..einen HÜNDISCHEN Rüffel, keinen kindischen!
Beiträge von Pueppi.Schlappohr
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Da hast du defintiv recht. Solange der Hund auch mal flitzen kann.
Aber wenn der Hund könnte und nicht darf, weil HH sich nicht traut... auch blöd. (Allerdings besser als den Tutnix machen lassen, der kommt ja schließlich schon wieder.)
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Den Thread hab ich ja noch nie gesehen!
Ich hätte gern getrickst. Aber zwischen krank und krank und nochmal krank inkl Waschmaschine und Kühlschrank kaputt und also folgenden (noch laufendem) Küchenumbau: keine Chance.
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Ich hab trotzdem schiss das er mal nicht hört und/oder zurückkommt. Wir haben schon sehr viel Training und Arbeit in ihn gesteckt und machen das immer noch. Aber irgendwie hab ich doch schiss das er mal nicht hört.
Bei ihm kommt ja noch dazu das er nicht, seit dem er einen kaputten Rücken und Schulter hat, so verträglich ist.
Bin ich zu ängstlich?
LG
SaccoIch bin auch so ängstlich. Wenn da jemand einen Tipp hat, nur zu.
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Draussen geht er jede noch so steile, oder lange Treppe hoch. Hat mit einem Junghundetrauma zu tun, was er mal am Kopf einer Treppe erlebt hat, dass er in Häusern keine Treppen geht. Daher geht ja auch treppab inzwischen, während treppauf noch immer mit einzelnem setzen der beine vonstatten geht.
Stellt genau wer so dar?
Da diese Diskussion ja noch immer auf meinen Ansatz mit Fiete zurückzuführen ist, wie erklärst du Dir, dass er inzwischen zumindest schon alleine runter geht? Und dass er freudig auf Kekse wartend abends schon an der treppe steht die Vorderbeine auf der 2. Stufe? Weiter geht er zwar alleine noch nicht, aber er legt sich nicht mehr auf die treppe, sondern ich setze ihm einzeln die beine und er geht dann auch immer ein paar Schritte. Er kann mitten auf der Treppe kekse nehmen, hat er Angst kann er das nicht. Ist er dann oben hopst er begeistert um mich herum und morgens habe ich einen glücklichen Collie, der uns endlich begrüßen darf, wenn wir aufstehen.
Der Hund hat in dem Jahr bei uns jetzt so viel Vertrauen gefasst und verläßt sich auch unterwegs inzwischen absolut auf meine Kompetenz ihn zu beschützen, da kann ich dann auch mal sagen, wir gehen da jetzt hoch. Und von Tag zu Tag merkt er mehr, dass nix passiert. Die anfängliche Angst oben im OG ist komplett weg, da bewegt er sich inzwischen ungehemmt überall.
Ein jahr habe ich gelockt und schön gefüttert, so hats halt nicht geklappt. Jetzt wird's und der Hund ist alles andere, als traumatisiert.
Niemalsnicht habe ich mit Gewalt und Dominanzgedöns gearbeitet. Bei keinem meiner Hunde. Und auch kein anderer mit dem ich mich hier austausche.
Und nu lass es mal gut sein.
Eine auf Gewalt basierende Erziehung fuehrt in vielen faellen bedingt auch zum Erfolg, der Unterschied ist bei so etwas das dafuer Vertrauen floeten geht.
Einen Hund die Treppe hoch und runter zu zerren an der Leine obwohl er sich panisch straeubt ist gewalt.
Also. Nein. Wirklich. Physioclaudi arbeitet definitiv freundlich und motivierend. Aber meiner Meinung nach hat diese Methode insofern Grenzen als dass man dem Hund auch mal sagen muss: lass das. Ich sage jetzt du tust das und es ist okay. Es wird dir nichts geschehen.
Das ist sicherlich eine Art Druck. Aber manchmal muss das mMn sein. Besonders, wenn man mit Schönfüttern einfach nicht zum Ziel gelangt.
Und Fiete ist hier einfach so in seinem Tunnel den musst du erreichen.
Ich denke, es ist der richtige Weg. Kann ja jeder machen wie er denkt. Und gut. Diese Diskussion finde ich so müßig. Denn ich vermute, wer Fiete da nicht erlebt hat, hat evtl auch einfach ein falsches Bild.
Hier
Wir waren heut wieder zur Junghundstunde. Ich bin sehr zufrieden. Schon vom Auto zum Platz ist Lola freudig bissl aufgeregt, aber bei Weitem nicht mehr der zerrende Hund von vor drei Wochen. In der Stunde kommt sie anfangs auch schon schneller zur Ruhe.
Thema war heute Aufbau der Fußarbeit. Da wir die Grundposition ja schon üben, war das Feintuning. Hab noch ein, zwei Tipps mitnehmen können und die Bestätigung, dass das bei Lola bereits sehr gut aussieht.
Interessant fand ich das Einflechten des 10-Leckerchen-Spiels.
Und beim anfänglichen Ableinen wollte Lola gern mit Hexling 's Jino spielen und hat dafür einen kindischen Rüffel vom Anstandshund kassiert, weil Lola ja auch so ungestüm reinbrettert. Beim Ableinen am Ende hat Lola eher ihr Ding gemacht und geprüft, ob jemand Leckerli verloren hat. Fand ich auch interessant, dass da der Spieltrieb gar nicht mehr so zum Vorschein kam. Hab auch entspannt anleinen können und als ich noch kurz gequatscht hab, waren die Hunde auch kein Thema als die ankamen- kannte sie ja. Da wird Lola dann immer entspannter. Ich glaube, das tut uns richtig gut. Wir lernen was und vor allem auch sehen wir, wir können auch schon was!
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Aber du kannst das benennen mit "watch" oder "gucken".
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Wir arbeiten auch so.
Allerdings gehen wir nur Trailen und Dummy/Rückspur nur, wenn es passt. Lola ist ein Hibbel und tlw ist es echt besser nichts weiter zu machen. Dann gibts den Dummy tricky im Garten versteckt oder auch einfach mal etliche Futterbrocken verteilt. Nase benutzen ist Nase benutzen.
Lola kann inzwischen gut gucken und ist auch ansprechbar, sich während des Guckens zu setzen. Ich gehe eigentlich immer hin und rufe nur selten zurück, weil das total schwer ist. Aber bin ich hinter ihr, fliegt sie oft mein Markieren oft rum und kann belohnt werden.
Platz auf Distanz üben wir auch. Allerdings mag Loli Platz nicht gern, bleibt aber idR zumindest stehen.
Einen Jagdhund ableinbar zu bekommen ist einfach viel Arbeit und mMn sollte einem das auch Spaß machen. Ich hab auch Tage, da will ich nur hinterher schlappen, da geh ich dann eher nicht in den Wald oder aufs Krähenfeld. An der Schlepp läuft Lola eh. Ich bin so unsicher, dass es nicht doch mal aushakt, dass ich mich nicht traue (arbeite an dem Problem, also mir). Aber ich hatte sie gerade auch mit Trainerbegleitung auch schon im Wald frei laufend und Lola steht an sich gut im Gehorsam, aber wenn Frauli unsicher ist, überträgt sich das einfach besonders mit eh schon Hibbelhund.
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Lola dürfte auch bald dran sein. Ist schon geschwollen und Madame ein Schoßhocker (ist sie eh aber während der Läufigkeit würde sie auf mir wohnen).
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Laufplan.

Also mir hat das geholfen. Ich plane jetzt noch meine Laufwoche.
Ich geh erst morgen laufen.

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Wird schon werden. Grundstein ist da, nimm dir den Druck bisschen. Und ich hoffe, dir geht es bald wieder besser!
Ich muss Lola mal (leise) loben. Ich habe hier im Viertel einen sehr aufmerksamen Hund. Läuft gut neben mir an der Leine, sitzt ab, wenn ich stehen bleibe und himmelt mich an (muss sie nicht, ich mag es trotzdem), geht viel manierlicher die Treppe runter. In der Autobox bleibt sie ganz oft liegen, auch wenn ich die Autotüre öffne oder zum Auto zurück komme.
Beim Gassi war sie jetzt zwei Tage auch ganz angenehm.
Und als sie gestern anfing erschrocken in einen Garten zu bellen, ließ sich das mittels Korrektur nach einem Beller abbrechen.