Beiträge von An Ni

    naijra Ich bezog das eigentlich nur auf meine Hündin und mich und bin da auch generell nicht dogmatisch! Ich verstehe was du meinst und seh das auch so!
    Für uns fühlt sich das vorrangige Selbstbelohnen halt passender an. Aber ich bin Anfängerin und daher immer offen für Input und Erfahrungen anderer!

    Udieckman

    Danke für deine Erläuterungen. Ich bin ja nicht völlig festgelegt, habe aber das Gefühl, dass es so für uns besser passt.
    und ich strebe nicht eine Formvollendete Anzeige an, lediglich eine etwas ruhigere/kein VP Bedrängen oder Anspringen :ka:

    Mich hat Vorrangig interessiert, ob irgendwas dagegen spricht, selbst zu belohnen.

    Das Thema hatten wir vielleicht schon... aber: belohnen bei euch immer die Versteckpersonen?
    Wir dürfen das selbst entscheiden und ich möchte das nicht so und mache es daher selbst.
    spricht da irgendwas gegen?

    Aus welchem Grund möchtest Du es nicht?

    VG

    Ute

    Hm, ist mehr ein Gefühl, ich Versuch es mal in Worte zu fassen... Meine Hündin liebt generell alle Menschen, ist nicht unsicher und hochmotiviert bei der Arbeit. Sie macht das Trailen sehr gern, hat verstanden, worum es geht und ist bei erfolgreichem Finden unheimlich stolz und orientiert sich direkt an mir. Motivation, Menschen zu finden, ist also überhaupt kein Problem für sie. Für sie passt es gut, anzuzeigen und dann Lob und Belohnung von mir zu bekommen.
    Mein Ziel ist es, eine „ruhige“ Anzeige hinzubekommen, am besten mit Sitz. Sie muss und soll gar nicht bis ganz an die VP rankommen dabei, daher find ich das belohnen durch die VP auch nicht so sinnvoll. Nehmen würde sie es aber auch von der VP.
    ausserdem würde eine VP im Realeinsatz meinen Hund auch nicht belohnen, vielleicht nicht mal beachten. Wir trainieren generell recht nah am Realfall, weil die Teams dafür bei uns eben auch theoretisch ausgebildet werden.

    1. Sobald auch das jüngste Kind als genug ist, um die wichtigsten Regeln im Umgang mit Kind zu verstehen/einzuhalten/man bereit ist, entsprechend aufzupassen und zu managen, man die nötigen "Kapazitäten hat... warum nicht?

    3. Mit mehreren Kindern würde ich nicht unbedingt einen ganz kleinen Hund nehmen, etwas robuster und größer wäre wohl einfacher.

    Klar geht das, wir hatten lange ein Treppengitter und haben unsere Hündin für die Nacht dann mit hoch genommen ins Schlafzimmer. Mittlerweile darf sie überall hin.

    4. Garten macht gerade die Welpenzeit entspannter... was eure Nachbarschaft daraus macht, weiß ich nicht :D

    Hat jemand Erfahrungen mit dem kostenflichtigen Rechner vom Barf Check?

    Und was mach ich mit einem Hund im Zahnwechsel, der keine Knochen kennt?

    Hab mich jetzt durch die Hefte und diverse Webseiten gewühlt und fühle mich halbwegs gewappnet. Einen Shop bei dem ich TK-Waren (stückig, gewolft, einzeln oder MIx) bekomme hab ich auch.

    Ja, ich hatte den in der Welpenzeit. Da war alles neu für mich und ich hab mich damit sicherer gefühlt. Danach bin ich auf den kostenfreien umgestiegen, reicht mir völlig.

    Es gibt doch gewolfte Knochen (Kalbsbrustbein etc,) und auch sowas weiches wie Hühnerhälse sind normalerweise kein Problem. Meine Hündin hat von Anfang an Knochen bekommen (auch Hühnerkarkasse etc.), auch im Zahnwechsel.

    Wir sind noch recht am Anfang mit Blinds (viel zu spät damit angefangen...) und ich habe anfangs Geländehilfen genutzt, damit sie lernt, gerade zu laufen. Da gingen auch direkt echte Blinds und auch schnell größere Distanzen. Ich möchte aber natürlich von den Geländehilfen weg und auch über Geländeübergänge etc. und variiere daher jetzt im Training - echte Blinds, mit Geländehilfen und ohne, Memorys, mit Stäben etc.. (Mit den Stäben hab ich neulich das erste Mal gearbeitet, mit 3 jeweils und auf einen bestimmten geschickt, das ging auch ganz gut.
    Ich glaube, DEN Weg gibts da nicht... in meinem Buch wirds anders aufgebaut als meine Trainerin empfiehlt etc., daher versuche ich unseren Weg zu finden.

    Fullani Wir haben angefangen, als meine Hündin ein gutes Jahr war. Bei uns waren auch schon etwas jüngere Hunde, aber für uns passte es gut so. Sie hatte da schon großes Interesse an Nasenarbeit und an ernsthaftem Arbeiten. Jagdlich passioniert war sie vorher schon, aber ich denke, genau das macht sie auch echt gut und motiviert bei der Nasenarbeit.

    Meine jagdlich sehr ambitionierte Hündin interessiert sich null für Schafe, Ziegen, Pferde etc. :ka:

    Muss sie ja auch nicht.

    Jagdliche Motivation ist ja auch unterschiedlich und äussert sich auch unterschiedlich.

    Meine gehen zum Beispiel null auf Geruch. Beide gehen zu 99,9% über Sichtreiz.

    Alma sind die Tiere eigentlich egal, wenn die sich nicht Bewegen würden und ich glaube nicht, dass es bei ihr wirkliches "Jagdinteresse" ist, sondern einfach den "Kick" der schnellen Bewegung.

    Nee zum Glück nicht meinte ich auch eher :D Ich hab mit meiner Sicht- und Spurjägerin schon genug Herausforderung, da bin ich echt froh, dass Weidetiere ignoriert werden...


    Recht amüsant fand ich eine Freundin neulich. Goldie-Hündin, 7 Monate alt, auf die Frage, ob sie Jagdverhalten zeigt... "Nein, zum Glück überhaupt nicht!" Wenige Minuten später war die Hündin am Mäuse buddeln, jagen und völlig darin versunken und null ansprechbar... :hust: