Nunja ... ich habe hier selbst einen 12 jaehrigen Autisten. Er hat keine Angst vor Hunden, aber viele Verhaltensweisen sind fuer Menschen die nicht so gestrickt sind wie er nicht nachvollziehbar. Darum finde ich es zwar nett dass Du helfen wolltest, kann aber den Vater total verstehen, dass er das nicht so sah .....
ich hab auch grad an Autismus gedacht... 
Der Hund hat sich in seiner Hunde- Gedankenwelt vielleicht korrekt verhalten, indem er das Kind "erzieht", indem er es an der Jacke packt (wenn er es hätte beißen wollen, hätte er das sicher auch getan...), ABER:
In unserer Zivilisation muss sich der Hund nach unseren Regeln halten, und da gehört auch dazu, eine gewisse Frustrations-Toleranz entwickelt zu haben.
Schreiende Babys, spielende Kinder, Jogger, Fahrradfahrer etc. lösen im Hund vielleicht zB den Wunsch nach Jagen oder Zurechtweisen aus, aber den muss er halt kontrollieren.
Und auch wenn mein Hund riecht, dass ein Mensch Angst hat, oder wenn ein Mensch durch sein Verhalten im Hund etwas antriggert, kann er sich auch wohlerzogen zurückziehen und mich machen lassen anstatt den Rambo zu spielen. Ich muss es ihm halt beigebracht haben.
@ Konsti Dass dein Hund keinerlei Regung gezeigt hat, wenn ein Kind hysterisch schreit, kann ich mir nicht vorstellen, er wird schon hingeschaut haben, oder? 
Es gibt auch durch die verschiedenen Vorfälle der letzten Zeit einfach immer weniger Menschen, die Hunden und auch den HH vertrauen, wenn die sagen, ihrer macht nichts. Ich hab auch schon guten Freunden angeboten, ihre Angst vor Hunden mit meinem Lamm hier zu "kurieren", was immer bisher eher zögerlich kommentiert wurde in die Richtung, dass man doch nie die Hand ins Feuer legen könnte für den eigenen Hund usw. und wenn der riecht, dass ich Angst habe, dann tickt der doch bestimmt aus etc.pp.
Da hängt oft noch viel mehr dran, was sich nicht mit einmal einen Hund streicheln lösen lässt, und das respektiere ich.