Beiträge von Doxiepoo

    Mich würde der Satz auch aufregen, aber....meistens schaffe ich es mit Ben ( Bonni lassen wir in dem Fall mal aussen vor ;) ) vorbei zu gehen. Egal ob mit oder ohne Hund, gerade anfangs wusste ich nie den Auslöser, aber da hat er auch versucht manche Menschen anzuspringen. Ich gebe zu, da kam dann auch der Satz mit einer Entschuldigung, auch mal in abgewandelter Form. Wobei meine allerdings an der Leine sind.

    Es ist für mich kein Drama, wenn mich ein Hund anspringt. Außerdem waren wir auf einer Hundewiese, da dürfen meiner Meinung auch jene Hunde frei laufen, bei denen das vorkommen kann.


    Bescheuert fand ich nur, dass die Halterin mir damit sagen wollte, dass es unnötig sei, meinen Hund auf den Arm zu nehmen, und dass sie gar nicht kapierte, dass ihre Hündin keineswegs freundlich war, sondern meinen Hund mobben wollte.
    Es steckte auch ein vorwurfsvoller Ton in ihrer Stimme, der für mich danach klang, dass ich selbst schuld sei, angesprungen zu werden, wenn ich so blöd sei, meinen Hund vor ihrer liebreizenden Hündin beschützen zu wollen :roll: .

    Als relativ frischgebackene Kleinhundhalterin habe ich heute zum ersten Mal die Tutnix-Problematik selbst erleben müssen


    Anton ist ja mit seine 5 Monaten und 4 kg ein dackeltypisch sehr unerschrockenes Kerlchen, so dass ich bei älteren oder sensibleren Hunden (egal welcher Größe) durchaus auch aufpassen muss, dass er nicht zu rabiat und zu stürmisch ist.


    Wenn allerdings Halter von stürmischen jungen Hunden, die 8 mal soviel wiegen, nicht kapieren, dass mein Hund nicht mehr weiter spielen mag, nachdem er ein paar tollpatschige Hiebe der Riesenpfoten abbekommen hat, und ihren Hund (der mich auch bereits mehrfach angerempelt hat) nicht zurückhalten sondern stattdessen immer wieder betonen, dass er nur spielen will, obwohl Anton wegrennt, den Schwanz einklemmt und sich zu verstecken versucht, finde ich das nicht so toll... :rotekarte:


    Auch "nett" war die Halterin der Huskymix-Hündin, die einfach so knurrend meinen kleinen zu verjagen versuchte, und mich auch noch ansprang, als ich ihn auf den Arm nahm: "sie ist ne ganz liebe und wollte nur guten Tag sagen!" :headbash:

    Das kann ich nur unterschreiben! Boston Terrier sind die gesündesten Plattnasen. Probleme haben trotzdem Manche.

    Wieso sollten die gesünder sein? Durch ihre schmalere Statur sind sie etwas beweglicher, und vermutlich überhitzen sie dadurch auch nicht so schnell wie die gedrungenen Möpse und Bulldoggen, aber die Atemprobleme sind dieselben. Ich sehe öfters einen jungen Boston Terrier, der deutlich hörbar atmet, und habe mich kürzlich mit einer anderen Halterin unterhalten, die mir stolz von den umfangreichen OPs (Nasenlöcher, Gaumensegel,...)erzählte, die sie ihrem Boston Terrier "gegönnt" hat :ugly:

    Ähm, der Hund war mitnichten unauffällig. Er war behördlich bekannt und sie haben eine vorgesehene Überprüfung einfach nie anberaumt.

    Soweit ich weiß hat sogar eine Überprüfung stattgefunden, und es war schon beschlossen, dem Halter den Hund zu entziehen. Nur dieser Schritt wurde dann nicht durchgeführt.

    Zwei Ideen für kleine Aufgaben, die mein verstorbener Hund konnte:


    -ein Leckerli auf die Schnauze legen (Kommando "Nase", damit er still hält), das er dann mit einem Schnapper hochwerfen und auffangen kann.


    - Gegenstände unterscheiden: " Leg den Ball ab und nimm den Stock mit"


    Hier im Forum gibt es aber irgendwo einen Thread mit viel tolleren Tricks. Auf youtube kannst du auch viele Anleitungen finden.

    Ich glaube, das ist rasseabhängig, oder? Ich kenne sowohl bei Rüden als auch Hündinnen solche Typen. Das finde ich aber keineswegs verwunderlich, bei einem erwachsenen Hund gehe ich davon aus, dass er nicht mehr alle toll und spannend findet

    Mein verstorbener intakter Labrador-DSH-Mix-Rüde hat bis ins hohe Alter seine Verspieltheit und sein Interesse bewahrt. Als er schon zehn Jahre alt war, haben manchmal Leute, die ihn spielen sahen und nicht nah genug dran waren,um seine graue Schnauze zu bemerken, gefragt "Der ist aber noch jung, oder?" :D


    Auch innerhalb derselben Rassen meine ich derartige Unterschiede bei den Geschlechtern häufig zu sehen.


    (Aber hier geht es ja um subjektive Eindrücke, ich will daher nicht behaupten, dass deine Sicht der Dinge falsch wäre ;) )

    Ich bin halt ein kompletter Anfänger, deshalb dachte ich eben, dass es für mich einfacher ist, wenn ich mich auf Züchter bzw. offizielle Stellen wie eben das Tierheim konzentriere und nicht auf beliebige Inserate im Internet, weil ich einfach zu viel schlechtes gesehen und gehört habe. Aber vielleicht werde ich meinen "Suchradius" ein wenig erweitern und auch dort ein bisschen stöbern.

    Wenn du Privatleute genauso kritisch betrachtest, wie du das wahrscheinlich auch bei Züchtern und Tierheimen tust (davon gehe ich aus, weil du dich ja schon umgeschaut und eben nicht den ersten süßen Welpen mitgenommen hast :smile: ) kann dir dabei genauso wenig passieren.


    (Selbst habe ich einen supertollen Secondhand-Welpen von Privat bekommen, von einer sympathischen Familie, die einfach ehrlich erkannt hat, dass ein Hund zurzeit nicht in ihr Leben passt)




    Stubenreinheit: Ich weiß, dass es nicht von einen Tag auf den anderen geht und vermutlich 3 Wochen Urlaub nicht reichen werden. Aber auch mein Chef weiß wie Welpen sind und die paar Wochen wo es dann vielleicht in der Arbeit doch mal ab und zu daneben geht, weil ich nicht einfach aufspringen und rauslaufen kann, wären mir bestimmt verziehen.

    Nach drei Wochen kann man ziemlich davon ausgehen, dass der Welpe grundsätzlich schon weiß, dass draußen gemacht wird, und auch, dass man selbst gut einschätzen kann, wann dieser Hund raus muss. Wenn einzelne Missgeschicke kein Problem sind, sollte das gut klappen.

    Das ist Unsinn; das Festbeißen und nicht mehr loslassen wollen, kommt bei allen Jagdhundrassen vor.Das ist kein Privileg der Terrier!

    Würdest du sagen, dass ein Beagle, Dackel oder Spaniel genauso dazu neigt? Ich kenne das von diesen Hunden nicht in dem Ausmaß.