als mein Sohn noch kleiner war, kam auch gern "mit dem kannst gleich heim reiten"... wenn wir dann doch mal ins Gespräch kamen, fiel die Kinnlade spätestens bei der Info, dass das Kalb an unserer Leine "nur" ein Weibchen ist wollten uns die Leute oft nicht glauben
Beiträge von DerFrechdax
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vielen Dank für eure Antworten
Heute hat sie die zweite Dosis anstandslos im Fleisch gefressen, sich auch schon mehrfach in ihr Katzenklo zurückgezogen, und läuft viel von der Haustür zur Terassentür, um davor maunzend sitzen zu bleiben und zu hoffen, dass sie aufgeht.
Wenn ich an ihr vorbei gehe, werde ich angefaucht.
Anfassen lässt sie sich nach der Aktion gestern nicht mehr.Ich hab nochmal nachgedacht, ab wann sie begonnen hat, seltener als sonst zu Hause zu sein. Und das ist tatsächlich, seit der kleine Mischling eingezogen ist bei uns. Den konnte sie von Minute 1 an nicht leiden.
Er bringt deutlich mehr Unruhe als meine große Schlafmütze ins Haus und läuft auch gern mal in einigen Abstand der Katze hinterher (kein Jagen, eher Kontrolle).
Da sie jetzt auf und ab tigert, "trifft" sie den Kleinen entsprechend öfter und knurrt ihn immer ziemlich unfreundlich an, so dass er schon gar nicht mehr weiß, wo er hin soll um ihr aus dem Weg zu gehen.
Sie ist offensichtlich mehr ans angep.... von der ganzen Situation, auch mit dem im Haus bleiben.Zum Barfen: ich weiß, dass Hunde einen anderen Cocktail als Katzen brauchen. Sie bekommt gewolfte Hühnerhälse, Innereien, ab und an Fischflossen oder ein Stück Hühnerhals, Blättermagen und Pansen. Ich hab auch fertige Barfpackungen da, wo schon alles drin ist, da kriegt sie auch manchmal was ab, was sie nicht mag, bleibt halt liegen. Alle paar Wochen mal 1-2 Stück Nudeln. Als Guzzi sozusagen.
Ab und an ein Tropfen Öl, gemahlene Eierschale, Algenkalk, Hokamix im Intervall (letzteres grad leer).Die Hunde erhalten deutlich mehr Gemüse oder auch Obst sowie die Große Knochen und Knorpelsachen.
Denke, das müsste ausgewogen sein, oder?
Kann das echt sein, dass Katzen so sind, dass eine " externe" Futterquelle und ein Neuzugang im Haus sie so vergraulen, dass sie so zu mir ist?
Sie war vor dem neuen Hund auch schon "mal da und mal nicht da", aber so aggressiv, dass sie sich nicht anfassen lässt, war sie halt nicht.Zu Fremden auf der Straße ist sie übrigens immer sehr anschmiegsam, lässt sich streicheln und hochnehmen, hatte ich erst vor ein paar Tagen wieder beobachten können. Da könnte man fast neidisch werden.
Zum TA, da zögere ich noch. Ich müsste sie mit Gewalt (Handtuch) einfangen und dort auf dem Tisch wird sie sich wohl auch nicht ohne weiteres anfassen lassen, so wie sie grad drauf ist...
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...oder noch mehr davon...
Was glaubst Du was ich schon morgens früh alles hier auf den Terrassen gefunden habe?!
Total egal
bring' sie zum TA und lass' sie durchchecken?!
Dann weißt Du auch ob sie überhaupt (mit dem Medikament für den Hund???) weiter so "behandelt" werden sollte...
wieder was gelernt... Danke für die Links!
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Ja nu, hilft ja nix, da Madame doch im Durchschnitt alle 2 Tage spätestens aufkreuzt, besonders um zu saufen, muss ich sie (nach meinen Informationen) mitbehandeln, ansonsten dürfte ich sie gar nicht mehr ins Haus lassen.
Giardien werden besonders über gemeinsame Trink- und Futternäpfe übertragen, und da sie außer Haus kotet, kann ich auch keine Probe einsammeln, um zu kucken, ob sie gesund ist.Ich hab heute wirklich kurz überlegt, ihr einfach den Zutritt zu verwehren, aber dann hab ich 2 behandelte Hunde, und eine evtl. nicht gesunde und nicht behandelte Katze, die dann irgendwann doch wieder ein und aus geht bei uns, und da ist mir das Risiko einfach zu groß, dass sie alle wieder ansteckt.
Die NAchbarn, die füttern, wollen sie nicht übernehmen, das haben wir schon besprochen. Sie freuen sich nur, wenn die Katze vorbeischaut, deshalb stellen sie ihr was hin... wäre es sinnvoll, das zu unterbinden?
Allerdings gibt es bei uns so viele Leute, die einfach Futter rausstellen, mit denen kann ich gar nicht allen reden.... -
Niemand frisst SpitzMäuse
Katzen schon gar nicht!
(fangen+töten vielleicht)
also, wenn morgens früh in meinem Garten zu Hochzeiten bis zu 5 (!) Spitzmäuse auf dem Weg zur Haustür liegen, teils angefressen, ohne Kopf etc. , dann gehe ich davon aus, dass die fehlenden Gliedmaßen gefressen wurden und nicht verbuddelt
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Was für Tabletten waren das denn? Vielleicht haben sie ganz furchtbar geschmeckt oder du hast ihr aus Versehen weh getan? Wenn du es mit Hühnerfleisch rein bekommst mach es doch weiter so. Ich habe übrigens wenn mein Hund Giardien hatte die Katzen nie mitbehandelt.
Jetzt mach mal bitte keine Nebenkriegsschauplatz auf was und wie viel eine Katze jagen darf, das hatten wir neulich erst ausgiebig, das tut hier wohl nicht zur Sache.
Ich kam leider zunächst nicht mal in die Nähe mit den Dingern, weil sie mich überhaupt nicht in ihre Nähe gelassen hat. Sind chemische Dinger, scheinen aber mit Huhn zu munden...
Das war sonst halt nicht so, man konnte sie schon immer anfassen.
Mein Gedanke war, ob sie was erlebt hat mit anderen Menschen? Dass sie jemand vielleicht versucht hat mitzunehmen oder sowas...
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Naja, auch wenn man eine Freigängerkatze hat, sollte man sie so wenig wie möglich jagen und andere Tiere töten lassen
Zum eigentlichen Problem: ist sie evtl. verletzt? Könnte sie Schmerzen haben?Ach so.... sorry, das kam falsch rüber. Sie holt sich die Spitzmäuse von unter Nachbars Kompost. Ehrlich, sie jagt keine Singvögel, als sie mal als ganz junge Katze mit einem lebenden Spatz im Maul ankam hab ich sie so geschimpft, dass seitdem sogar 3x Amseln in unserem Garten an verschiedenen Stellen genistet haben, und sie hat sich den Nestern nicht genähert. Ich denke, Mäuse sind genehmigt zum Jagen, oder?
Ist ja schließlich ne Katze.
Im Barf ist eigentlich eh alles drin, was sie braucht, Öl, Kalk...Verletzungen habe ich keine entdeckt, sie hat sich auch völlig normal bewegt. Hunger hatte sie auch.
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ok... für was jetzt genau?
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Hallo miteinander,
ich habe heute etwas Ungewöhnliches erlebt und hoffe auf Ratschläge, wie ich damit umgehen kann. Vielen Dank schonmal im Voraus!
In unserem Haushalt leben neben 2 Kaninchen, einer Leo- Hündin und seit 4 Wochen ca. einem Westie- Dackel-Mischling auch seit 4Jahren eine Katze.
Ich habe sie damals auf der Straße aufgelesen, als sie ca. 4-6 Wochen alt war, schwer Katzenschnupfen hatte, verfloht war und sehr unterernährt.
Es hat sehr lang gedauert, bis sie wieder gesund war und alle Beschwerden abgeklungen waren. Wir haben sie dann baldmöglichst kastriert, und seitdem darf sie ein und aus gehen wie sie will. Wir leben eher ländlich, in einer ruhigen Straße, es gibt einen Garten, in den sie ebenerdig gehen kann, sie hat natürlich einen hohen Kratzbaum im WoZi mit diversen Rückzugsmöglichkeiten, 2 Katzenklos, wobei sie lieber ihr Geschäft draußen verrichtet.Bisher habe ich sie früh und abends mit dem Hund (jetzt den Hunden) gefüttert, ich habe sie der Einfachheit halber auch gebarft wie die Hunde.
Da sie Freigang hat, kann sie sich alles weitere erjagen, was sie auch bisher tat.Jetzt haben seit längerem etwas weiter die Straße rauf die Nachbarn angefangen, sie zu füttern, weil sie dachten, sie wäre herrenlos (sie ist gechipt, aber ohne Halsband, sieht aber top aus
überhaupt nicht verwahrlost).
Naja, wir haben das dann so stehenlassen. Sie scheint in diversen Haushalten zu schnorren, sie ist oft weg, lässt Mahlzeiten ausfallen und nimmt nicht ab.
Jetzt kommt unsere Katze zunehmend fast gar nicht mehr zu uns ins Haus, schnuppert manchmal nur kurz am Futter und geht wieder. Manchmal taucht sie tagelang gar nicht auf, um dann nur etwas zu saufen und wieder zu gehen.
Das ist aber nicht das Problem, damit haben wir uns arrangiert.
Das Problem ist:
Unser Kleiner (Hund) wurde heute positiv auf Giardien getestet. Da das echt üble Gesellen sind, die sehr ansteckend sind (wisst ihr wahrscheinlich ja), muss die Katze und alle Hunde behandelt werden. Heute habe ich sie also eingesperrt, als sie vorbeikam, und versucht, ihr die Tablette zu geben.
Sie war dermaßen aggressiv, dass sie mir die kompletten Hände zerkratzt hat. Sie faucht jeden an, der nur in ihre Richtung schaut und ist ständig am Knurren. Ich konnte sie weder streicheln noch hochheben geschweige denn ihr Medikamente verabreichen. Ich kam dann auf die Idee, das Zeug zu mörsern und ihr mit rohem Hühnerfleisch vermischt hinzustellen, dann hat sie es gefressen. Das ganze Zeugs muss jetzt noch 4 weitere Tage irgendwie in die Katze rein...
Ich bin von dieser Art, mich anzuknurren, zu fauchen und mich zu verletzten echt überrascht. Bisher war es so, dass sie sehr lieb war, sie hat zwar durch Schwanzschlagen gezeigt, wenn sie ihre Ruhe wollte oder ihr was zu viel wurde. Aber im Großen und Ganzen war sie eine Schmusekatze, die gern bei uns war und höchstens ohne Krallen nach mir getatzt hat. Medikamente hat sie sich bisher immer geben lassen, ich hab sie immer kurz im Nacken genommen (ganz sanft) und ihr das Zeug ins Mäulchen geworfen, ganz hinten hin, so dass sie nur noch schlucken musste.
Da ich eher ein Hundemensch bin, bin ich über diesen Wandel ihres Charakters echt überrascht und kann mir nicht so wirklich einen Reim drauf machen.
Was sagen die Katzenprofis dazu? Ich würde unsere Katze gern besser verstehen...
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2x Wasser im Flur, 1x kleiner Wassernapf neben dem Kücheneingang (da säuft die Katze und der Kleine draus)
Futter 1x Leo- Dame im Garten, da ich barfe und oft große Knochen oder Kehlköpfe dabei sind. Was nicht gefressen wird (selten), wird weggestellt bis zum Abend, ich füttere sie 2x.
Futter des Kleinen steht im Essbereich, da wird 3x kleine Portionen gefüttert. Was nicht wegkommt (kommt nur vor, wenn der kleine Staubsauger krank ist oder so
), wird weggestellt.
Katze frisst in der Küche mit Tür zu, sonst hat sie keine Ruhe.