Hmm, ich bin damit groß geworden, dass die Schäfis auf dem Platz gearbeitet wurden. Da hatte ich mehrere Freunde, deren Eltern ( meist der Vater) mit dem Hund auf den Platz ging.
Der Schlachter hatte nachts seine Rottis ( 3 an der Zahl) nacht frei auf dem Hinterhof seiner Schlachterei laufen.
Die ältere Dame von nebenan hatte entweder nen Mischling ( klein) oder aber Pekingnese, Kleinpudel oder Dackel.
Die Besitzer der Tischlerei ums Eck hatten eine sehr gut erzogene Kerry Blue Dame, die ich ab und an mal ausführen durfte.
Jagdhunde wie Weimi, DJT und Co. wurden nur in Jägerhände abgegeben und fanden nur äußerst selten den Weg in private Hand .
Bauern hatten meist Wachhunde. Der Wolfsspitz ist mir da in Erinnerung geblieben dank Ferien auf dem Bauernhof.
Die nahmen zum Leidwesen der Post- und Paketboten ihren Job auch ernst und passten wirklich auf.
Man kannte seine Pappenheimer und wusste genau, welchen Hund man streicheln konnte, welchen nicht, welcher nur mit Vorsicht zu händeln war und bei welchem man schleunigst den Orbit verlassen sollte wollte man keine Löcher wo haben.
War so zwischen 1970 und 1980.