Beiträge von DerFrechdax

    also, es folgt eine detaillierte Beschreibung des von mir damals erworbenen Teils:

    Es handelt sich um eine extrem dünne Schnur, die in Form einer Schlinge um den Hundehals direkt hinterm Ohr gelegt wird.
    Daran ist ein kleiner Gummiknopf befestigt, den ich verschieben kann, um somit die Schlinge in der Größe zu fixieren bzw. zu verhindern, dass sie sich öffnet oder zu fest zieht.

    Sie wird wie gesagt nur in Verbindung mit Halsband/Geschirr eingesetzt und dient der Korrektur, um den Hund präzise bei sich zu haben. Eine Trainingshilfe, wenn man so will, die irgendwann wieder abgelegt wird, wenn der Hund gelernt hat, was er soll.

    Damit allein den Hund führen oder zb am Fahrrad ist absolutes No-Go.

    Letzten Endes ist es doch so:

    Ein Hund, den ich bedenkenlos laufen lassen kann, weil er zuverlässig hört, wird alle Freiheiten der Welt genießen können.

    Ein Hund, der nicht gelernt hat zu gehorchen, wird sein halbes Leben (wenn nicht sein ganzes) angeleint bleiben müssen.


    Wie oft treffe ich Leute mit Hund an Schlepp oder Flexi, die auf die Frage "Dürfen die spielen?" antworten: "Würde ich gern, aber wenn ich den ableine, geht er jagen/haut er ab".... :ka:

    Daher wehret den Anfängen... :D :lol:
    (soweit ich das in meiner Hand hab... ;) )

    ich schreib mal, wie es bei meiner Schäferhündin war, sie hatte immer wieder Stellen, wo das Fell ausging, sich Krusten gebildet hatten und es gejuckt und genässt hatte. Der TA hat uns damals ein Shampoo gegeben, das alles abtötet, Bakterien und Pilze, und eine Salbe.
    Es kam aber immer wieder, kaum dass das Fell wieder etwas länger war.
    Irgendwann, nachdem ich echt 100e Euro los hatte, hab ich eine Tiefheilpraktikerkn draufschauen lassen. Sie hat sich über 2h Zeit genommen und am Ende Sulfur D12 empfohlen.
    Damit ging es tatsächlich komplett weg... wenn sie danach immer mal wieder mit jucken und knabbern anfing, half 1 Gabe davon, dass es gar nicht erst wieder ausgebrochen ist.

    Vielleicht hilft dir unsere Erfahrung irgendwie weiter =)

    Gute Besserung :smile:

    ich persönlich würde den Hund nur "machen lassen", wenn ich es so entschieden habe. Also zb mit einem Aufhebungssignal ("Ok" o.ä.) den Hund gehen lassen. Dann darf er rennen, soviel er will.
    Wenn ich nicht 100% sicher bin, dass er kommt, würde ich ihn aus dem Spiel nicht abrufen... sonst lernt er, dass er nicht hören muss, wenn er nicht will, weil du nicht sofort ein Echo folgen lassen kannst.

    Wenn er noch nicht bombenfest abrufbar ist und du ihn nicht mit gutem Gefühl laufen lassen kannst (weil er abhaut oder es manchmal zu Streit kommt oder andere Gründe), dann lass ihn an der Schleppleine wie vorher schon kommentiert und meide solche Hundeparks. Laufen und Spielen kann er in seinem Leben noch oft genug.

    Vielleicht bietet eine Hundeschule bei euch auch "Social Walks" an? Da lernen die Hunde, angeleint in einer Gruppe zu Laufen, ohne dass gespielt wird. Mal ne ganz neue Erfahrung.

    Das wichtigste ist, dass ihr gut durch die Pubertät kommt, ohne dass dein Hund den Respekt vor dir verliert, weil du am Rand stehst und ihn vergebens rufst und er nicht hört. ;) :roll:

    Willkommen :smile:
    Mit der Erziehung habe ich gleich angefangen, natürlich dosiert =)
    Der Hund bekommt seinen Platz gezeigt, vielleicht kannst du ja dem Züchter vorher ein Tshirt o.ä. von dir geben, was er ein paar Tage der Mutter des Zwergs unterjubeln kann... wenn du den Kleinen holst, hast du was, was du auf den Platz legen kannst und was nach Mama riecht.
    Ich habe zu Beginn ganz besonders kein Aufhebens um meine Kleine gemacht, hab sie gewissermaßen "ignoriert" und ihr dadurch die Freiheit gegeben, sich alles in Ruhe anzuschauen. Auch keinen Besuch eingeladen die ersten Tage, obwohl einige in den Startlöchern standen ;)
    Ich habe wirklich viel darauf geschaut, dass meine Süße nur positive Erfahrungen macht und dadurch Vertrauen in mich und die Welt allgemein gewinnt. Also keine ungefragte Streicheleinheiten von Fremden, keine rüpeligen Hundekontakte...
    Dafür viel Führung, denn als Welpe kann man viel verkehrt machen... Sachen verschleppen und anknabbern... Reinpieseln... Treppen hochklettern und runterfallen...
    Irgendwann sind die Dinge für ihn klar und der Welpe schon ein Junghund :lol:

    Hundeschule haben wir nach 2 Wochen mit 10 Wochen begonnen... aber es ist auch hier wichtig, dass die Kleinen sich nicht selbst überlassen sind und nur herumtoben. Das gab es bei uns nur am Schluss wenn alle HH einverstanden waren. Ängstliche Hunde blieben auf dem Schoß des Besitzers, der auf einem Stuhl saß.
    Ansonsten blieben die Kleinen an der Leine und es wurde langsam aufgebaut, was ein Hundekind wissen muss.
    Ganz kleine Hunderassen hatten extra Schulstunden zusammen. Als meine Süsse ausgewachsen war (50 Kilo), wurde sie dann mal ausgeliehen in eine Kleinhunde- Trainingsstunde :D zum Üben :gut:

    Vor paar Jahren hat unsere Trainerin in der Hundeschule mir so einen Würger mit Stop verkauft, um das korrekte Fuß bei meiner Leonberger Hündin zu üben, ich hing schon manchmal wie der Rotz am Ärmel an ihr dran, wenn sie wo was Interessantes gesehen hat. Die Trainerin hat mir eingeschärft, den Würger nur in Verbindung mit nem normalen Halsband (Leine an beidem eingehängt) einzusetzen und nur zum Training am Platz. Damit kann man einen Hund echt erwürgen, an einen Rehpinscher mit sowas rum möchte ich gar nicht denken. :tropf:

    Leute, die ihr *fundiertes* Hundewissen aus dem Fernsehen haben, stehen bei mir aber auch nicht grad soooo hoch im Kurs... :ugly: