Beiträge von Irish Terrier
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Was ist denn, wenn Dein Labbi aus der Showlinie reges Interesse an der Dummyarbeit zeigt?
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Dan erzähle ich am Besten ein bißchen von uns:
Einen Hund wollte ich persönlich von kleinauf an ( wogegen sich gerade meine Mutter sehr sträubte), mein jetziger Partner ist mit Hunden ( Dackeln) großgeworden.
Bei uns passte es ( mehr oder minder) als mein Partner sich selbstständig machte. Meine Kinder waren zu dem Zeitpunkt schon Schulkinder. Wir wohnten damals zur Miete im ersten Stock ohne Aufzug.
Der erste Hund war ein PRT. Er kam per Zufall in unser Leben und war gekommen um 11,5 sehr schöne, lehrreiche ( alles was ich über Terrier weiß, lernte ich durch ihn und dank ihm) und aufregende Jahre zu bleiben.
Als er ging, dauerte es gut 3 Jahre bis vom Gefühl Platz für einen neuen Hund in unseren Herzen war. Den hat jetzt Jette, der Irish von meinem Ava , sich erobert.
Dir muss bewusst sein, dass Hundehaltung nicht immer nur schön ist und man manchmal auch echt angefressen, eingeschränkt und auch überfordert ist. Gerade auch am Anfang, wo Hund und Halter sich kennenlernen und eine Bindung entsteht.
Und manchmal hat man auch Angst, weil der Hund krank ist oder auch alt wird, sich unerlaubt vom Acker gemacht hat, den ersten Erzfeind gefunden hat und den gerade fressen will usw. usf. .
Du möchtest einen Labbi aus der Showlinie.... warum? Was ist es, was Dich an diesem Labbi interessiert?
Generell ist so erstmal nichts gegen Deinen Wunsch zu sagen. Wie steht eigentlich Deine Partnerin dem jetzt akuten und genauen Hundewunsch gegenüber?
Und wie steht sie dem Labbi gegenüber?
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Rasse Irish Terrier
Wurftag unbekannt
Anzahl und Geschlecht der Welpen 1 m / 1 w
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Ähm, KayaFlat, meinst Du nicht, dass Du den Hund zu sehr vermenschlichst und Verhaltensweisen von ihm forderst, die ihm als Canide nicht gegeben sind?
ist dazu ebenfalls interessant. -
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Eben. Knurren ist ein Ausdrucksmittel des Hundes -> die Eskalationsleiter ist dazu sehr schön.
Und es liegt an mir darauf adäquat zu reagieren.
Genauso auf Bellen, Winseln, Schreien, Jaulen, Grummeln, gutturale Äußerungen als Lautsignale und dem ganzen körpersprachlichen Spektrum sofern es für mich als in der Hinsicht grobmotorischer Mensch sicht- und deutbar.
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versuch dir keinen Stress zu machen!
Denk mal an die vielen Hunde aus dem Tierschutz, die erst als Erwachsene lernen mit im Haus etc zu leben.
In der Regel klappt das doch auch gut.
Wir Mensche können ja auch als Erwachsene noch lernen.
Würde mir da keinen Stress machen
Nein, es ist jetzt sicher auch nichts unwiderruflich zerstört oder kaputt aber "wurmt" mich persönlich sehr, dass ich - ja gerade im Hinblick auf "alles richtig und gut machen" - eben doch Fehler gemacht habe.
Bist Du Mensch oder Maschine?
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Hund wie Mensch lernen ein Leben lang und entwickeln sich auch ein Leben lang.
Dieser Sozialisierungszwang und dieses "bis dahin muss der Hund aber gesehen, gemacht, erlebt haben" haben mich schon beim ersten Hund mehr als nur genervt.
Mensch, Erziehung und Aufzucht ( Hund wie Mensch) sind doch kein Stafettenlauf bei dem man bis zu einem gewissen Zeitpunkt durch wenn auch immer festgelegte imaginäre Meilensteine absolviert bzw. passiert haben muss.
Und, verdammte Scheiße, kein Lebewesen ist perfekt!
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