Mal anders: Wir alle wissen wie es mit dem Führerschein funktioniert, was einem beigebracht wird an Theorie und an Praxis.
Wir kennen die Strassenverkehrsordnung und deren Ge- wie auch Verbote.
Nichtsdestotrotz haben wir auf der Autobahn ein echtes Problem ne Rettungsgasse zu bilden, das Handy ist allerortens im Strassenverkehr anzutreffen, Nötigung, verkehrswidrige Hamburger Wenden, Nichtbeachten von Ampeln, hinwegsetzen über Geschwindigkeitsgebote, Nötigung etc.pp. gehören zum Alltag.
Mal ganz abgesehen davon dass die wenigsten wirklich fahren können. Die meisten sind mit der Technik und der Größe des Fahrzeugs schon so überfordert, dass die Umsicht im Verkehr sowie vorausschauendes rücksichtsvolles Fahren nicht mehr drin ist.
Was also bringt der Führerschein wirklich? Ich mein ausser der behördlichen Lizenz zum Führen eines KFZ im Strassenverkehr?
Genauso verhält es sich mit dem Thema Hund. Wesenstest und Hundeführerschein garantieren nicht, dass man wirklich den Umgang mit dem Hund beherrscht, ihn souverän und vorausschauend führt und es schützt auch nicht vor den Idioten, die sich an keine Regeln halten und sich wie Holzhammer durch die Welt bewegen.
Mal ganz abgesehen davon reglementiert es nur diejenigen, die vernünftig mit dem Hund umgehen und darauf achten wie sie sich mit ihm durch die Umwelt bewegen.
Den Idioten unter den HH geht das alles doch dezent am Popes vorbei. Besorgen wir uns halt den gewünschten Hund woanders und halten ihn trotzdem illegal.
Und auch ganz stinknormale Unfälle wie sie mit Lebewesen nun mal passieren wird das Teil nicht verhindern können.
Es gibt nur eine trügerische Sicherheit, die uns ganz schnell mit Anlauf um die Ohren fliegen kann.