Es wurde schon so viel gesagt, und da gibt es nur wenig hinzuzufügen.
Ja, beim Schäfi (ich find den echt gut und nicht besonders schwierig und überdreht.. und ich bin jetzt nicht der größte Schäferhundexperte *flöt*) liegt es sicher am anderen Ende der Leine.
Ich glaube, dass gerade hier dieses "Trainingskonzept" der Rütterschen Trainer nicht aufgehen KANN. Weil: die sind ein paar Stunden da, geben "Tipps" und verschwinden für 4 Wochen. Ein derartiger Hund, der so fein ist, der lernwillig ist und ebenso reaktiv, der lernt schnell. Und der Mensch (generell) lernt langsam. Man kann doch HH nicht in ein paar Stunden briefen und in 4 Wochen den "Erfolg" abfragen.
Was ist mit den vielen klitzekleinen Fehlern, die Mensch halt so macht, weil sie ihm gar nicht bewusst sind? Ich beziehe mich auf die Körpersprache... da muss man drauf aufmerksam gemacht werden, regelmäßig. Geht aber halt schlecht, wenn der Trainer alle 4-6 Wochen aufschlägt.
Hunde"wissen" ist das Eine.
Das Wissen um die eigenen Fehler in der Kommunikation/Interaktion mit dem Hund ist das Andere.
Just my two pence.
Beiträge von Bullerina
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Gerade eben:
Ich: "Hallo, ich hab hier einen Brief, der ist falsch zugestellt".
Die Dame hinterm Tresen wirft einen Blick auf die Adresse.
"Sind sie aus XY (der Ort, in dem ich mich gerade auf dem Postamt befinde)?"
Ich: "Ja."
"Aha." *inspiziert weiter interessiert die Adresse* "aber das ist ja gar nicht bei uns..."
Ich: "stimmt"
"Das ist ja eine andere Postleitzahl, das ist irgendwo bei Berlin.... die fangen mit "1" an..."
Ich (mittlerweile schon etwas genervt): "Ja.. und Armin heiß ich auch nicht"
Es dauert ein wenig, die Adresse wird immer noch studiert und dann kommt die Lösung "Den muss ich dann weiterleiten"Ich bin froh, dass wir das gemeinsam erarbeiten konnten
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Bin mit zwei Freundinnen im örtlichen Lokal essen, Casha begleitet mich, liegt entspannt unter dem Tisch (nachdem sie versucht hat, sich einen Platz auf der Bank zu sichern
).
Die Bedienung kommt irgendwann zum Hund kuscheln (man kennt sich), wir kommen ins Gespräch. Der eigene Hund leider letztes Jahr verstorben, aber sie betreut jetzt den Hund ihrer Schwester mit, das reicht. Der ist so lebhaft, jetzt geht es... aber der lief ständig weg, man konnte den gar nicht "daschreien"... jetzt wird es langsam besser. War schon arg gefährlich... der schaut ja gar nicht, wenn er über die Strasse läuft (ach.. sag an...)
Ich in Gedanken "Schleppleine und Training soll helfen", aber ich halte meinen Mund, nicke nur vermeintlich um dieses Problem wissend.
Meine Begleitung führt das Gespräch interessiert fort, fragt irgendwann, ob der Hund jagt.
"Nein, nein.. jagen tut die nicht.. die läuft nur den Hasen hinterher"
Wissendes Nicken.
Ich nicke nicht. Sage aber auch nichts. Ich erkenne einen Kampf, der schon im Vorfeld verloren ist. -
Wir haben viele Sammys, Max und Lunas im Verein. Tonis sind auch stark im Kommen... und die Lillys natürlich auch.
Um mal einen komplett anderen, durchaus kreativen Namen ins Rennen zu werfen: die Katze einer meiner Bewohner heißt Blume.
Ist immer lustig, wenn ich dann privat erzähle, dass ich im Dienst mit Blume zum Tierarzt musste -
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Dieser Sommer ist einfach zu heiß und zu trocken für die Biester.
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Mein Mann sagt auch schon abgeben und einen erzogenen erwachsenen Hund holen.
Ich kann Dir versichern, dass auch ein erwachsener Hund, der in ein neues Umfeld/Familie kommt, durchaus viel Arbeit macht.
Denn auch da muss man sich den Begriff "Team" erst erarbeiten und eine vertrauensvolle Basis schaffen.
Eurer "Problem" *seufz* wird sich dann eben anderes gestalten. -
Ich dachte jeder Welpe liebt spielen. Aber sie kaut nur auf Dingen rum so richtig spielen tut sie nicht. Ich will ja nicht gleich aufgeben, aber grundlos zum Affen möchte ich mich auch nicht machen, wenn sie zu der Sorte gehört die nicht spielen wollen.
Ein Hund (auch ein Welpe) kann nur spielen, wenn er sich sicher fühlt.
Und zur Hundehaltung gehört generell ein wenig, dass man sich zum Affen macht -
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Das stimmt, aber da Agility doch sehr weit verbreitet ist gibt es doch wahnsinnig viele Hunde die ihn beherrschen. Als ich den mit meiner ersten ZS Hündin übte, war ich auch verzweifelt. Auf einem Seminar erklärte mir dann der Trainer wie ich es auch ohne Gassenslalom oder Bögen mit einem einfachen Steckslalom und Clicker schaffen kann. 6 Stangen, mit einfachem Eingang hätte ich mit Berta in 2 Wochen geschafft.
Selbstständig ins Wasser, das wäre nie was geworden.
Finde den Fehler.
Ich helfe: Konjunktiv plusquamperfekt.