Beiträge von An Ni

    Was haltet ihr eigentlich von Euphrasia Augentropfen, die es ja auch als Globuli gibt? Da lässt sich ja immer drüber streiten, man liest im Internet von vielen bei denen sie super funktionieren bzw. geholfen haben, aber natürlich eben auch das Gegenteil. Kommt sicherlich auch immer auf den Hund drauf an, dem einen hilfts, dem anderen eben nicht ...

    Euphrasia Tropfen nutze ich bei gereiztem Auge, dann aber echt mehrfach/häufig pro Tag, hat uns die Tierärztin so empfohlen. Bislang hatten wir noch nie eine Bindehautentzündung bzw haben wir es mit Euphrasia immer in den Griff bekommen, bevor es eine wurde (?). Insofern nutze ich die weiter zu diesem Zweck.

    Ach und zum Ursprungsthema: meinen Hund schreit kein Tierarzt an - Da wäre ich schneller draußen, als der kucken kann. Und ein wenig respektvoller Umgang mit den Hundebesitzern gehört auch dazu. Unabhängig davon, ob man noch mehr medical training machen sollte oder wie der Hund so drauf ist.

    Ich hatte eine Unterhaltung mit meinem Sohn, ob am Geschirr eine Marke/Telefonnummer sein sollte. Ich hab ihm erklärt, dass unsere Hündin zudem noch einen Chip unter der Haut hat und registriert ist.

    Meine kleine Tochter dann mit großen Augen: "Hab ich auch so einen Chip unter der Haut?" :D:lol:

    Nein, ich meine nicht unbedingt jagdlich, sondern auch im Dummybereich.

    Ich stimme dir zu, dass die meisten Toller Auslastung erhalten, zumindest ist so mein Eindruck.

    Mit ernsthaft meine ich etwas mit Ziel und Entwicklung.

    Ich kann meinen Hund auch mit Freiverlorensuchen auslasten. Das finde ich super, aber dann schöpft man nicht unbedingt das volle Potential eines Jagdhundes aus.

    Das ist nur so ein Gefühlt bei Flats und Tollern. Dass es die Arbeitsfraktion gibt und die Showfraktion mit ein bisschen Arbeit nebenher.

    Gut, das kann man von außen betrachtet eher schwer sagen, wie ambitioniert die Hundeführer da unterwegs sind. Aber selbst jemand, der seinen Toller/Retriever im Dummybereich ohne große Ziele auslastet, macht doch deutlich mehr als der Familien-Goldi-Halter... und wie viel man machen muss und wie ambitioniert, damit der Hund sein volles Potential ausschöpfen kann, das ist dann schon eine recht differenzierte Betrachtung. :ka:

    Aber ich glaube, ich weiß was du mit "Showfraktion mit ein bisschen Arbeit nebenher" meinst. Ich hab jedoch den Eindruck, das ist zumindest bei den Tollern, zum Glück noch die Ausnahme und noch kein neuer "Show-Trend", jedenfalls hoffe ich das.


    (Ich persönlich hoffe sehr, dass es bei den Tollern niemals einen solchen Trend geben wird)

    Meiner Meinung nach gibt es den Trend aber schon, nur nicht so extrem. Mit wie vielen Tollern wird denn noch ernsthaft gearbeitet?

    Bei den Flats sehe ich es ähnlich. Es gibt zwar Züchter, die Show und Arbeit verbinden, aber es gibt auch viele, die sich ganz klar für eine Richtung entscheiden.

    Was meinst du denn mit ernsthafter Arbeit? Jagdlich geführt und ausgelastet? OK.
    Aber wenn es generell um eine retrievergerechte Auslastung des Hundes geht und eben nicht das typische Familienhund-Dasein des klassischen Show-Golden, dann würde ich schon sagen, dass mit vielen bis den meisten Tollern gearbeitet wird? Zumindest ist das bislang mein Eindruck.

    Ich würde auch denken, mit dem Trend hin zu Labbis und Goldis als "Familienhunde", die nicht mehr retrievergerecht ausgelastet werden, hat sich immer mehr Nachfrage nach einer Showlinie entwickelt. Ich finde es immer wieder putzig, Labbi- oder Goldi-Besitzer zu treffen, die nicht wissen, dass sie da einen Jagdhund an der Leine haben und wofür die im Ursprung gezüchtet wurden... aber gerade solche wollen vermutlich eine Showlinie.

    (Ich persönlich hoffe sehr, dass es bei den Tollern niemals einen solchen Trend geben wird)

    Ich fürchte auch, du suchst du eierlegende Wollmilchsau ;-) ich hatte ähnliche Vorstellungen (wobei weniger robust wohl; in die Leine knallen oder starker Abrieb sind bei uns kein Problem), aber gerade dieses wasserdicht/warm + gleichzeitig schmal geschnitten und dünn sind echt schwierig in Kombi. Ich bin jetzt tatsächlich bei Roeckl Winterreithandschuhen gelandet. Richtig wasserdicht sind die nicht, aber meine Hände bleiben schon halbwegs trocken. Und kleine Leckerli geht grad noch so.

    Ja, hätte halt irgendwie gepasst :tropf:

    Ich werde mal den Rechner bemühen. Umstellen von jetzt auf gleich? So stehts für Welpen jedenfalls im Buch.

    Fine kennt Fleisch bisher nur gekocht, Gemüse und Obst auch teilweise. Knochen hatte sie noch nie. Erstmal ohne Knochen die ersten Tage und dann langsam anfangen? Was gibt man am besten als erstes? Sie kann ganz schön schlingen, manches kaut sie aber genüsslich. Kann ich nicht einschätzen, was sie mit Knochen macht.

    es gibt ja sowas wie Kalbsbrustbein gewolft. Davon kann man am Anfang ganz kleine Mengen nehmen. Oder halt hühnerhälse, die kann man auch festhalten zum abbeißen lassen.

    Da google ich mir die Seele aus dem Leib. Und Swanie Simon wohnt quasi um die Ecke :lol:

    Gibt aber gerade keine passenden Seminare. Schade.

    Ich hab mal grob gerechnet und müsste ja quasi jede Woche mehr füttern so bis zum 6. Monat. Wie haben die Welpen-Barfer das hier denn logistisch gemacht? :skeptisch2:

    Ich glaub, du brauchst kein extra Seminar ;-) es gibt einen guten Rechner und im Blog kann man auch Virus nachlesen.

    Ich hab in der Welpen/Junghundzeit Wochenweise berechnet und portioniert. Dann jeweils ans Gewicht angepasst.

    An Ni

    Sie ist 15 Wochen. ICH hätte da auch kein Problem. Kann ihn ja aber nicht zwingen und da die Teppichboden haben und Fine nicht gerade wie eine Dame isst ;) kann ich es ein Stück weit verstehen.

    Ich hab eine große "Gummi"matte im Büro liegen (weil auch Teppich), darauf frisst und trinkt sie. Vielleicht wäre das auch eine Idee für euch?
    Und irgendwann auf 2 Mahlzeiten umstellen.