Beiträge von An Ni

    Vielen Dank für euer Feedback und das Mutmachen! Tja - leider weiß man ja immer nicht, wie der Hund dann drauf ist - das ist ja immer mein Problem mit dieser Unsicherheit ;-)

    Aber generell: weiße Schäferhunde sind eigentlich keine Kläffer und die Züchterin wirft mit ein Auge auf die Welpenauswahl da sie auch um unsere Pläne weiß.

    Aber es hilft schonmal sehr, dass ihr es so zahlreich so positiv seht und lebt - meistens läuft es zwar anders als gedacht, aber irgendwelche Wege finden sich ja meist....

    Ich sehe auch durchaus einen Vorteil darin, den Welpen von Anfang an an die Bürosituation und das, was man dort von ihm erwartet, heranzuführen und zu gewöhnen. Der lernt das dann als normal kennen, das im Büro Ruhe herrscht, wie die Abläufe sind etc. Und Teilzeit finde ich generell für einen Bürohund auch leichter, da er eben nicht 8h plus Überstunden "aushalten" muss sondern eben weniger, also das ist bei dir doch ganz gut. (Meine Hündin ist 3 mal die Woche 6h mit im Büro, davon schläft sie jeweils 5 ;-) natürlich ist das einfacher als wenn sie jeden Tag 10h dabei wäre und brav zu sein hätte...)

    Saboteur15

    Ich bin auch Ersthundehalter und habe damals einen 11-Wochen alten Welpen mit ins Büro (Teilzeit) genommen... bei uns war und ist es absolut unkompliziert. Der Hund geht gern mit ins Büro, nutzt die Zeit hier für ausgiebigen Tiefschlaf und mittags gehen wir eine kleine Runde raus. Ich würde es immer wieder so machen und liebe es, meine Hündin dabei zu haben.

    Aber: natürlich hat man keine Garantie, dass es so läuft, auch wenn man reflektiert und bemüht da ran geht. Daher kann ich nur empfehlen, einen guten Plan B zu haben (und/oder einen sehr entspannten, flexiblen AG - so ist es bei mir). Ich finde, davon abgesehen klingt es gut bei euch.

    Puh, wenn ich hier so mitlese, dann ist das Mantrailing unserer HuSchu ziemlich abgespeckt ... :fear:

    Das stört mich ehrlich gesagt auch etwas, daher werd ich mit Dino wohl bald wechseln - vielleicht sogar in eine Rettungshundestaffel :ops: Sicher bin ich mir noch nicht...

    Bei uns läuft das idR so ab, dass 2-3 Teams gleichzeitig suchen, aber eben immer in anderen Richtungen, damit man sich nicht in die Quere kommt. Die Anfänger werden nur bei den ersten ein, zwei Stunden begleitet; je nachdem, wie gut der HF seinen Hund lesen kann, werden manche Anfänger auch ohne Trainer losgeschickt...finde ich stellenweise etwas suboptimal. Ich kann Dino zwar gut lesen, aber ich wünsch mir trotzdem ein paar Verbesserungsvorschläge. Oder Tipps, Hinweise usw. - Dinge wie Leinenhandling, "privat schnüffeln", Spur verloren usw. werden bei uns nicht so wirklich behandelt. Fast gar nicht, eher...

    Das find ich, geht gar nicht... wie soll man denn dann was lernen? Es kommt ja auf so viele Details an.
    Da würde ich auch mal die Rettungshundestaffel anschauen ?

    Da ich nicht weiß, ob das "alle" so machen: Wir suchen in einer Trainingseinheit nur eine vermisste Person und wechseln die Personen nicht. Ist das bei den anderen auch so?

    du meinst pro Training?
    nein, bei uns wird da immer gewechselt, jeder versteckt sich mal und die Hunde suchen mehrere verschiedene Personen pro Training. Finde ich auch sinnvoller.

    Bei uns sind pro Training zwischen 3 und 10 Teams dabei, teilweise wird die Gruppe dann in 2 oder 3 jeweils mit Trainer aufgeteilt. Hunde warten immer im Auto. Wer gerade nicht trailt, schaut zu, geht mit, versteckt sich (Trainer gehen nicht immer mit, meist wird der Weg nur abgesprochen), filmt ggf mal, Bespricht Fragen, je nachdem. Jedes Team arbeitet 2-3 Trails, Schwierigkeit, Art, Länge wird ans jeweilige Team individuell angepasst. Es gibt ganz klare „Spielregeln“ und unser Trainer ist da recht streng. Insgesamt geht es so um die 2-2,5h.

    Ich war heut furchtbar stolz auf meine kleine Maus. Nach 3 Wochen Trainingspause hat sie heut zwei anspruchsvolle Aufgaben ganz toll gelöst und sehr ernsthaft gearbeitet. Wir haben richtig viel Lob bekommen und ich wurde gefragt, ob ich mir vorstellen kann, uns zum Einsatzteam für Realeinsätze ausbilden zu lassen. :smile:

    Das hört sich doch klasse an - und will gut überlegt sein! Das ist doch eine ganz andere Nummer als Beschäftigung oder Sport...….

    danke!
    Ich seh das ganz genau wie du. So ein verantwortungsvolles Ehrenamt muss man entweder ganz oder gar nicht machen, alle andere wär nicht fair. Ich kriege ja mit, wie viele und herausfordernde Einsätze unsere Teams haben... und habe daher für mich beschlossen, dass ich aktuell nicht die Kapazitäten dafür habe.
    Ich möchte aber dennoch alle Prüfungen machen und gern auch mal Einsätze begleiten.