Beiträge von Irish Terrier

    Aha. Das Du die Gebühren von behördliche Einrichtungen, rechtliche Vertreter und Justizbehörden damit Du Mutter vs. Vater ein humanoides Lebewesen bist, das biologisch nicht von Dir abstammt, hast Du übersehen?

    DAS ist nämlich Adoption.

    Oder möchtest Du allen Ernstes diesen Vorgang auf ein Tier beziehen?

    Inhaltlich ist es so, dass ich bei einer Adoption ein nicht biologisch eigenes humanes Kind als mein eigenes annehme.

    Um das rechtlich und behördlich zu legalisieren muss ich beim Familiengericht Anträge stellen und ein Urteil abwarten. Dazu braucht es einen Notar und ggf. einen Rechtsanwalt.

    Ich muss Gebühren zahlen und Notar vs. Anwalt für seinen Dienst entlohnen.

    Dazu fallen Gerichtskosten an.

    Bei einem Tier gehe ich los, wähle es aus, lege Kohle auf den Tisch, unterschreibe einen Kaufvertrag und bin Eigentümer dieses Lebewesens.

    DAS ist inhaltlich nicht dasselbe.

    ach Potato besagte Kosten für eine Inlandsadoption belaufen sich auf 190,-.

    Sie setzen sich zusammen aus :

    Kosten Familiengericht: 100 €

    Kosten Notar für die Antragstellung: 60 €

    Kosten Notar Einwillungserklärung: 30 €

    Gesamtkosten 190 € für Bürokratie.

    Möchtest Du das tatsächlich als Kaufpreis geltend machen?

    Herkunft sagt doch Nichts darüber aus, wie anspruchsvoll ein Hund ist, welche Lebensbedingungen er braucht oder ob er in mein Leben passt. Das ist doch immer vom Individuum abhängig.

    Mit einem Rassehund kann man sich die Suche erleichtern, aber das war es dann auch schon.

    Mit einem Rassehund habe ich die Möglichkeit den Hund in mein Leben zu lassen, der zu mir und meinen Lebensumständen passt.

    Herkunft und damit auch Vergangenheit, Welpenzeit aber auch unruhige Trächtigkeit sowie Erfahrungen prägen den Hund und geben ihm geben ihm das Rüstzeug für sein späteres Leben mit.

    Bei einem seriösen Züchtern wird der Hund adäquat und gezielt auf das Leben mit Menschen vorbereitet.

    Das sehe ich bei Hunden aus dem TS nicht.

    Warum ich keinen Hund aus dem Tierschutz möchte:

    Weil ich möchte, das zwei Tiere miteinander verpaart werden die zueinander im Wesen und in den Anlagen passen.

    Weil ich möchte, dass die Tiere vor der Verpaarung gesundheitlich überprüft und gesund bzw. ggf. Carrier aber keine erkrankten Hunde sind.

    Weil ich möchte, dass das Muttertier eine ruhige und geschützte Trächtigkeit und Aufzuchtzeit hat. Gesundheitlich begleitet und unterstützt.

    Weil ich möchte, das die Züchter einer gewissen Kontrolle unterliegen und ein Mindestmaß an Wissen mit bringen müssen-.

    Das Häufigkeit der Würfe, Abstand zwischen den Würfen , Mindestalter als auch Höchstalter festgesetzt sind und einer Kontrolle unterliegen.

    Weil ich möchte, dass die Wurfstätte ein gewissen Grundstandard aufweist und die Welpen zumindest ein Grundstock an Prägung und Sozialisierung erfahren.

    Weil ich möchte, dass es ein Mindestabgabealter gibt, das eingehalten werden muss und was der Kontrolle unterliegt.

    Sprich ich möchte eine gewisse Sicherheit für das Muttertier und die Welpen.