Beiträge von Doxiepoo

    Laut Wikipedia zählen übrigens auch die hier teils empfohlenen Malteser, Griffons, Shih Tzu und Chihuahua zu den brachycephalen Rassen. Auch wenn sie keine so platten Gesichter wie Möpse haben, können Hunde mit runden Köpfen und winzigen Schnäuzchen von den Symptomen betroffen sein.


    Wahrscheinlich hat man bei diesen Rassen aber viel eher als bei Möpsen eine Chance auf einen fitten Hund. Ich kannte jedenfalls eine Malteser-Hündin, die auch im höheren Alter noch richtig flippig und lebhaft war.

    Also ich sehe es so: Je früher man mit gezieltem Training anfängt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es am Ende gelingt.


    Mit Newton habe ich mit 9 Wochen angefangen und er macht seinen Job echt perfekt. :)

    Hast du noch im Kopf, was dir in welchem Alter ungefähr wichtig war? Also z.B. wann der Rückruf unter Ablenkung?

    Meine Hunde haben die BH, und wir haben trotzdem ein sehr, sehr entspanntes Zusammenleben.

    Da hast du mich falsch verstanden ;) . Gemeint habe ich, dass ein Hund für die BH noch mehr lernen und noch folgsamer sein muss als ein Hund, der nur alltagstauglich erzogen ist. Je besser erzogen ein Hund ist, desto angenehmer ist doch letztendlich das Zusammenleben.

    Rettungshundearbeit ist idR kein Sport. Da trainiert man für Ernst, für Einsätze, da hängen Leben dran und viel Zeit. Wenn Ihr einen Sport für die Freizeit und zum Rumblödeln sucht, ist das evtl nicht das richtige.

    Ich habe mich da schon ein wenig schlau gemacht. Es gibt durchaus Vereine, die das sportlich betreiben. Eine richtige Rettungshundestaffel wäre mir leider zu zeitaufwändig.



    Dein Hund ist zwar klein, aber er hat ein Recht darauf, als erwachsener Hund wahrgenommen und als solcher behandelt zu werden. Ein Hund ist kein Baby.

    Wie zu lesen ist, betrachte ich das selbst als Fehler ;) . Und es heißt keinesfalls, dass ich seine Bedürfnisse nicht ernst nehme. Konsequent verhalte ich mich auch bei geringem Anspruch. Und nein, ich ziehe ihm auch keine Strampler an, falls du in die Richtung denkst xD

    4 Wochen vor der Prüfung können meine Hunde idR noch gar nix. Kein Sitz, kein Platz, höchstens vom Fotografieren ein "Warte" (=bleib) und natürlich "komm her" (ohne Vorsitzen und Firlefanz). Die sind komplett "roh".

    Danke für diese Erfahrung. Da die BH ja ohnehin erst mit 15 Monaten abgelegt werden kann, hätte ich da ja noch Zeit.

    Ich denke gerade darüber nach, ob ich die Erziehung meines Hundes zu entspannt handhabe :???: Vor allem angesichts dessen, dass ich ihn in Zukunft gerne sportlich fördern möchte (evtl. Rettungshundesport) und er daher auch die Begleithundeprüfung ablegen soll. Er ist sehr flink und gewandt und klettert und springt so gerne, das würde ich ihn sehr gerne weiter entfalten lassen :smile:


    Anton, Dackel-Pudel-Mix, ist nun 5,5 Monate alt, und lebt seit 6 Wochen (also seit er 17 Wochen alt war) bei mir.


    Anfangs hat er draußen noch öfters Angst vor verschiedenen Dingen gehabt, und wollte dann nicht mehr weiterlaufen. Ich musste ihn viel herumtragen, ein richtiger Spaziergang war anfangs nicht möglich. Außerdem hat er beim Spielen (bzw. wenn ER spielen wollte :roll: )ständig seine Zähne intensiv eingesetzt :ugly: . Dazu musste er lernen, nicht ständig fremde Leute anzuspringen.
    Mein Fokus lag daher zunächst darauf, diese Problemchen auszuschleichen, die sich jetzt auch erledigt haben.


    Aber eigentlich übe ich mit ihm bisher nur Rückruf und Sitz, was er beides bisher nur ohne Ablenkung, und nur wenn ich ein Leckerlie in der Hand habe, macht :roll: .


    Ich muss gestehen, dass ich irgendwie dazu neige, ihn als Baby zu betrachten und außer kuscheln und sich des Lebens zu freuen nicht viel von ihm zu erwarten :ops: , da ich sonst nur große Hunde hatte, und nie so einen handlichen, strubbeligen Zwerg :herzen1: .


    Ich war bisher zweimal in einer Hundeschule mit ihm, aber da das dort so ein offener, fortlaufender Kurs ist, wo also jedes Mal neue Teilnehmer dazu kommen können, vermute ich, dass dort Fortschritte eher langsam erzielt werden :ka: . Ich weiß auch nicht, nach welchen Kriterien die Hunde dann in den Junghundekurs aufgenommen werden. Mit Kleinhund kann es wohl passieren, dass das länger dauert, einfach weil er größentechnisch besser zu den ganz jungen Welpen passt.



    Mich würde also etwas Input von euch interessieren :smile: . Welchen Anspruch habt ihr wann an eure Junghunde? Insbesondere, wenn das Ziel nicht "nur" ein nettes Zusammenleben ist, sondern auch die Begleithundeprüfung?

    Zu einer guten Hundehaltung gehört meiner Meinung auch zwingend eine gute Ernährung. Von Billigtrockenfutter bis Barf scheint es ja viele Wege zu geben, einen Hund bei guter Gesundheit zu halten, je nachdem, was dem Individuum zusagt und bekommt.


    Allerdings sehe ich öfters Hunde, die durch Überfütterung (egal ob mit teuerem oder billigem Futter) in einem miserablen körperlichen Zustand sind. Da sieht man mal wieder die Diskrepanz zwischen "gut" und gut gemeint"...

    Wenn die Methode mit der Wasserspritze Besserung bringt und sich in diesem Fall nicht negativ auswirkt, wüsste ich nicht, wieso man sie verurteilen sollte. Das ist ja nun wirklich keine Brutalität, sondern kann schlicht dabei helfen, den Hund ansprechbar zu machen, wenn er auf anderes fokussiert ist.

    Wenn der Hund nicht wegen Todesfall, Umzug oder Scheidung zurückkommt, dann denke ich, haben viele Rückläufer eine "Macke" wegen der sie zurückgegeben werden und meist wird als Grund bei recht jungen Rückläufern eine Allergie angegeben.


    Viel häufiger als ernsthafte Macken bei einem Junghund (noch dazu aus seriöser Quelle) ist, dass die Halter sich als ungeeignet erweisen. Es ist eben nicht jeder ein Hundemensch, und nicht wenige sind mit dem Aufwand und den Einschränkungen, die ein Hund, insbesondere ein junger, bedeutet, schlicht überfordert, und hatten sich das vorher einfacher vorgestellt.



    Amber's Bruder war auch ein Rückläufer, Grund: er konnte ALS KLEINER WELPE noch nicht mehrere Stunden alleine bleiben und hat geheult. Manchmal frag ich mich ja wirklich....


    Genau so! Dass man sein ganzes Leben um den Hund herum planen muss, ähnlich als wenn man (noch) ein kleines Kind hätte, damit rechnen viele nicht ernsthaft.