Beiträge von Irish Terrier

    Mit Jette bin ich nach dem Essen auch raus und jup, dat Mädel musste grundsätzlich.

    Nach dem Essen, Schlafen, Spielen raus war bei uns Usus und hat sich auch bewährt.

    Kommandos trainiert habe ich im ersten halben Jahr nicht. Ich habe das benannt und positiv verstärkt was für mich und unseren Alltag wichtig war und das unterbunden, was ich an Aktion ihrerseits nicht wollte. Gleichzeitig bot ich ihr ein Alternativverhalten an,

    Jette hat ganz schnöde viel Alltagsroutine erlebt.

    Phonhaus momentan ist die Gesellschaft das wie man an den aktuellen Geschehnissen sieht.

    An Ich-Bezogenheit, Rohheit aber auch an Desinteresse, Rücksichtslosigkeit und nicht informieren und sehen wollen ist diese Gesellschaft kaum zu überbieten.

    Wie ändert man dies? Gute Frage. Ich für mich halte es so, das ich mich anders verhalte- Achtsamer bin, versuche Empathie walten zu lassen und hin anstatt weggucke. Versuche zu helfen anstatt weiterzugehen.

    Ich versuche jeden Tag auf´s Neue ein bißchen Menschlichkeit aber auch belastbare Informationen in meinen Fußabdrücken zu hinterlassen.

    Vielleicht hilft das ja: http://www.sos-hamburgdog.de/DFP_VG.pdf

    Das war die Stellungnahme von Dorit Urd Feddersen-Petersen nach beim Vorfall in Hamburg Wilhelmsburg 2000.

    Ich persönlich sehe es so, dass wenn die Gesellschaft sich nicht ändert, gefährliches Halbwissen als einzig belastbare Wahrheit dargestellt wird und man selbst sich für den Nabel der Welt, unfehlbar und perfekt hält ( und somit natürlich die Schuld bei anderen gesucht wird) wird sich das nicht ändern.

    Es braucht nicht mehr Regeln oder Gesetze, auch keine weiteren Ge- und Verbote sondern Menschen, die das Gegebene umsetzen und kontrollieren.

    Menschen, die sich auf Voraus- und Umsicht sowie Verantwortung besinnen und auf Rücksicht. Die sich bewusst sind, dass das vordere Ende der Leine Führung bedarf und das Wissen das es ein Beutegreifer ist um sich sicher in der Welt zu bewegen in die wird es geholt haben.

    Und ich denke die Unterteilung gibt es schon. Diese Liste beziehungsweise die Einteilung in Kategorie 1-3 beruht ja sicherlich nicht auf der Willkür eines einzelnen Beamten, der eine spezifische Hunderasse jetzt einfach mal blöd findet.

    Ähm ja. Diese Einteilung beruht u.a. auf Poggendorf. 2000 war er Tierheimleiter im Tierheim Süderstraße und einer denjenigen, der nach dem Beißunfall in Wilhelmsburg mit ganz heißer Nadel das danach gültige Hundegesetz gestrickt hat.

    Dorit Feddersen-Petersen hat dem schon damals widersprochen und die Idee ad absurdum geführt.

    Geht es aber in dem Fall ist der Halter gefährlich.

    Trotz Leinenzwang seinen Hund ableinen, dann nicht auf Zurufe agieren, das er seinen Hund abrufen und wegführen soll und schlussendlich den Staat verklagen wollen weil der Hund eingezogen wurde.

    Geht gar nicht!

    Ach so, der kleine Liebling hat seiner Aussage nach auch nur deshalb so agiert weil das Pferd durch seine Anwesenheit und Größe verunsichert hat.