Ich hab grad noch ein bißchen in der Rassebeschreibung von Shar Pei geschmökert...
"Der Shar Pei strahlt viel Ruhe und Gelassenheit aus, zumindest, so lange er sein Heim nicht in Gefahr sieht. Er hat Wachtrieb und ist selbstbewusst genug, eigenständig die Verteidigung von Heim und Hof in Angriff zu nehmen. Seiner Familie gegenüber ist er liebevoll und loyal. Dennoch zeichnet ihn auch eine recht große Eigenständigkeit aus, was die Erziehung nicht immer einfach macht. Ist man nicht sehr konsequent und durchsetzungsfähig, wird der Shar Pei seine eigenen Regeln aufstellen."
Shar Pei: Rassebeschreibung, Wesen, Haltung und Pflege
Euer Hund hat also den Drang, den Hof zu verteidigen, das entspricht seinem Naturell.
Die Frage ist, wollt ihr das?
Wenn ihr damit leben könnt, dass er bellt und wacht, aber nur nicht wollt, dass er auf den Tisch geht, müsst ihr den Tisch unattraktiv machen. Also zB Hundefutterdosen mit Steinchen gefüllt an den Rand stellen, wenn er hochspringt, fallen ein paar mit lautem Gerappel herunter, Hund erschrickt, meidet den Tisch. Blöd wäre, wenn er nur so dranstößt, und eine Dose fällt mit Gerappel um... dann ist u.U. das ganze Wohnzimmer negativ belegt. Hat also Vor- und Nachteile, die Methode. 
Wenn ihr gar nicht wollt, dass er wacht, müsst ihr ihn einschränken. Ich würde das mit einer Box versuchen, die ausreichend Platz bietet und in die er sich auch sonst zurückziehen kann, also nicht nur ein Gitterkäfig, sondern was Festes, das auch ein bißchen dunkel ist, wie eine Höhle.
Dort darf er sich zurückziehen, mit Kuscheldecke und Knochen... Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, in einer Diele/ Ecke des Wohnzimmers was abzutrennen und dort auch die Box zu etablieren?
Wenn ihr einen weiteren Neuzugang plant, könnt ihr auch den an die Box gewöhnen, vielleicht in einem anderen Zimmer, das mit einem Kindergitter abgetrennt ist, so sind auch später, wenn ihr weggeht, die beiden getrennt, aber doch beieinander.
Ich persönlich finde es nicht komplett verwerflich, einem Hund, der nicht gern allein bleibt, einen Kumpel an die Seite zu stellen.
Ein Hund, der aber außer auf den Tisch zu hüpfen noch andere "Marotten" hat, würde ich aber erst so erziehen, dass er sich soweit händeln lässt, dass ich Ressourcen frei habe, mich um Hund 2 zu kümmern, besonders, wenn es ein Welpe sein soll. Sonst hat man schnell 2 Hunde, die einen an den Rand des Wahnsinns treiben....
