Also.. ich hab ja keine Beweise.
Lediglich "Erfahrungen" und bestenfalls Indizien.
Aber.. ich hab die Gassitasche die Tage in den "Windfang" gehängt. Da war die randvoll mit Hundekeksen.
Als ich sie wieder "brauchte", war das Keksfach penibel gereinigt. Vermutlich aus hygienischen Gründen. Wir wollen ja wohlwollend bleiben
Ich nehme an/ vermute/ weiß aus Erfahrung/ schließe aus Beobachtungen, dass der Pinschling diesen hygienischen Akt durchgeführt hat. Er geht mit dem Göttrigen immer gerne in den Keller (und seilt sich bei Gelegenheit auch mal ab).
Und er ist gefräßig ohne Ende.
Reicht leider nicht für eine Anklage. Im Verhör streitet der Tatverdächtige alles ab.
Die Tat wird ungesühnt bleiben.
Beiträge von Bullerina
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Ich wundere mich gerade darüber, wie man derart empathielos gegenüber einem anvertrauten und angewiesenem/abhängigem Lebewesen sein kann und das hier auch noch so öffentlich zur Schau stellt und verteidigt.
Es gibt keinen guten Grund, einem Lebewesen den "Grundstoff Wasser" vorzuenthalten, zu verweigern oder einzuteilen. Nicht einen! -
eine Körperbandage für Hermann.. Keine Ahnung, ob es uns unterstützt auf unserem Weg, Gewitter wieder einigermaßen neutral erleben zu können, aber Versuch macht kluch.
(Nein, das ist nicht das Einzige, was ich diesbezüglich unternehme) -
Casha ist ein lebender Pampers-Rocker-Magnet.
Keine Ahnung weshalb, aber es bahnen sich Kinder unter 4 gerne ihren Weg zu ihr um sich mit einem begeisterten "Wawa" über sie zu hängen. Mutti und Vati stehen glückselig grinsend 5 m dahinter...
Deshalb habe ich für Casha in der Stadt oder im Tiergarten immer einen Maulkorb dabei, den sie je nach Dichte auch aufkriegt.
Die Kinder stört das nicht (Casha auch nicht), aber in die Eltern kommt Bewegung, wenn sich ihr Nachwuchs dem "gefährlichen" Hund nähert. -
Dem Zwergpinscher wird auch nachgesagt, dass er Probleme mit dem Alleinebleiben hat.
Hier stimmt das, allerdings hat Hermann eben seine Vorgeschichte und man kann drei Jahre "Leben vor uns" nicht einfach löschen.
(Mittlerweile kann er "alleine" bleiben, Casha genügt ihm als Gesellschaft; das war lange Zeit nicht so) -
Ich hab hier in diesem Thread ein bisschen ein Dejavu (krieg die Dingens oben nicht platziert, sorry).
Ein ähnliches Thema gab es in einem anderen Forum in ähnlicher Form. Da hat ein Ersthundehalter (der Hund allerdings schon älter) auch "vermittelt", dass er die Hundeweisheit was Kontakte unter Hunden (in diesem Fall generell im Freilauf.. warum will das nur kaum jemand wo Hunde doch so sozial sind und seiner sowieso und die das schon regeln werden? (was vermutlich in der Tat so stimmt, also.. letzteres) ) mit der Schöpfkelle intus hat.
Keinerlei Verständnis dafür, warum mancher eben NICHT möchte, dass die Hunde das schon unter sich regeln werden. Weil.. man weiß es besser.
Der schwimmt noch immer auf dieser Welle und Aussagen wie "ich entscheide..." wurden mit einem Tränensmiley kommentiert.
Vergebliche Liebesmüh. Hier habe ich noch Hoffnung, dass die TE in sich geht und reflektiert, welche Antworten sie erhalten hat. Ist halt alles geballt an Antworten aktuell. -
Hier gilt ebenfalls: kein Kontakt an der Leine.
Zum Einen ist mir die Gefahr des "Verhedderns" viel zu groß (und das kann im Zweifel arg böse ins Auge gehen, wenn es "plötzlich" nicht mehr so rund läuft.. mit mehr als einem Hund an der Leine potenziert sich das noch), zum Anderen ist der Leinenbereich eine Art Schutzraum für meine Hunde, den ich nicht unterschreiten lasse. Weder von uns bekannten Hunden und von fremden schon gleich dreimal nicht.
Ob das "in" istinteressiert mich hierbei herzlich wenig.
Meine Hunde, meine Entscheidung. Muss ich nicht begründen. -
Keine Produkttestung.. aber ich muss es einfach erzählen, weil es mich so freut.
Hab heute und morgen Fortbildung, Verpflegung inklusive.
Man konnte generell "vegetarisch" mit angeben. Bin ich aber halt nicht, also "vegan" dahinter geschrieben.
Das Tagungshaus servierte mir die Vorsuppe ohne Sahne, für die Spaghetti bekam ich extra Tomatensoße (Carbonara stand auf dem Plan) und einen passenden Nachtisch (Erdbeermus mit veg Schlagsahne und Nusssplittern) gab es auch für mich.
Ja, Spaghetti Napoli ist jetzt nicht sooo das Wunderwerk. Ich hab mich trotzdem gefreut, weil ich berücksichtigt wurde.
Einzig beim Kuchen für den Nachmittagspausenkaffee ging ich leer aus. Aber damit kann ich gut leben
Das Tagungshaus gehört zu einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung, die Küche und der Service ist ein Teil der Arbeitsstätten. Und da geht sowas!
Unter uns: ich saß bei Ausflügen mit meinen Bewohnern schon in 3 Sterne-Restaurants und mir blieb nur die (magere) Salattheke, weil man vegan nicht kochen konnte (oder wollte)
Sorry, wollte ich nur erzählen. -
Kotbeutel
Das Kacken wird ab sofort unter Strafe verboten. Kann ja irgendwo nicht sein, näää....? -
Anhand der eher überschaubaren Antworten in diesem Thread, der ja nun schon das ein oder andere Jahr hier so vor sich hindümplet, traue ich mich ihn wieder aus der Versenkung zu holen und hoffe, den ein oder anderen Impuls für unser Problem zu bekommen
Hermann kam zu uns mit drei Jahren. Wir wussten, dass er ein Problem mit Silvester und der damit verbundenen Geräuschkulissen hat, aber das ist aus meiner Sicht überschaubar. Ja.. er ist ängstlich, aber nicht panisch.
Anders gestaltet es sich aktuell mit Gewittern.
Er fand die schon immer semigut, konnte sie aber gut aushalten.
Letzten Sommer gerieten wir beim Gassi wirklich überraschend in ein heftiges Sommergewitter. Das war innerhalb von Minuten da, wir mitten im Wald. Zum Glück war in direkter Nähe zu dem Zeitpunkt eine alte Fischerhütte, unverschlossen, da suchten wir Schutz. Das Gewitter zog heftig über fast 30 Minuten über uns hinweg. Wir waren also in der Tat mittendrin statt nur dabei. Nix mit Sekunden zählen zwischen Blitz und Donner.. das war satte 20 Min eins!
Casha: entspannt. Kein Thema. Untersuchte die Hütte, fand eine Menge Spinnweben und wartete einfach mit mir ab.
Die Zwerge: ängstlich. Je länger es dauerte, umso mehr steigerte sich ängstlich in panisch.
Und seitdem haben wir den Salat:
Hermann hat richtig fetten Stress bei Gewitter.
Ja.. ich bin mit GewitterDingenskirchens (CD, youtube)als Geräuschkulisse dran. Allerdings bin ich überzeugt, dass nicht nur die Geräusche udn die Lautstärke das Problem sind, sondern auch die atmosphärische Aufladung, die bei einem Gewitter so passiert. Egal.. verliert man ja nix, wenn man das (auch) so angeht.
Jedenfalls hatten wir gerade ein wirklich moderates Gewitter: weit weg und nach lächerlichen 20 min war Ruhe.
Hermann trotzdem vollkommen out-of-order. Echte Panik, inklusive weit aufgerissenem Maul und heftigem Hecheln. Stress in Reinform.
Ja.. ich weiß: dem Hund Sicherheit bieten. Halten, nicht streicheln und nicht bemitleiden, ruhig bleiben.
Zum Glück vertraut er mir so, dass er in der Tat auch in dieser Situation meine Nähe sucht, bei mir Schutz ersucht.
Als das Gewitter vorbei war, bot ich ihm eine Karotte an (-> kauen beruhigt). Er konnte das minutenlang nicht annehmen. Und wir sprechen hier von einem dauerhungrigen Hund Marke "Industriestaubsauger".
Irgendwann ging es.
Im Anschluss mit beiden Hunden wie blöde durch die Bude getobt, weil.. Cortisolabbau. Casha hat das nicht nötig (die ist da echt entspannt), aber wenn der Zwerg Spaß haben darf, dann will sie nicht hinten anstehen.
Mir ist klar, dass ein ordentlicher Spaziergang zielführender wäre was den Abbau des Stresshormons betrifft. Ist aber in meinen Augen eher kontraproduktiv: wenn wir unterwegs sind und es kracht noch mal in weit-weit-weg.. blöd.
Mir ist klar, dass nur die Zeit zeigen wird, ob sich seine Panik in vernünftige Bahnen lenken lässt. Meine Frage bezieht sich eher auf den flotten Cortisolabbau, zumindest im Groben.
Irgendwelche Ideen, um das zu beschleunigen? Zumindest "direkt danach"?
Hermann ist eh ein unruhiger Hummelhintern, da erscheint mir Cortisol im Organismus und in übersteigerter Form eher äh.. ungut.