Beiträge von Irish Terrier

    Ich hab nen Terrier, dementsprechend fahr ich in der Erziehung ne klare Linie in puncto Ge- und Verbote sowie Freiheiten. Für Madame Hund muss die Linie klar und ich in meiner Reaktion berechenbar sein.

    Konsequenz ist mir wichtig, ebenso Geduld, Ruhe und Humor. Beziehung kommt bei mir vor Erziehung.

    Ich füttere durchaus mal was schön und markier via Klicklaut gewünschtes Verhalten um es dann auch dementsprechend zu belohnen.

    Unerwünschtes Verhalten wird ganz simpel unterbunden und ein Alternativverhalten angeboten.

    Welche Methode das ist? Keine Ahnung, aber sie funktioniert, also bleib ich dabei.

    Das trifft doch dann am Ende auf so ziemlich jeden Arbeitshund zu, nicht nur den ACD. Und leider wird doch kaum ein Hund heute noch für das gehalten/genutzt wofür er ursprünglich mal gedacht war.
    Nicht dass es das besser macht, aber nur mal generell gesprochen.

    Und weil einige anderen es so halten und ihr Ego über die Bedürfnisse des Hundes stellen muss Du das auch?

    Superbegründung, ehrlich......nicht!

    Da hast Du recht, terriers4me.

    Jette ist mein zweiter Terrier, ihr Vorgänger war ein PRT. Neben einer sehr klaren Linie, was erlaubt und was verboten war, hat sich bei uns neben Humor Konsequenz, Geduld und Ruhe auch beim Halter bewährt.

    Auslastung bitte mit Sinn und Verstand und lieber mal mit Suchspielen, ZOS als denn mit Action und Bewegung.

    Training war bei uns kurze Übungseinheiten von den gängigen Kommandos ohne Stoppuhr aber immer dann noch beendet wo es beiden Spaß machte und der Hund positive Erfolge hatte.

    Der Punkt ist doch: Ohne ärztlich gestellte und fundierte Diagnose sowie der Verordnung eines Assistenzhundes mit klar gestellte Bereichen, wo er helfen soll geht gar nicht.

    Und selbst wenn ich die Verordnung habe wird es noch ein sehr langer und zäher Tanz mit der KK bis das auch von dieser genehmigt wird. Wenn denn überhaupt in der jetzigen Situationen eine derartige Verordnung ausgestellt wird.....

    Hund ist Hund. Allerdings muss ich beim Rassehund immer schauen, für was wurde der Hund denn mal gezüchtet und kann ich damit umgehen.

    Beim Mix muss ich immer schauen, passt das was sich da gefunden hat in den Anlagen zusammen oder hab ich einen Hund, der sich aufgrund seiner Anlagen nie klar verhalten kann weil diese konträr laufen.

    Gebrauchshunde liefen im KZ mit den Wachen. Andere Hunde wurden als Meldehunde oder auch als Sanitätshunde verwendet. Normal.

    Heute sind Labbis oftmals Minensuchunde und Malis diejenigen, die bei Späh- und Landetrupss mitagieren und als Vorhut ihre Knochen hinhalten.

    Naja, bis Anfang der 80ger liefen die Schäfis zum einen als Diensthunde beim Bund, der Polizei und Zoll und zum anderen lief er im Hundesport auf dem Platz gut.

    schau mal: file:///C:/Users/raben/Downloads/100%20Jahre%20Hundesport.pdf

    hmm, Image einer Rasse entsteht doch dadurch, was ich mit der Rasse mache an Aktivität und wie sie von wem geführt wird, sprich welcher Personenkreis wie mit ihnen unterwegs ist.