Beiträge von Gordon

    Zitat

    Also sie ist insofern ein Freak, als dass sie schon angerast kommt, wenn sie nur die Kette der Pfeife rasseln hört

    Kein Problem: Kette ab und Nylonband dran. ;)

    Nee, da sind meine nicht empfindlich. mußt ja nicht gleich voll reinblasen, sondern leise, so dass zwar noch der Ton rauskommt, aber dem hund nicht das Trommelfell platzt.

    Mach das doch in Verbindung mit was tollem. Bei meinen habe ich das so gemacht, dass der Komm- Pfiff mit der Futterschüßel verbunden war. Gabs Fresschen, wurde kurz vorher gepriffen. Damit war schon Mal klar, dass man davor eigentlich keine Angst haben muß. Und das nur drinnen für ungefähr 6-8 Wochen. Dann gehts raus.

    Der Triller wird bei mir nur selten eingesetzt. Das ist ja der Superpfiff- bei mir. Das normale "Komm" ist eben der Doppelpfiff. Ist garn icht so kompliziert. Hoffe ich habe Dich richtig verstanden.

    ...um die Liste noch fortzusetzen:

    Gordons sabbern...meine Güte, was ich am putzen und waschen bin, und mein Auto ist komplett hundetauglich- Gitter rein, spezielle Unterlage im Kofferraum, Decken...

    Ich möchte Dir nicht abraten, aber so ein Hund kann einiges kosten, vor allem, wenn da noch der TA hinzukommt. Das muß reiflich überlegt sein, denn Behandlungen kann man nicht aufschieben.

    Nee, ich habe das von Anfang an gemacht. Sobald ich ein neues Kommando eingeführt habe, gabs paralell dazu auch gleich den dementsprechenden Pfeifton.

    Ist nicht kompliziert. Oder habt ihr immer gewartet, bis ein Kommando richtig gesessen hat und dann gabs das Nächste? Das festigen kommt mit der Zeit.

    Melde mich mal zu Wort:

    Also, ich finde generell Wohnung in der Größe+ Setter ok. So habe ich auch angefangen, allerdings noch mit einem fast 25qm großem Balkon zusätzlich und dem freien Feld direkt vor der Haustüre.

    ABER: Es geht hier um einen Gordon Setter. Ein reiner Jagdhund mit einer unglaublichen Passion und einem wahnsinnigen Freiheitsdrang.
    Nur mal 30 min raus ist nicht, die wollen gefordert und gefördert werden, Apportierarbeit, Fährtenarbeit, körperliche als auch geistige Auslastung, ansonsten wirst Du Deines Lebens nicht froh- und der Gordon schon 10x nicht.

    Mit meinen Jungs z.B. habe ich z.B. ein ganz anderes Problem: Die hören nur auf mich. Nicht mal mein Mann hat was zu melden. Kuscheln ja, Kommandos, nee Danke, nur bei Mama! Das Problem habe ich immer dann, wenn ich mal jemanden brauch, der mit dem Hund raus geht. Aber das nur am Rande.

    Marula sagt, sie seien einfach gestrickt, naja, sie sind m.M. nach einfach noch sehr selbstständig und - ja, manch einer schüttelt jetzt bestimmt den Kopf- stur und verdammt dickköpfig. Mit Druck oder so erreichts Du nichts. Sie sind ganz anders wie DD oder DK.

    Diese Hunde müßen gründlichst im Gehorsam ausgebildet werden- Hundeplatz ist schön und gut, spätestens an der BH wirst Du wohl scheitern. Den Jagdtrieb bekommt man nur durch extrem konsequente Zusammenarbeit und dem nötigen Mix mit bestimmten Freiheiten in den Griff. Und all das braucht Zeit.

    Ich empfehle Dir dringend das Ganze nicht übers Knie zu brechen und rate Dir noch zu folgendem Buch:

    Jagdhund ohne Jagdschein?: Der Weg zum glücklichen und gehorsamen Begleiter

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    Ich glaube, wenn Du dieses Buch durch hast und Dir im klaren bist dem Hund das bieten zu können, ist es ok.
    Aber kein Welpe, sondern ein erwachsener Hund sollte es dann schon sein. Und selbst dann solltest Du Dir ein paar Wochen Zeit nehmen, damit der Hund sich ordentlich bei Dir einleben und eine Bindung zu Dir- als neues Herrchen- aufbauen kann. Wenn Dein Mitbewohner noch unentschloßen ist, mach es auf jeden afll von ihm abhängig, da dieser ja wohl auch ein wenig mit eingespannt wird in Sachen Hund. Und wenn er nur da ist und ab und an nach dem Hund sieht.

    Noch Fragen zum Gordon- sehr gerne. Solltest Du ja aber eigentlich wissen, wenn Dein Onkel diese Rasse züchtet (würdest Du mi vielleicht den Namen der Zuchstätte verraten??).

    Meine Hündin habe ich nicht kastrieren lassen, da keine medizinische Notwendigkeit bestand. Ob nun wg. Rüdenkumpels etc. sei dahingestellt- man kann sich ja vor der Anschaffung überlegen, was sinnvoller ist.

    Hätte ich es tun müssen, hätte ich auf jeden Fall die 1. Läufigkeit abgewartet, damit der Hund die Hormone bekommt, die er benötigt um "erwachsen" zu werden. Danach würde ich schauen, wie sie vom Wesen her ist und dementsprechend einen Termin vereinbaren. (Bei meiner Hündin wäre das im Alter von ca.3 Jahren der Fall gewesen, weil sie dann im Kopf geordnet war, insgesamt ca. 2Jahre und 4 Monate nach der 1. Läufigkeit)

    Ich kenne einige Hunde, die vor lauter Panik vor Inkontinenz frühkastriert wurden, allesamt Kindsköpfe, die mehr Probleme mit anderen Hunden haben als die später kastrierten. Sowas KANN passieren, muß aber nicht.

    Bei uns gibt es alles querbeet:

    Grundsätzlich koche ich für meine Hunde, dazu gibt es ab und an noch Dosenfleisch von Lunderland, Herrmanns und SeiaVita. Wenn es ganz schnell gehen muß, sogar ein Menü.

    Als Leckerlies und zum Fährten nehme ich ganz normale Leckerlies und als Jackpot Platinum. Und glaub mir, wenn mein Junior das verträgt, dann sollten es 98% der Hunde auch vertragen...

    Wir fahren damit sehr gut. Am Anfang dachte ich auch, dass man immer bei einem Futter bleiben sollte, allerdings ist diese Ansicht bei meinem Hund voll nach hinten losgegangen. ;) Im wahrsten Sinne des Wortes. :hust:

    Wollte gerade noch was hinzufügen:

    Meiner hatte das an einem Abend 2-3x. Dann war ein paar Tage Ruhe, dann trat es wieder auf. 2-3 Mal an einem Abend. Jetzt ist seit 5 Jahren Ruhe.

    War auch beim TA, die meinte, man könne da nichts machen. Mein Rüde war dabei immer relativ ruhig. Warum er das gemacht hat, konnte mir keiner sagen.

    Also wenn der Hund 5 Minuten keine Luft bekommt, würde ich sagen, er lebt nicht mehr.

    Beschreib es mal genauer. Meiner hatten auch schon dieses Rückwärtsatmen und ich dachte auch, dass er gleich erstickt und tot umfällt.