dass ich mich schon um Hunde kümmere. Und ihm sage, wir können ja zusammen ausweichen.

    dann würde ich erst recht über ein Fuß Gehorsam und Führung abgeben verlangen. Vorausgesetzt, da ist keine Unsicherheit. Das kannst du anfangen zu üben in anderen reizhöheren Situationen und zum Schluss mit genügend Abstand am Hund.
    Oder Ivo lässt du generell an der Leine neben dir laufen und nicht vorweg.

    @Maizy
    Happy birthday an den jungen Mann! :party:
    Gehts euch gut?
    Beim Mantrailen wird dieses Jahr nur noch ein Anfängerkurs stattfinden (weil die meisten dann ja auch trainieren wollen und die Gruppen aber irgendwann voll sind). Schnuppern geht aber fast immer. Die Besitzer der Anfängerhunde waren sehr begeistert- ich auch wieder, ich seh so gern wie die Hunde sich freuen, wenn sie die VP gefunden haben und wie die Besitzer sich auch freuen. Ich hab Theorie bzw Leinenhandling verbessern können, die Anfängertrails hat Lola als Lehrobjekt für die anderen gearbeitet.

    Ich würde gerne lernen, einen richtigen Abbruch zu trainieren.. Bin aber noch auf der Suche nach nem gescheiten Trainer. Zumindest Hummel scheint niemanden hier in der Gegend zu kennen, gibts denn noch jemanden hier im Fred, der viele gute Hundetrainer kennt? Ansonsten probier ich mich mal so durch xD

    Ivo ist... also mein Bild von ihm wandelt sich im Moment etwas. Ich nehme ihn gar nicht mehr als hibbelig war. Es ist einfach, dass bestimmte Situationen ihn so tangieren, dass er z.B. nicht mehr ansprechbar ist. Aber ich lerne im Moment auch ihn besser zu lesen. Wir haben noch keinen Trainer gefunden, aber ich mache ja auch Erfahrungen und bin bemüht, ihn besser zu lesen.

    Heute auf den Weg kam uns ein Hund entgegen, wir sind nach links, die sind auf die gleiche Seite (@_@) und ich merkte schon, dass Ivo so... also bei Hunden ist er immer angespannt, aber er wurde so... dieser Blick (den ich nur von der Seite sehe), ich wusste irgendwie, der würde gleich pöbeln, obwohl wir diesen anderen Hund noch nie gesehen haben. Einmal ansprechen brachte natürlich nichts, hab ihn dann kurz genommen (da lies er zwei Beller), bog nach links auf die Wiese ab, hab ihm dabei sozusagen den Weg abgeschnitten und er lief brav mit, war auch sofort wieder ruhig, und nach einem Moment war er auch wieder so da, dass er Leckerchen nehmen konnte. Die Frau hat sich dann bedankt. Das war nett. Ich würde mir trotzdem wünschen, das man zumindest auf die andere Seite des Weges geht. Bisschen Platz war da ja.

    Kann natürlich sein, dass er auf das Kurznehmen bisschen reagiert hat. Ich trainiere dagegen indem ich ihn immer mal wieder kurznehme und dabei aber einfach nur mit Leckerchen füttere.

    Warum pöbelt er denn?
    Mit Leckerli würde ich da nur bedingt arbeiten. Unter Umständen belohne ich den Hund nur für sein Verhalten. Das muss bei euch nicht so sein, das kann ich auch nicht beurteilen, aber ich wollte es mal zum Bedenken in den Raum werfen.
    Lola hat ja nicht gepöbelt sondern wollte dringend und sehr freundlich zum Begrüßen und Spielen da hin. Ich hab es über den Gehorsam gelöst. Lola lief Fuß und das habe ich auch eingefordert, weil sie gezeigt hat, dass sie es kann. Ab da war klar, dass Lola nur eine andere Entscheidung trifft UND das ich falsch korrigiert habe bzw es versucht habe. Seitdem laufen die Hundebegegnungen immer besser, aber auch, weil ich vom Kopf her weiß, dass sie KANN und das folglich verlange und nicht zweifle, was das wird. Zudem beachte ich den anderen Hund gar nicht. Anfangs hab ich (bei genug Abstand) demonstrativ ganz woanders hingesehen, es für Lola also sehr deutlich gemacht: interessiert mich nicht. Hat geholfen.

    Ja, das stimmt. Schwierig.
    Ich würde hier aber drauf gucken lassen.
    Frisst der Hund wie gestern? Möchte er irgendwo nicht angefasst werden (Flanken?)? Du kannst zunächst mal bis morgen abwarten. Körperkontakt anbieten, aber nicht erzwingen, nur nochmal in den Garten zum Lösen braucht sie da ein Geschirr?) und weiter nichts.

    @Finn3103
    Ja, das kriege ich auch nicht aus dem Hinterkopf.


    Dass du die Pipistellen drinnen überduften musst, damit der Pipigeruch weggeht, weißt du?